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Ein bekannter britischer Schauspieler hat eine Partei gegründet, die sich gegen die Diktatur der linken Eliten, gegen die gewalttätigen Blacklivesmatter, gegen die aggressive "Extinction Rebellion" und die intolerante Cancel-Culture wendet. Auf der Insel hat eine Parteigründung deutlich mehr Chancen als auf dem Kontinent.
Der amerikanische Präsident ist an Corona erkrankt und musste ins Spital. Seit Tagen scheint es auch in Österreich kein wichtigeres Thema zu geben als den Gesundheitszustand von Donald Trump und die oszillierend-vagen Informationen aus Washington darüber. Als ob ein US-Präsident wichtiger wäre als etwa alle Menschen in Österreich. Doch sei mit allem Nachdruck gesagt: Liebe Österreicher, es gibt weit Wichtigeres, und zwar hier vor eurer Nase: Das ist die Tatsache eines völligen Kollabierens des Wiener Gesundheitssystems. Täglich dringen neue, immer noch mehr Besorgnis und Zorn auslösende Nachrichten aus Wien durch die Wand der medialen Ablenkungsversuche. Besonders schockierend war für mich jetzt ein längeres Gespräch mit einer Wiener Ärztin, einer Allgemeinmedizinerin in einem Wiener Gemeindebau.
Würde Wien nicht zum Unterschied von allen anderen Bundesländern bei der Ampelwertung als eine einzige Einheit gewertet werden, so hätten 15 Bezirke schon rotes Licht. Es sind vor allem die Flächenbezirke.
In Wien ist das gesamte Corona-System - vom Testen bis zum Contact-Tracing - komplett zusammengebrochen.
Seit der in mehreren Auflagen erschienenen grundlegenden Buchpublikation "Die Volksgruppen in Europa", für die drei namhafte Experten des in Bozen beheimateten Südtiroler Volksgruppen-Instituts verantwortlich zeichnen, wissen alle, die es wissen wollen, dass zwischen Atlantik und Ural 768 Millionen Menschen in 47 Staaten leben, wovon 107 Millionen – mithin jeder siebte Bewohner Europas – Angehörige von Minderheiten sind.
Der größte Fehler nach der Wende ist gewesen, die SED, die herrschende Partei der DDR, die verantwortlich für das wirtschaftliche Debakel, die horrende Umweltverschmutzung, die alltägliche Diktatur und die Verfolgung politisch Andersdenkender gewesen ist, nicht zu verbieten oder wenigstens zu enteignen, sagt selbstkritisch eine langjährige Bürgerrechtlerin. Ein absolut lesenswerter, wenn auch deprimierender Text.
Wahlpropaganda der SPÖ überschreitet alle Intelligenzgrenzen: "Corona ist weiblich – aber nützt vor allem Männern".
Die neue päpstliche Enzyklika wird bisher nur von den beiden innerkirchlichen Linksaußen Landau und Zulehner bejubelt.
Wer heimische Medien konsumiert, glaubt zu wissen: Die Briten begehen kollektiv durch den EU-Austritt ökonomischen Selbstmord. Vielen kontinentalen EU-Bürgern ist überhaupt nicht klar, dass der wirtschaftliche Schaden durch den Brexit für sie noch größer werden dürfte. Dabei wäre in Zeiten der ohnedies (wenn auch durch andere Faktoren ausgelösten) größten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit eigentlich ein massives Überdenken der EU-Positionen mehr als dringlich. Nicht nur der bei den Brexit-Verhandlungen.
Brillante Rede des CDU-Abgeordneten Vaatz, des letzten DDR-Bürgerrechtlers, der noch ein deutsches Mandat hat, aus Anlass "30 Jahre Wiedervereinigung": Er sagte viele kluge Dinge, die man in Deutschland heute kaum mehr sagen darf. So warf er dem Berliner Rathaus und der Polize vor, die Teilnehmerzahlen der Anti-Corona-Demos kleinzurechnen wie 1989 Politik und Medien die Demonstrationen in der DDR.
Die EU lässt sich auch durch eine Fülle schlimmer Berichte über Menschenrechtsverletzungen nicht von der Unterstützung des Iran abbringen.
Die Finanzprokuratur stellt sich gegen eine Milliardenklage der CA-Immo auf die Seite des von der Korruptionsstaatsanwaltschaft seit zehn Jahren gejagten Ex-Finanzministers.
