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Wenn man in diesen Tagen weiter als auf den seltsamen Schlafwagen-Wahlkampf von Wien schaut, dann stößt man auf viele Dinge, die einen zornig und verzweifelt machen. Etwa wenn man internationale Vorgänge mit dem eigenen Land vergleicht oder ihre Folgen auf Österreich untersucht: Ob das nun Vorgänge in der Schweiz, in Italien, in Australien, in China, in den USA, in Deutschland oder in der EU sind. Und noch mehr, wenn man beobachtet, was sich in der Gemeinde Wien abspielt, im Wiener Volkskundemuseum, in der ÖVP, bei den Sozialdemokraten. Gleichgültig, ob der Irrsinn mit der Klimapanik, mit der Völkerwanderung, mit dem parlamentarischen U-Ausschuss oder der Corona-Krise zu tun hat.
Corona hat auch die ein oder andere gute Seite. Der Wiener Wahlkampf ist diesmal weniger penetrant als die vorangegangen. Wesentlich weniger Plakate und Dreieckständer verschandeln das Stadtbild. Trotzdem stoße ich, wenn ich mein Haus verlasse, im Umkreis von 200 Metern auf die Plakate fast aller wahlwerbenden Parteien. Besonders viel Geld dürfte die kommunistische Klein-Partei Links ausgegeben haben. Ihre textlastigen Poster sieht man im Bereich des Rochusmarktes besonders häufig.
Das Dienstauto schon nach 5000 Kilometern wieder zu verkaufen, spricht nicht gerade von Sparsamkeit - vor allem angesichts des gewaltigen Wertverlustes in den ersten Monaten.
Der Innsbrucker Virologe Günter Weiss erklärt, warum viele umsonst in Quarantäne sitzen, warum er aus der Ampel-Kommission ausgeschieden ist und warum er ein Besuchsverbot in Altersheimen für einen großen Fehler hält.
Angeblich wegen der Umstellung des Zeitpunkts der Corona-Meldungen ist Wien jetzt einfach aus dem Krisenstab des Innenministeriums ausgestiegen. Nehammer: "Das hemmt die gemeinsame Arbeit im Kampf gegen das Virus vor allem im Bereich des Contact Tracing."
Grüne Kandidaten attackieren (auf arabisch) die österreichischen Gesetze und fordern (auf deutsch) eine Bevorzugung von Migranten bei der Anstellung.
Zumindest zu 60 Prozent sind Angehörige der arabischen Clans kriminell, die sich in Deutschland immer mehr breit machen.
Der skandalöse italienische Prozess gegen den italienischen Ex-Innenminister Salvini, weil er Italien gegen die Migrantenflut schützen wollte, wird von NGOs betrieben, die in hohem Maß vom umstrittenen ungarisch-amerikanischen Milliardär Soros finanziert werden.
Man hätte fast darauf wetten können, dass wenige Tage vor der Wiener Wahl wieder – natürlich ganz zufällig – ein Verfahren der Korruptionsstaatsanwaltschaft an die Medien durchsickern wird, das Schwarz und Blau in ein schiefes Licht zu rücken versucht. Diesmal geht es um die Frage, ob sich Casino-Chefin Bettina Glatz-Kremsner bei Aussagen über einen eigentlich ganz selbstverständlichen und rechtlich korrekten Vorgang nur reichlich ungenau ausgedrückt hat oder ob sie dabei direkt gegen die gesetzliche Wahrheitspflicht verstoßen hat. Dabei wäre es überhaupt kein Problem gewesen, hätte sie voll die Wahrheit gesagt. Pikanterweise ist aber durch dieses Durchsickern auch Justizminister Zadic unter massiven Verdacht geraten, das Parlament falsch informiert zu haben.
Jetzt verlangen die Grünen (nach der schon durchgedrückten) Bevorzugung von Frauen auch noch eine - leistungsunabhängige - Quote für Migranten bei der Vergabe von Gemeindejobs.
Während die Corona-Infektionen im Schnitt der letzten 7 Tage in allen anderen Bundesländern unter 78 (pro hunderttausend Einwohnern) gelegen sind, hat der Vergleichswert in Wien dramatische 147,4 betragen. Diese für Wien katastrophalen Zahlen sind im ORF jedoch noch nie berichtet worden.
Entgegen den Verträgen ist die EZB ein Instrument im Dienst (partei)politischer Interessen geworden. Was die Verfechter der Unabhängigkeit der Zentralbank bei der EZB-Gründung nicht bedacht hatten, war, dass sich die Zentralbanker aus eigenen Stücken der Fiskalpolitik unterwerfen könnten.
Gerulf Stix fasst alle freiheitlichen Argumente gegen die scharfen Regierungsmaßnahmen zusammen.
Das Bild der Umfragen zur Wiener Wahl ist klar: Schwarz, Grün und Rot gewinnen, Blau verliert schwer, Strache knapp draußen, Neos knapp drinnen.
