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Bei einer Linkspartei führt Gesetzesbruch ins Ministeramt, was bei anderen (zu Recht) streng verurteilt wird.
Der Bischof von Sankt Pölten, Alois Schwarz, hat jüngst angeregt, den ehemaligen österreichischen Bundeskanzler und Staatsvertrags-Außenminister Leopold Figl seligzusprechen. Bei sehr berechtigter Kritik an den meisten derzeitigen Bischöfen in Österreich möchte man als Katholik dieser speziellen Initiative doch entschieden zustimmen. Es wäre aber nicht unsere herabgekommene Gegenwart, wären nicht sofort Proteste gegen das fromme Ansinnen und Versuche der Herabwürdigung veröffentlicht worden.
Die wirkliche Katastrophe der USA hat nichts mit Donald Trump zu tun. Und auch nicht mit Joe Biden. Oder höchstens nur insofern, weil beide nichts zu ihrer Abwendung tun wollen oder getan haben. Die Katastrophe besteht darin, dass Amerikas große historische Epoche, die das 20. Jahrhundert so sehr dominiert hatte, vorbei sein dürfte, dass viele Anzeichen darauf hindeuten, dass die USA ein Imperium im steilen Abstieg sind.
Für mitteleuropäische Verhältnisse ungewohnt klare Worte der dänischen Regierungschefin.
Der Davos-Chef würde Donald Trump "wahrscheinlich" nicht mehr einladen, aber den chinesischen Diktator Yi Jinping hofiert er, obwohl dessen Untaten zweifellos viel schlimmer sind.
Exzellentes und mutiges Interview der prominenten Politikerin der deutschen Linkspartei, das auch auf die österreichische Szene zutrifft: Diejenigen, die sich selbst für "linksliberal” hielten, seien es in Wirklichkeit gar nicht, so Wagenknecht. Viel mehr müssten sie sich eigentlich "linksilliberal” nennen.
Eine Fülle unglaublicher Fälle von Einschüchterungen, bei denen sogar die Staatsanwaltschaft eine aktive Rolle spielt.
… wenn sie in den nächsten Wochen und Monaten am Corona-Virus erkranken. Oder gar sterben (dann können sie sich allerdings nicht mehr bedanken). Denn der SPÖ-Pensionistenverband ist durch seinen lautstarken Protest gegen die Verabreichung des AstraZeneca-Impfstoffes an Menschen über 65 dafür ausschlaggebend gewesen, dass viele ältere Österreicher noch auf längere Zeit keine Impfung erhalten können. Das sind immerhin mehr als eineinhalb Millionen Menschen, von denen mit absoluter Sicherheit jetzt viele als Folge ungeimpft erkranken müssen. Besonders deprimierend: Keine einzige Partei hatte den Mut, diesem Pensionistenverbands-Protest entgegenzutreten. Ebenso deprimierend: Diese Entscheidung der Regierung bedeutet eine weitere drastische Einschränkung der Freiheit der Österreicher.
In Deutschland scheint die Situation noch ärger zu sein als in Österreich. Sollten die Lehrer nicht dringend Nachhilfekurse belegen, um in Sachen IT und Internet nachzulernen?
Die Pharmafirmen haben halt auch die besseren Juristen als die EU: Die Impfstoff-Verträge hatten keine Vertragsstrafe.
Während alle Lockdowns versagt haben und während keine Behandlungsmethode wirklich erfolgreich ist, bietet die Entwicklung von Impfstoffen den einzigen Ausweg aus der Krise. Offenbar als Dank dafür gibt es jetzt massive Beschimpfungen durch den SPD-Parteichef.
Am 5. Mai 1920 hält Lenin vor dem Bolschoi-Theater in Moskau eine Rede vor zehntausenden Rotarmisten. Er steht auf einem Podest aus Holz, neben ihm auf einer Treppe die Genossen Lew Borissowitsch Kamenew und Leo Trotzki. Als Stalin an die Macht kommt und sowohl Trotzki als auch Kamenew ermorden lässt, werden die beiden Genossen aus dem berühmten Foto wegretuschiert. Sie existieren fortan nicht mehr, sind auf Anweisung von oben aus der Geschichte gelöscht worden. In der Sowjetunion sind nur noch die historisch gesäuberten Bilder vom 5. Mai 1920 in Umlauf.
In der Geschichte war es noch nie der Jänner, sondern es waren meist die Monate März oder Mai, in denen massive Protestwellen mit oft großen Folgewirkungen quer über die Kontinente gerast sind. Und auch quer durch Österreich. Wenn heuer die Unruhen schon so früh anfangen, könnte das bedeuten, dass 2021 ein besonders unruhiges Jahr wird. Deswegen ist es jedoch besonders wichtig, sich um einen ruhigen Kopf zu bemühen. Je mehr man das tut, um so klarer wird, dass in Österreich inzwischen zwei Ministerrücktritte fällig sind. Und umso grotesker wird, dass die Demonstrationen bisher absolut unakzeptable Ziele haben, dass aber aus dem einzig des Zornes wirklich würdigen Grund seltsamerweise niemand auf die Straße geht.
Erstaunlich offene Kritik eines österreichischen Unternehmers und Haselsteiner-Partners: Verteuerung größerer Autos ist reiner Klassenkampf gegen kinderreiche Familien. "Die grüne Politik gaukelt den Menschen Unwahrheiten vor".
Auf Grund von klugen Vorschlägen etlicher Abonnenten, aber auch von regelmäßig wiederkehrenden Problemen bei neuen Abonnenten gibt es künftig einige Umstellungen im Tagebuch. Diese sollen den Überblick über die Kommentare (Postings) wie auch deren Bewertung einfacher machen, aber auch den Umgangston verbessern. Neuen Abonnenten soll das Zurechtfinden in den Postings und deren Bewerten besser ermöglicht werden. Zugleich sollen jene zwei Drittel der Abonnenten, die leider überhaupt nie Kommentare beurteilen, und jenes (weitere) Sechstel, welches das weniger als einmal pro Monat macht, zum Bewerten motiviert werden.