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Der Chef des Wiener IHS, Martin Kocher, wird Nachfolger von Arbeitsministerin Christine Aschbacher, wie alle Medien melden. Damit wird eine klare Konsequenz aus der derzeit sehr hohen Arbeitslosigkeit gezogen. Kocher ist ein exzellenter Experte für diesen Bereich, für die anderen in Aschbachers Gemischtwarenladen (Familie, Jugend, Integration) überhaupt nicht.
Köstliche Eintragung in der Homepage ihres Ministeriums: Dort ist Christine Aschbacher zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch Ministerin; sie steht dort darüber hinaus nur als "Mag. (FH)". Der slowakische Doktor-Titel ist also von ihrem Ministerium gar nicht anerkannt worden - möglich ist aber auch, dass in einem Ministerium solche Änderungen so viele Monate brauchen, dass sie inzwischen schon wieder überholt sind. Dort erfährt man auch, dass sie ihr Fernstudium in der Slowakei schon 2011 begonnen hat ...
Eine erstaunliche Binnenwanderungs-Bewegung in den USA vertreibt Zehntausende aus den Bundesstaaten mit hohen Steuern in jene mit niedrigen.
Es gibt keinen Grund dafür, den US-Präsidenten stummzuschalten. "Es kann nicht sein, dass Twitter und Facebook bestimmen, was wahr ist."
Sebastian Kurz hat gar nicht anders können, als sich nach einem Jahr erstmals und in einer Sofortaktion von jemandem aus seinem schwarzen Ministerteam zu trennen. Christine Aschbacher hat zwar keinen politischen Fehler gemacht – freilich auch keine sonderlichen Erfolge vorzuweisen –, aber ihre jetzt in die Öffentlichkeit gelangten Diplom- und Doktorarbeiten sind qualitativ und sprachlich samt Plagiatsvorwürfen einfach zu peinlich, als dass Aschbacher noch als Minister tragbar gewesen wäre. Kurz hat andere ÖVP-Politiker schon wegen viel lächerlicher Kleinigkeiten gefeuert, weshalb er jetzt keine andere Wahl gehabt hat.
Silicon Valley hat sich als mächtiger erwiesen als der US-Präsident, der die dortigen Monopole aufbrechen wollte. Das permanente Twitter-Verbot für Donald Trump und eine Reihe anderer Personen wird zusammen mit einem demokratischen Gesetzentwurf "gegen inländischen Terrorismus" den Extremismus nur weiter schüren.
Eine deutsche Ortschaft mit einem Namen uralter Ableitung von "nag" ist nun Zielscheibe der Antirassismus-Jäger geworden. Selbst die SPD-nahe Zeitung sieht das kritisch.
Der Linguist Peter Eisenberg kritisiert Versuche, die deutsche Sprache im Sinne der Gender-Ideologie umzubauen. Diese Versuche seien von sprachlicher Unkenntnis geprägt, grammatikalisch sinnlos und ästhetisch hässlich. Sie beschädigen die Ausdruckskraft der Sprache und erschweren das Verständnis von Texten. Die eigentlichen Motive der entsprechenden Aktivisten seien der Wille zur Unterwerfung anderer und die Demonstration von Macht.
In der Corona-Not war auch vielen Liberalen der zentralistisch durchorganisierte Staat als geeignete Form der Antwort erschienen. Doch haben die wirtschaftspolitischen Corona-Hilfen auch gezeigt, was der Staat eben nicht gut kann.
Es ist eine politische Entmachtung hinter nur hauchdünner Tarnung, wie wir sie in der österreichischen Politik selten erlebt haben. Gesundheitsminister Anschober bleibt zwar im Amt, aber er ist de facto ob der jüngsten schweren Fehler im Corona-Management gleich doppelt entmündigt worden. Von oben und von unten.
Jetzt ist die Söder-Partei komplett auf Klimapanik-Kurs geschwenkt, um den Grünen Wähler abzujagen.
Das lange einflussreichste Wörterbuch ist jetzt von Genderisten und Genderistinnen übernommen worden.
Die EU-Krankheitsverhütungsagentur hat eine eingehende Studie über die Auswirkungen der Covid-Maßnahmen auf Schulen erstellt.
Der Weg ist offen für eine radikale Umgestaltung der amerikanischen Gesellschaft: Biden kann jetzt radikale Gruppen wie BLM bestärken und ihnen wieder freie Bahn geben. Er kann Spinnereien Vorschub leisten, wie dem seit über 3.000 Jahren hergebrachten Amen ein A-Women anzuhängen, oder Bestrebungen verfolgen, die den Begriff Eltern, Vater oder Mutter abschaffen wollen, wie es im Repräsentantenhaus bereits geschah. Oder hält er sich an seine Wahlkampfaussagen, ein Mann der Mitte sein zu wollen?