Dass Ökonomen die jüngste Enzyklika des Papstes entsetzt kommentieren, überrascht wenig. Sehr überrascht jedoch, dass auch die der österreichischen Kirche gehörende Agentur ausführlich darüber berichtet.
Absolut hörenswert: "Unerwünschte Wahrheiten über den Klimawandel" breitet der Chemiker und frühere Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt aus. Er weist auf Rechenfehler, Übertreibungen, Fehlinterpretationen in der Klimapolitik hin und bringt das scheinbar festgefügte politische Klima-Gebäude in Einsturzgefahr.
Wenn man mitbekommt – leider bekommen es viele nicht mit! – wie im "Rechtsstaat" Österreich die individuellen bürgerlichen Freiheitsrechte mehr und mehr unterminiert werden, dann kann einem, muss einem wirklich unbehaglich werden.
In den letzten Jahren hat sich eine Fülle von Gründen aufgetürmt, bei den Wiener Wahlen am Sonntag die rotgrüne Stadtverwaltung abzuwählen. Dennoch steht nach allen Anzeichen ein sicherer Erfolg der gegenwärtigen Rathaus-Partie bevor. Die Ursachen dieses Erfolgs sind überwiegend bei jenen Listen zu finden, die neben Rotgrün als Alternative auf dem Stimmzettel stehen, aber nicht bei irgendeiner Leistung der Wiener Machthaber.
Der deutsche Rechnungshof warnt davor, Unternehmen wie der deutschen Bahn alle angeblichen Corona-Schäden zu zahlen. Es sei nichts unternommen worden, um die Schäden zu reduzieren; und in die Schadensberechnungen werden auch Verluste durch ganz andere Vorgänge hineingeschmuggelt. Vom österreichischen Rechnungshof hingegen hat man noch keine Bemühungen gehört, die aktuellen Milliarden-Subventionen zeitnah zu überprüfen.
Die absurden Widersprüche der deutschen Linken: Ständig jammern sie, dass es zuwenig Wohnraum gäbe, und meinen, Wohnraum würde mehr, wenn man ihn enteignet. Dann aber kommen sie mit der Aussage, dass es genug Platz gäbe und Deutschland mehr Flüchtlinge brauche, weil die Zahl der "Asylsuchenden” zurückginge.
Nur noch am ganz linken Rand und bei einigen pflichtgemäß zu jedem Papstwort applaudierenden Amtsträgern sind derzeit Worte der Zustimmung zur neuen Enzyklika von Papst Franziskus zu hören. Überall sonst kursiert zunehmend die Frage, in welcher Welt dieser aus Argentinien gekommene Papst nur leben mag. Die Welt, in der wir leben, haben seine Vorgänger, die aus Polen und Deutschland gekommenen Päpste, jedenfalls weit besser begriffen. Und von der Welt der Bibel findet sich schon gar nichts im neuesten Rundschreiben des jetzigen Papstes. Aus diesem atmet vielmehr zwischen vielen Phrasen ohne klare Aussage erstens der Geist des ökonomischen und gesellschaftspolitischen Marxismus, zweitens der eines totalen Relativismus zwischen allen Religionen und drittens der eines beklemmenden Migrations-Fanatismus, wo jeder in jedes Land hinziehen kann, wo er will.
Dieser Beschluss der linken Bürgermeisterin von San Francisco ist so skandalös rassistisch, dass ich die internationalen Berichte darüber zuerst für böswillige Fakes gehalten habe - jedoch es stimmt, wie ich mich schließlich auf der Homepage der Bürgermeisterin überzeugen konnte: Künftig bekommt dort jede Frau 15.000 Euro Geburtsprämie - aber nur, wenn sie schwarz ist oder von einer Pazifik-Insel stammt. Weiße, Hispanics oder Frauen ostasiatischer Abstammung bräuchten sich gar nicht zu bewerben. Natürlich berichten die österreichischen Medien zumindest bisher nicht über diesen krassesten Fall von Rassismus seit den Nazi-Jahren - weil es schwarzer Rassismus ist.
Zu mehreren linken Aktivisten, die das Wiener Lueger-Denkmal als Wahlkampfgag und ganz offensichtlich in der linksextremistischen Welle von "Cancel Culture" attackiert haben, zählt absurderweise auch eine Organisation namens "Muslimische Jugend Österreichs".
Unternehmer wurde unter Druck gesetzt, bei einem Unternehmen, das zu 25 Prozent der Frau eines prominenten Grünen gehört, um 100.000 Euro eine Studie in Auftrag zu geben.
In einem Gastkommentar darf der - redaktionell bewusst verschwiegene - skandalöse Selbstbedienungs-Missbrauch durch Vergabe von Wiener Gemeindebauwohnungen erstaunlich deutlich kritisiert werden.