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Die Krise wird also dadurch bekämpft, dass man die nächst größere vorbereitet. Die Pandemie der Staatsverschuldung hat so gut wie alle Länder infiziert. Der wichtigste Unterschied zur Corona-Pandemie: Keiner bekämpft mit gleicher Leidenschaft die Staatsverschuldung. Im Gegenteil: Mit immer neuen Krediten versuchen sich die Staaten gegen den Kollaps ihrer Wirtschaft zu immunisieren.
Je weiter sich die Welt von den positiven Erkenntnissen der liberalen Marktwirtschaft entfernt, umso schlimmer und länger wird die Krise danach. Zentralistische Lösungen sind immer viel schlechter als Lösungen, wo jeder Marktteilnehmer Inputs geben kann.
"Wir sollen vergessen, dass die anfänglichen Vertuschungsversuche des Covid-19-Ausbruchs durch China maßgeblich dazu beigetragen haben, dass sich dieser Virus zu einer Jahrhundertseuche entwickeln und über die ganze Welt verbreiten konnte."
Köstliche Satire von Thilo Schneider: "Machen Sie dem Deutschen Angst, und geben Sie ihm ein Problem, das er lösen kann und das sich ihn moralisch besser und dem Rest der Welt überlegen fühlen lässt. Sie bekommen ein derart dankbares Volk, dass es Ihnen dann bis an Ihr und sein Lebensende folgt. Wenn es sein muss, bis in den eigenen Untergang. Und wenn es einer vermeintlich oder tatsächlich edlen, guten und rettenden Sache dient, dann ist er sogar bereit, auszusterben, der Deutsche."
Rund um Schulen und Universitäten ist es in den letzten Wochen hinter den gesundheitspolitischen Fragen eines Ob, Wann und Wie einer Wiedereröffnung zu einer erschreckenden Diskussion gekommen: Lässt man das Sommersemester dieses Schuljahres fast ersatzlos ausfallen? Welche Leistungen müssen erbracht werden, um ein Zeugnis zu erhalten? Dahinter steht die zentrale Frage, die wohl jeder Pubertierende einmal gestellt hat: Wozu überhaupt Schule?
Wissenschafts-Diplomaten der USA warnten schon vor zwei Jahren vor den mangelnden Sicherheitsmaßnahmen des Labors in Wuhan, wo Fledermaus-Virus-Forschung betrieben wird. Und schon vor 17 Jahren hat China bei einer anderen Virus-Epidemie massiv gelogen.
Die Präsident Trump nahestehende Plattform "Breitbart" detailliert die Vorwürfe gegen den äthiopischen Chef der WHO Tedros Adhanom Ghebreyesus: Er war Außenminister unter der kommunistischen Diktatur in Äthiopien und hat in dieser Zeit sehr enge Verbindungen zwischen den beiden Ländern geknüpft.
Doch zu einem Gängelband des Staates darf es nicht werden. Die Einhaltung einer verordneten Quarantäne und die Information Dritter bei allfälligem Kontakt mit Infizierten werden zu Schlüsselfragen.
Momentan wird Kurzarbeit als eine vielgepriesene Lösung für Probleme rund um den Arbeitsausfall aufgrund der wohl weltweiten Corona-Sperren gesehen. Wenn ein Betrieb unerwartete und kurzfristige Umsatzeinbrüche hat, die aber zu einer Freisetzung des Personals führen würden, dann sollen die Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt werden. Das AMS zahlt anstatt der Arbeitslosenentschädigung, für die ja ein Versicherungsbetrag entrichtet wurde, also ein Rechtsanspruch seitens des Arbeitnehmers besteht, dem Betrieb die ausgefallene Arbeitszeit. Theoretisch ein Nullsummenspiel.
Jene Menschen, die ob des Trommelfeuers schlechter Nachrichten über die gesundheitliche Gegenwart und wirtschaftliche Zukunft noch nicht depressiv geworden sind, sind heute die weitaus wichtigsten Zeitgenossen. Denn sie haben erkannt: Krisenzeiten können auch Zeiten gewaltiger Innovationen sein und zu einer Explosion von Kreativität führen.
Insbesondere die sozialistischen Parteien zerreißt es: Die lesbischen Frauen sagen der Aggressivität der Trans-Frauen (Männer, die sich angeblich als Frauen fühlen) den Kampf an - und ärgern sich, dass diese Frauenquoten für sich in Anspruch nehmen. Das hat sogar den Kampf um die Labour-Parteiführung beeinflusst.
Einem deutschen Berufspolitiker wurde bisher eher ein Bordellbesuch verziehen, als wenn er sich bei der Ausübung seiner Vaterlandsliebe erwischen ließe. Aber durch Corona haben die Bürger erstmals wieder das Gefühl, es wird wieder Politik in ihrem Interesse gemacht und nicht primär zum Vorteil des Restes der Welt.
