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Die EU knickt vor China ein und lässt sich sogar die eigenen Aussagen umschreiben. Peking ist zielgerichtet unterwegs, eine von China dominierte Weltordnung zu errichten: Hauptinstrument sind die gewaltigen Währungsreserven und die Dominanz im Welthandel.
Rekordarbeitslosigkeit, milliardenschwere Verluste an Wertschöpfung, wegbrechende Handelspartner, drohende Pleitewelle: Die unmittelbaren Folgen des Lockdowns greifen bereits um sich. Doch die eigentliche Tragweite kann man erst in einem längerfristigen Kontext erfassen, vor allem wenn man bedenkt, in welcher Situation sich die Weltwirtschaft zur Zeit des Lockdowns befunden hat. Wir erleben mehr als "nur" eine Lockdown-Krise, unterstreicht auch der deutsche Ökonom Gunther Schnabl, Leiter des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Universität Leipzig.
Einige weibliche Minister hatten während der Corona-Panikwochen in Hinblick auf die Frauen dieses Landes nur eine erkennbare Sorge: Dass es zu einer furchtbaren Eskalation von männlicher Gewalt kommen werde. Und sie sind offensichtlich frustriert, dass sich ihre diesbezüglichen Prophezeiungen dann nicht in der Realität bestätigt haben. Hinter dieser Sorge haben sie in ihrem Krampffeminismus etwas viel Wichtigeres in Hinblick auf die Frauen übersehen. Ganz offensichtlich, weil sie von der wirklichen Realität auch der Frauen ziemlich weit weg sind.
Zufriedenheit in Schweden trotz 3000 Todesfällen: Jeder hat die Spitalsbehandlung bekommen, die er benötigt hat. Die meisten Zahlen gehen zurück. Die Hälfte der Todesfälle ist in Altersheimen passiert. Man schätzt, dass in Stockholm bereits 20 bis 25 Prozent immun gegen Corona sind.
FDP-Spitzenmann Kubicki ärgert sich über den unkritischen Journalismus. "Bürger sollen ihre Rechte wahrnehmen können, statt darum betteln zu müssen."
Die amerikanischen Universitäten haben angefangen, unwissenschaftliche Dinge, die auch zu keinem Beruf verhelfen wie "Gender Studies" abzustoßen.
Es gibt keinerlei wissenschaftlichen Beweise, dass die Dürre der letzten Zeit mit der Klimaerwärmung zu tun hat (Wärme führt zu mehr Verdunstung, mehr Wolken müssen sich abregnen ...).
Nicht nur in Zeiten wie diesen macht ein solches EuGH-Urteil klar, warum die EU gegen die Wand donnert: Ein Anwalt muss Schadenersatz an einen Schwulen-Verein zahlen, nur weil er gesagt hat, dass er keine Homosexuellen beschäftigen wolle ...
Die Europäische Zentralbank, die Europäische Union und die einzelnen Staaten treten permanent als "wissende", planende, steuernde, regulierende und intervenierende "Problemlöser" auf. Die Folgen der Geldmengenausweitung, der negativen Realzinsen, einer Staatsfinanzierung (und Finanzierung der EU), der Förderung eines Etatismus und von Gemeinwirtschaft/Verstaatlichung sowie der Fehlleitung von "Geld aus dem Nichts" in der Enteignungsunion höhlen die Marktwirtschaft aus. Eine Mehrheit von nicht wettbewerbsfähigen Staaten der Eurozone hat ein Partialinteresse an einem Staatsverschuldungs-Verbund, an einer Euro-Schuldenunion mit einer unsoliden Währung.
Ob jenen SPÖ-Großfürsten, die jetzt alle pflichtgemäß eine Stärkung ihrer Parteichefin Pamela Rendi-Wagner durch die Mitglieder-Abstimmung bejubeln, klar ist, dass sie damit den endgültigen Abstieg der SPÖ zu einer Kleinpartei feiern?
Untersuchung der Ansteckungs-Cluster: Infektionen passierten in Senioren- und Pflegeheimen, in Musikvereinen oder Fitnessstudios. Flüchtige Begegnungen wie in öffentlichen Verkehrsmittel reichen für eine Ansteckung nicht aus.
Im Vergleich zu Deutschland oder der Schweiz hat Österreich derzeit deutlich schlechtere Perspektiven.
Die Situation der Corona-Krise hat es deutlich gemacht: die Versorgung mit Elektrizität und gesundem Wasser ist für jedermann unverzichtbar. Ganz besonders, wenn man an Haus und Wohnung gebunden ist, also zuhause bleiben muss. Und erst recht in einer Mietwohnung in einem Wohnblock oder gar in einem Hochhaus. Selbstverständlich sind ebenso die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten lebenswichtig. Und natürlich gehören auch Abfallbeseitigung und Kanalisation sowie medizinische Versorgung und Altenpflege zur unverzichtbaren Infrastruktur.