Sehr oft muss man sich ärgern, weil sich die Stimmen der Vernunft und der Zukunftsorientierung, die nur auf einem funktionierenden Wertefundament von Tradition, Familie, Vaterland und Christentum funktionieren kann, nicht durchsetzen kann. Umso größer ist die Freude, wenn das gleich zweimal hintereinander anders ist. Gestern durfte das Tagebuch bejubeln, dass die EU-Kommission endlich die vom Tagebuch so lange schon getadelte heimische Inseratenkooperation kritisch aufgegriffen hat. Und heute sei bejublt, dass sogar mitten in Wien auf die mahnende Stimme des Tagebuchs gehört worden ist. (Ein bisschen Eitelkeit sei erlaubt). Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren habe ich nämlich hier (mit deutlich erkennbarem Zorn) Alarm über eine Kulturschande in dieser Stadt geschlagen, derer sich damals viele nicht einmal bewusst gewesen sind. Und nun, gut Ding braucht halt Weil, ist diese Kulturschande beseitigt. Freude. Jubel. Und ein bisschen Erstaunen über die Erzdiözese.
In zehn Jahren wird niemandem etwas gehören, und alles gratis und im Überfluss da sein. Die verlogenen Versprechungen der Kommunisten kehren zurück - nur noch wahnsinniger. Unsere politische Klasse ist absolut krank.
Kluger Text des Philosophen Robert Pfaller: Die westlichen Kulturen verlieren ihren freiheitlichen Charakter. Identitätspolitischer Aktivismus und die sogenannte Cancel Culture gehen nicht mehr vom Erwachsenen als Standard aus. Früher hat die Linke danach gestrebt, die Errungenschaften der "weißen, anglosächsischen protestantischen Männer" allen Menschen zugänglich zu machen, heute werden diese Leistungen pauschal abgelehnt.
Wenn die Angst zunimmt, kommen Menschen auf die Idee, die Freiheitsräume ihrer Nachbarn einzuschränken, weil sie fürchten, dass sie mit diesen Freiheiten unverantwortlich umgehen könnten.
Herr Schäuble, einer von Merkels innerster Bundestags-Riege, schlägt vor, Bürgerräte in ganz Deutschland einzurichten. Über mehrere Wochenenden hinweg sollten sich diese mit kontroversen Themen auseinandersetzen, um Lösungen für Probleme in ihrem Umfeld zu erarbeiten. Sie wären offenbar auf lokaler Ebene zu installieren, vielleicht in Städten, Bezirken und Gemeinden, vielleicht in ausgewählten Regionen, um die große Politik der bisherigen Parteien-Demokratie zu unterstützen.
Die österreichische Europaministerin will, dass Österreich keine EU-Mittel erhält. Eine solche Aussage wird Frau Edtstadler zwar sicher dementieren, aber sie geht absolut zwingend und klar aus dem hervor, was sie selber in den letzten Tagen mehrmals gesagt hat, sowie aus dem, was die EU-Kommission jetzt veröffentlicht hat. Zumindest solange wir uns einig sind, dass eins und eins zwei ist.
Die westliche Welt nähert sich rapide der Vorstellung von Freiheit des einstigen afrikanischen Diktators Idi Amin: "There is freedom of speech, but I can´t guarantee freedom after speech."
Der türkisch-aserbaidschanische Überfall auf die christlich-armenische Enklave zeigt eine komplett neue Form der Kriegsführung, analysiert ein österreichischer Oberst: Während viele europäische Armeen bis heute über keine potenten MALE-Systeme zum Schutz ihrer Soldaten verfügen, machen kleine Staaten in Krisenregionen oder gar terroristische Organisationen vor, wie in Zukunft Kriege geführt werden. Und wenn es so einfach fällt, ohne Risiko dem Gegner »Kamikaze«-Drohnen vorbeizuschicken, fällt wohl auch jede Hemmung, die das humanitäre Völkerrecht vorgibt.
Drei Syrer sind bereits beim türkisch-aserbaidschanischen Angriff gegen die Armenier gefallen.
Wie haben doch die Linksparteien – Rot, Pink und Grün sogar durch eine Resolution im Wiener Gemeinderat – und alle Medien bis hin zur einst bürgerlichen "Presse" in diesen Septembertagen auf die Tränendrüse gedrückt! Wie beredt haben sie doch verlangt, dass Österreich wenigstens hundert "unbegleitete Jugendliche" aus Lesbos aufnehmen soll. Ungeachtet der Tatsache, dass genau solche jugendlichen Migranten dort davor das Lager niedergebrannt hatten. Wie ergreifend haben sie alle das Nein von Sebastian Kurz dazu als hartherzig beschimpft. Besonders beliebt war dabei – ausgerechnet – bei Linken der Vorwurf, Kurz sei "unchristlich". Und jetzt das!