Sammlung vieler bekannter, allerdings auch unbekannter Quellen, die allesamt auf eine deutliche Relativierung der Corona-Gefahr hinauslaufen, durch eine freilich dubiose Plattform. Diese hat keinerlei nachverfolgbares Impressum, und auf ihr findet sich in anderen Artikeln massive Nähe zum russischen Standpunkt.
Noch nie hat eine Katastrophe gleichzeitig alle Länder der Erde getroffen oder bedroht. Höchstens einige Inseln und Nordkorea sind möglicherweise noch infektionsfrei (das wäre freilich die einzige Freiheit in Nordkorea). Zu den am härtesten getroffenen Ländern zählt hingegen Iran. Das dortige Regime klagt in Zusammenhang mit der Seuche besonders über die internationalen Sanktionen, die es erschweren würden, an Medizinprodukte heranzukommen (vielleicht glauben die Mullahs in ihrer Weltfremde überdies auch, irgendwo im Ausland gäbe es ein Wundermittel gegen Corona). Aber auch der Papst hat jetzt fast gleichlautend zu Ostern zu einer Aufhebung der Sanktionen aufgerufen. Freilich: Während man dem Papst dabei nur die übliche naive Einäugigkeit seiner Äußerungen vorhalten kann, sind die Versuche des Teheraner Mullah-Regimes, unter Verweis auf Corona eine Aufhebung der Sanktionen zu verlangen, eine absolute Infamie.
Lange hat es nicht gedauert, bis allerlei linke Geistesakrobaten, die ideologisch bei den Gewerkschaften, bei "Attac" oder den Grünen beheimatet sind, den Königsweg aus der Corona-Krise gefunden haben: es handelt sich – Überraschung! – um Substanzsteuern. So wie uns CO2 – Abgaben zuverlässig vor dem Klimawandel bewahren werden, so werden Erbschafts- und Schenkungssteuern zu einer "fairen Verteilung der aus der Corona-Krise erwachsenen Lasten" führen. Die Damen und Herren von Attac träumen bereits von Tarifen in einer Höhe von bis zu 60 Prozent. Diejenigen, die jetzt – Corona sei Dank – etwa als Unternehmer oder Vermieter unter erheblichen Einkommens- und Vermögensverlusten zu leiden haben, gehören, glaubt man Kogler & Genossen, zu den Krisengewinnern, während Sozialhilfebezieher die am schwersten Betroffenen wären. Klar soweit?
Schreckliche Vorfälle in fast allen islamischen Ländern - aber der Papst kümmert sich lieber ums Klima.
Die Corona-Krise entlarvt manche angeblich wissenschaftlichen Aussagen. Fahrverbote sind offenbar unsinnig. Die deutschen Diesel-Fahrverbote dürften eine beispiellose Fehleinschätzung von Behörden und Gerichten sein, die zig-tausenden Autofahrern unnötigen finanziellen Schaden verursacht hat.
Deutschland bestellt ganzen Containerzug voller Schutzausrüstungen, der bis Kaliningrad (Königsberg) mit der Bahn und dann via Schiff unterwegs sein soll.
Viele führende Wissenschaftler geben jetzt offen zu: Die Corona-Epidemie hat ein historisches "Wissenschaftsdesaster" enthüllt. Dennoch bleibt uns nichts anderes übrig, dennoch handeln wir absolut richtig, wenn wir – fast – all unsere Hoffnungen auf die Wissenschaft setzen. Das ist kein Widerspruch. Das ist auch kein bloßes Produkt österlicher Auferstehungshoffnungen nach finsteren Monaten. Was vielen noch nicht bewusst geworden ist: In der gegenwärtigen Ernüchterung über die Verlässlichkeit von Wissenschaft verbirgt sich auch eine massive Widerlegung des von einer schwedischen Schulschwänzerin angeführten Kinderklimakreuzzuges, der sich ständig auf "die" Wissenschaft als Quelle der Wahrheit zu berufen versucht.
Statt dass sie kontrolliert wird, ist die türkische muslimbrüder-nahe Ditib vielfach nur noch zu einer dubiosen "Selbstverpflichtung" angehalten.
Ein Schweizer Wissenschaftler mit langjähriger China-Erfahrung hat eine der wohl besten internationalen Studien zu allen Aspekten der Pandemie verfasst. Ausführlich, informativ - und schockierend. In Europa regieren "Arroganz, Ignoranz und unsägliches Besserwissertum". Usbekistan hingegen hat etwa schon im Dezember all seine Studenten aus Wuhan zurückbeordert und in Quarantäne gesteckt. Besonders ernüchternd: Die Chancen auf eine effektive Impfung sind gering; und warum die Idee der Durchseuchung wahnsinnig ist.