Mehrfach Seltsames passiert auf dem Balkan, von den hiesigen Medien unbemerkt: Rumäniens Präsident Johannis vergreift sich gegenüber den eineinhalb Millionen Ungarn in Rumänien ganz übel im Ton; Ungarns Regierungschef Orbán reagiert sehr gelassen; und ausgerechnet der linke "Spiegel" ergreift Ungarns Partei..
Die vor allem dem ORF, daneben den Tageszeitungen gehörende Nachrichtenagentur APA muss - ganz unabhängig von Corona - kräftig Personal abbauen.
Unlängst beging der weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte und an zahlreichen internationalen Opernbühnen wirkende Tenor Adolf Dallapozza seinen 80. Geburtstag. Kammersänger Dallapozza, Ehrenmitglied der Wiener Volksoper, entstammt einer Südtiroler Familie. Vater Virginius war kunstgewerblicher Maler aus Bozen, die musisch begabte Mutter Gisela, eine gebürtige Bartolotti, aus Branzoll im Südtiroler Unterland. Aus der am 21. Juni 1921 geschlossenen Ehe gingen neun Kinder hervor. Adolf Dallapozza, der jüngste Sohn, war, wie seine Geschwister, noch in Südtirol geboren worden. Er kam, noch in seinem Geburtsjahr 1940, mit der gesamten Familie infolge des zwischen Hitler und Mussolini geschlossenen Optionsabkommens, zufolge dessen sich die Südtiroler entscheiden mussten, entweder ihre Heimat zu verlassen und ins Reich umzusiedeln, oder in Italien zu bleiben und damit durch erzwungene Assimilation letztlich ihre national-kulturelle Identität an die Italianità zu verlieren, schließlich nach Wien, wo seine internationale Karriere ihren Anfang nahm, und wo er als gefeiertes Ehrenmitglied der Volksoper seinen Lebensabend verbringt.
Ganz schön mutig plötzlich, diese Deutschen, möchte man aufs erste meinen und laut "Bravi!" zum Urteil des deutschen Bundesverfassungsgerichtshofs über die hemmungslosen Anleihenkäufe der EZB rufen. Aufs zweite zögert man aber: Denn das Gericht ist zwar viel weiter gegangen als bei seinen bisherigen Urteilen zu vertragswidrigen Machtusurpationen durch EU-Instanzen. Es hat vor allem gewagt, einem eindeutigen Urteil des bisher als sakrosankt geltenden EU-Gerichtshofs frontal zu widersprechen. Was eine der größten Sensationen in der Geschichte EU-Europas ist, sicher die größte seit dem Brexit. Aber das deutsche Gericht hat sich doch noch einen Millimeter vor jener Roten Linie eingebremst, deren Überschreiten erst wirklich eine Abkehr von der kritisierten Gelddruck- und Schuldenstaaten-Finanzierungs-Politik der EZB bringen würde. Es hat im Grund nur einen Warnschuss abgegeben – wenn auch den bisher lautesten. Aber immerhin, nur zum Vergleich: Der österreichische Verfassungsgerichtshof hat bisher nicht einmal ein Fingerschnipsen gegen den EuGH gewagt. Er engagiert sich lieber für die Homoehe.
Eine rasch anschwellende Initiative fordert, dass es bei Wiederaufnahme der Schulen auch wieder Musikunterricht geben soll.
Ein Untersuchungsrichter in Korneuburg ließ einen schwer gewalttätigen afghanischen Asylwerber frei, weil das Opfer angeblich zu unpräzise Angaben über diesen gemacht hat. Ein DNA-Test, den der Richter nicht abwarten wollte, hat aber in der Folge bewiesen, dass der Afghane sehr wohl der Täter ist. Zur Blamage der Justiz ist er jedoch jetzt untergetaucht.
Zwar muss man bei pharmazeutischen Erfolgsmeldungen auch ob der Häufung von Meldungen, die dann wieder im Nirwana verlaufen, prinzipiell skeptisch sein: Aber diese Meldung aus Israel klingt ziemlich ermutigend.
Die Vorschriften der Bischöfe, wie Messen künftig erlaubt sind - die freilich mit Messen nichts mehr zu tun haben.
Die demographische Katastrophe, private Schulden und Konkurse werden zusammen mit der jetzt noch steiler steigenden Staatsverschuldung die wirtschaftliche Erholung nach der Krise noch stärker hemmen als nach der großen Rezession vor einem Jahrzehnt.