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Ein Arzt, der die Corona-Infektion als "ganz normale Grippewelle" bezeichnet hat, wird von der Ärztekammer zu "Ehrengericht" vorgeladen, was die Drohung mt Berufsverbot bedeutet.
In Deutschland passierte in der Corona-Krise das Gegenteil von Österreich: Die Grünen stürzen steil ab (minus 9 Punkte), und die SPD führt das linke Lager wieder. Beides dürfte mit dem Bonus zusammenhängen, den Regierungen derzeit gegenüber allen Oppositionsparteien haben.
Angesichts der Tatsache, dass Vizekanzler Kogler den ungarischen Präsidenten Orban vor kurzem scharf kritisiert, als "Semidiktator" bezeichnet und ihm mit dem Entzug von EU-Geldern gedroht hat, erscheint es angebracht, die ungeheuerlichen Zustände unter die Lupe zu nehmen, die sich im Zusammenhang mit der eingeschränkten Bewegungsfreiheit zum angeblichen Schutz unserer Gesundheit und der betagten Angehörigen innerhalb kürzester Zeit in unserem eigenen Land und ganz besonders im "heiligen Land Tirol" entwickelt haben.
Zu den vielen geistigen Verwirrungen, die das Corona-Virus ausgelöst hat, zählt auch die sich explosionsartig verbreitende Überzeugung: "Das Ausland ist böse". Das mag zwar psychologisch derzeit vielleicht verständlich sein, bedeutet aber dennoch nur massive Selbstbeschädigung.
Ziemlich aufsehenerregende Studie - die allerdings noch nicht die übliche Prozedur einer "Peer Review" durchlaufen ist.
Epidemiologisch ist schon längst klar, dass die Aufhebung des Lockdown mit weniger Risiken verbunden wäre, als es das Fortführen in der Gesamtbetrachtung ist.
Die Meldung ist einigermaßen seltsam, weil ohne korrekte Gegenrecherche und weil auch unklar ist, warum sie sich nur auf Tirol bezieht, jenes Land, in dem bisher schon weitaus am intensivsten getestet worden ist. Aber der Vorwurf ist gewaltig: Eine Firma, die imstande wäre zu einer großen Anzahl von Tests, stieß offenbar auf behördliches Desinteresse.
Die als unabhängiges Lexikon auftretende Plattform "Wikipedia" ist in heiklen Schlüsselbereichen fest in grünen Händen: So werden von auch parteipolitisch engagierten "Administratoren" alle Fakten, die die Klimaideologie in Frage stellen, sofort wiedert eliminiert. Überdies betätigen sich immer öfter PR-Agenturen geschickt auf der Plattform, um ihre Klienten in positivem Licht darzustellen (ähnliche Kritik war vor kurzem auch in einem - nicht freigeschalteten - Beitrag in der FAZ zu lesen).
Lunacek im Pech: Zuerst wird die grüne Staatssekretärin von der Künstlerszene vorgeführt, dann hat sie auch noch bei einem Fahrradunfall Verletzungen erlitten.
Die grüne Staatssekretärin bekommt den Hohn der Kulturszene voll ab, die natürlich auch unter dem Lockdown leidet.
Mit dieser Bezeichnung soll wohl die Verfassungsurkunde gemeint sein, die schriftlich abgefassten Verfassungsgesetze, in erster Linie das Bundes-Verfassungsgesetz. Und dieses Bundes-Verfassungsgesetz, wie es von Hans Kelsen konzipiert und später immer wieder geändert und ergänzt worden ist, also so wie es heute besteht, das also soll "wunderschön", "elegant" sein?
Nicht, dass die Grünen viel charakterloser wären als die meisten anderen Regierungsparteien, die Österreich in den letzten 75 Jahren hatte. Sie sind aber zumindest genauso mies. Sie sind den anderen allerdings in zwei Dingen überlegen: Erstens in der taktischen Inszenierung, mit der sie ihre Sauereien im Schatten der Corona-Panik durchführen; und zweitens in der breiten Schützenhilfe, die sie von den Medien, aber auch von einer erschreckend parteinahen Staatsanwaltschaft bekommen. Das zeigt das aktuellste Beispiel ganz besonders drastisch.
Israelische Mathematiker haben einen absolut frappierenden Verlauf der Epidemie herausgefunden: Egal, ob gegen das Virus sehr streng oder nur sehr liberal vorgegangen wird: Nach rund 40 Tagen ist der Höhepunkt erreicht und nach 70 Tagen ist in jedem Land die Epidemie fast abgeklungen. Der Unterschied in den Todeszahlen sei allein auf die Qualität des Gesundheitssystems zurückzuführen.