Eine exzellente und ausgewogene Analyse der fünffachen Krise der USA, die sich wohltuend von den jeweiligen Einseitigkeiten rechts wie links abhebt. Der prominente Angehörige einer jungen Wissenschaftler-Generation erinnert daran, dass auch die amerikanische Demokraten in ganz ähnlicher Weise wie jetzt Donald Trump noch vor wenigen Monaten einen Mob zum Parlamentssturm angestachelt haben.
In Washington hat weder Revolution noch Putsch stattgefunden, sondern eine ungeplant total aus dem Ruder gelaufene Demonstration, in deren Verlauf einige eindeutige und durch nichts zu rechtfertigende Verbrechen passiert sind. Es wird Juristen noch lange beschäftigen, wieweit daran auch erstens die eindeutig zweideutige Rede von Donald Trump zu den Demonstranten und zweitens die fahrlässige Nachlässigkeit der Bewachung des US-Parlaments trotz einer laufenden Sitzung und trotz einer angekündigten Großdemonstration in unmittelbarer Nähe Mitschuld tragen – nicht nur moralisch, sondern auch rechtlich. Wenn Amerika geheilt aus all dem offen Ausgebrochenen herausgehen will, dann muss es eine große Lektion lernen. Mit bloßem – wenn auch diesmal durchaus gerechtfertigtem – Trump-Bashing hingegen wird das freilich nicht gelingen.
Die in etlichen Universitäten und Kultureinrichtungen modisch gewordene Verbotskultur gegenüber Vertretern anderer Meinung sei "brandgefährlich" sagte der Präsident des Hanseatischen Oberlandesgericht. "Wir müssen andere Meinungen ertragen, mögen sie uns noch so abwegig erscheinen".
Interessante Studie zweier deutscher Sozialforscher: "Das demokratische Mehrheitsprinzip solle auch auf Kultur, Religion und Moral ausgedehnt werden."
Erstaunliche Video-Aussagen, wobei unklar bleibt, wer gezahlt hat, und ob der Mann überhaupt die Wahrheit spricht.
Hintergründe zu jenem Mann, der geschminkt, mit nacktem Oberkörper, Pelzmütze und schwarzen Hörnern beim Eindringen in den US-Kongress mit an der Spitze agitierte.
Ein Trump hochschätzender Kommentator wägt alle Aspekte rund um den Kapitolsturm und die amerikanischen Wahlen ab.
Donald Trump hat in den letzten Tagen seiner regulären Amtszeit durch eine ganze Reihe von Rumpelstilz-Aktionen endgültig sein politisches Ansehen vernichtet. Er hat gleichzeitig seinen (wirklich noch seinen?) Republikanern eine Niederlage bei den Nachwahlen und damit den Verlust der Mehrheit im US-Senat eingebracht. Er hat die Partei tief gespalten und er hat zuletzt Tausende Anhänger aufgehetzt, die in der Folge gewaltsam und mit Waffen sowie Sprengkörpern in den US-Kongress eingedrungen sind und dort eine Parlaments-Sitzung unterbrochen haben. Damit wird er auch für viele konservative Amerikaner zur totalen Minusfigur und bringt sich um jede Chance auf ein (von seinen verbliebenen Anhängern erhofftes) Comeback. Dabei hat er außenpolitisch größere Erfolge als viele seiner Vorgänger erzielt. Dabei ist es Tatsache, dass er mehrfach unfair behandelt worden ist. Dabei stellen viele Vorfälle rund um die Präsidentenwahlen der Qualität der US-Demokratie kein gutes Zeugnis aus.
Drei Bewerbungen, die alle sehr um Sympathie und Vermeidung von Kanten bemüht sind. Friedrich Merz fällt dadurch positiv auf, dass das Wort "Klima" bei ihm nicht vorkommt.
Die Silvesterereignisse in Favoriten haben in skandalöser Weise ein Strafrechtsdefizit offenbart, bei dem die Republik seit Jahren wegschaut. Im Zuge des kürzlich präsentierten Terrorbekämpfungspakets gibt die Koalition zwar den starken Mann. Mit dem neuen – völlig unbestimmten, und daher verfassungs- und menschenrechtswidrigen – Straftatbestand "Religiös motivierte extremistische Verbindungen" oder der Kampagne gegen "Hass im Netz" soll der Bevölkerung gezeigt werden, dass man beim Verbrechen keine Toleranz kenne. In Wirklichkeit gibt es ein viel brennenderes Problem: Die Reparatur des Straftatbestandes Landfriedensbruch, der 2015 kastriert worden ist und de facto nicht mehr angewendet werden kann. Favoriten hat die Machtlosigkeit des Staates gegenüber der Massenkriminalität auf erschreckende Weise offenbart.
Was das Tagebuch schon lange vorschlägt, aber in Österreich (wegen der Gewerkschaft? Wegen der Tourismus-Interessen?) nicht geht, geht in Bayern: Um die Defizite im Schulunterricht aufzuholen, sind jetzt die Semesterferien abgesagt worden.