Während Österreich wie viele andere Länder gerade dabei zu sein scheint, eine Fluggesellschaft mit viel Steuergeld zu retten, sagt Australien Nein zu einem solchen Verlangen. Denn Unternehmen, die schon vor der Krise nicht zurechtkamen, sollen nicht unter dem australischen Rettungsschirm auf Kosten Dritter herausgepaukt werden. Interessant ist aber auch eine "Kurier"-Meldung zur AUA: Statt ein Einstieg bei dieser könnte Österreich auf einen Einstieg bei der Mutter Lufthansa pochen.
Natürlich freut man sich, wenn der Schmerz nachlässt. Das taten auch alle österreichischen Christen, als sie hörten, dass sie demnächst wieder in Kirchen gehen können. Auch wenn es ziemlich merkwürdig ist, dass die Lockerung der Corona-Verbote für religiöse Feiern ausgerechnet zwei Tage nach den orthodoxen und neun Tage nach den katholisch/protestantischen Ostern verkündet wird, die zur Gänze und zum ersten Mal in 2000 Jahren nicht persönlich, sondern nur im Internet oder Fernsehen stattfinden durften. Die Freude weicht aber bei einem genaueren Blick in den Kalender einem bitteren Verdacht, der sehr zornig macht.
Die Staatsmuseen dürfen wieder aufsperren, tun es aber aus bürokratischer Langsamkeit nicht.
Die Corona-Panik hat so viele seltsame Folgen, dass man allein beim Beobachten sprachlos wird. Immer öfter kommt einem das Wort von der Zeitenwende in den Sinn, so viel Absurdes passiert. In der realen Geschichte haben freilich Zeitenwenden nur ganz selten etwas zum Positiven gewendet. Beklemmend ist wohl jedes dieser Beispiele, ob es nun ums Erdöl, um eine neue Gesinnungsgemeinschaft zwischen Trump und europäischen Sozialdemokraten, um die Dummheit der Linken oder um die Europavorstellungen und den Leistungsbegriff der "Neuen Volkspartei" geht.
Forscher kommen zu dem Schluss: Je weniger Coronaviren in den Körper eindringen, desto günstiger verläuft die Infektion. Zugleich zeigen repräsentative Studien aus einem der am meisten befallenen Orte Deutschlands, dass dort die Infektion noch viel weiter verbreitet war als bisher angenommen. Damit reduziert sich aber automatisch die Quote der tödlich verlaufenen Infektionen.
In Österreich gibt es seit Mitte März eine um 13 Prozent gegenüber dem Schnitt der vier Jahre davor erhöhte Sterblichkeit, bei den jüngeren (plus 11 Prozent) ist die Erhöhung geringer als bei den Älteren (plus 17 Prozent). Allerdings gab es bei den Älteren vor dem 16. März eine deutlich unterdurchschnittliche Sterbequote, während in der ersten Märzhälfte 2020 bei den Jüngeren ein auffallendes Plus steht.
Bei allen Quarantäne-Personen wurde die Einhaltung der Selbstisolierung streng elektronisch geprüft. Mehrere Länder haben bereits begonnen, das taiwanesische System anzukaufen.
Während alle Medien einheitlich schrill nach Corona-Bonds verlangen, erinnert Steingart an die Zeiten, wo Augstein im Spiegel noch wagte, heftig die Einführung des Euro zu kritisieren.
Einen Tag nach den Weihnachtsfeiertagen, am 7. Jänner, hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen die türkisgrüne Regierung angelobt. Sebastian Kurz und sein grüner Vize sind also erst seit gut vier Monaten im Amt. Das sollte man sich in Erinnerung rufen, weil es einem vorkommt – zumindest geht es dem Autor dieser Zeilen so – als würden Kurz und Kogler schon eine halbe Ewigkeit regieren. Weil sich das Land in dieser kurzen Spanne, innerhalb von Wochen dramatisch verändert hat. Nicht zum Besseren.
Wenn "Mädchen fast alle männlich sind, wenn kranke "Flüchtlinge" plötzlich gesund sind. Wenn an der deutschen Aktion das einzige ist, was stimmt: dass alle Hereingeholten das Recht auf Familiennachzug haben werden.
Aufs erste klingt ein Vergleich zwischen den beiden Bundeskanzlern überraschend, zeigt er doch viele Ähnlichkeiten und Parallelschwünge. Dabei waren die beiden trotz Zugehörigkeit zur gleichen Parteienfamilie nämlich lange alles andere als gute Freunde. Sie schienen recht unterschiedliche Wege zu gehen. Wenn man jedoch diese Wege genauer anschaut, dann tauchen – meist zeitlich verschoben – erstaunliche Parallelen auf. Die Linien dieser Wege führen zuletzt überhaupt zusammen, da Kurz wie Merkel jetzt in der Corona-Krise mit dem gleichen Kurs gleichzeitig gewaltige Umfrageerfolge erzielen.