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Ein "Schulforscher" aus der linken Szene verlangt, dass die Schüler gleich gar nicht mehr in den "alten Schulmodus" zurückkehren sollen. Statt Versäumtes nachzuholen sollen etwa die Maturanten Aufgaben dazu bekommen, was sie durch den Ausfall der Schule für ihr Leben gelernt haben und was nicht. Der Vorschlag heißt also im Klartext: Maturazeugnis auch für jene, die sagen, sie haben nichts gelernt ...
Die Pressekonferenz der Herrschenden rund um den fantastischsten Kanzler aller Zeiten am Montag war mit viel Spannung erwartet worden. Gibt es nach Ostern endlich die erhofften und vor allem für die Wirtschaft so dringend nötigen Lockerungen der ebenso aktionistischen wie drakonischen Corona-Maßnahmen? Nun, wer das erhofft hatte, wurde bitter enttäuscht.
In englischer Sprache und in sehr übersichtlicher Form ist wirklich alles Relevante zu Corona zusammengetragen.
Die Mitglieder der oligarchischen Kartelle der Institutionen der Europäischen Union und die Nomenklatura der einflussreichen Fraktionen/Parteien behaupten einen "Mehrwert" einer zentralistisch(er)en Union und plädieren für noch mehr Entnationalisierung sowie für mehr ("europäische") Harmonisierung/Regulierung und Steuerung.
Nach zwei Wochen des nationalen Ausnahmezustandes hat die Regierung ein neues Paket an Maßnahmen im Anti-Corona-Krieg vorgelegt. Daran ist etliches ausdrücklich zu loben, manches andere aber ebenso ausdrücklich zu kritisieren.
Auch wenn unsere "Experten" und Fake-News-Jäger wochenlang über Masken gehöhnt haben, zeigt vor allem die aus der "Financial Times" übernommene Graphik eindeutige und massive Vorteile eines allgemeinen Maskentragens.
Der Staat lindert die Krise und bereitet die nächst größere vor. "Bei zu viel ,Schutz‘ ist die Freiheit selbst gefährdet."
Das ist der komplette Text jener Expertengruppe, die der Regierung jetzt die Verschärfung der Maßnahmen empfohlen hat. Sie warnen vor zehntausenden zusätzlichen Toten und einem Zusammenbruch des Gesundheitssystems.
Für Abonnenten des Tagebuchs gibt es jetzt zwei neue Funktionen, die vor allem jenen Lesern helfen sollen, die auch intensiv die Postings, also die Kommentare anderer Leser, studieren und eventuell mitdiskutieren wollen. Das ist für viele in diesen Tagen besonders wichtig, wie die starke Zunahme der Tagebuch-Leser und der Kommentare zeigt. Diese Neuerungen sind von Abonnenten angeregt worden, die sich dankenswerterweise auch an den Umprogrammierkosten beteiligt haben.
Heftiger Protest des ungarischen Botschafters in Wien gegen die antiungerische Kampagne des Senders.
Die befürchtete Überforderung des Gesundheitswesens durch eine Masse an schwerkranken Corona-Patienten schafft einen unerträglichen ethischen Zwiespalt. Wer soll sterben, damit jemand anders überlebt?
Eine Seite dänischer Wissenschaftler zeigt interessante Vergleiche zwischen den Ländern und zu früheren Perioden.
In Süditalien versuchen Linksextremisten die Corona-Krise zu kriminellen Massenaktionen zu nutzen.
In Schweden gibt es eine ähnliche Krankheitsentwicklung wie in Österreich, aber viel mildere Maßnahmen: Veranstaltungen mit maximal 50 Personen sind erlaubt, Schulen für die Unter-16-Jährigen haben offen und die Restaurants sind voll. Über das sozialistisch regierte Schweden wird jedoch in österreichischen Medien praktisch nicht berichtet.
Addendum hat recht umfassend viel von dem zusammengetragen, was aus österreichischer Sicht relevant ist.
Große Katastrophen gab und gibt es seit Anbeginn der Welt – und es werden noch viel größere kommen (damit meine ich nicht die unmittelbar zu erwartende Apokalypse der Greta-Religion). Statistisch gesehen wird Covid-19 die weltweite Sterblichkeit um den Bruchteil eines Promilles steigern.
Für den deutschen Bundesländer-Wahlkampf war der Mehrfachmord von Hanau rund um die Uhr als rechtsextremes Verbrechen hochgekocht worden, an dem die AfD schuld sei. Jetzt räumt das deutsche Bundeskriminalamt offiziell ein: Tobias R. habe zwar eine rassistische Tat verübt, sei aber kein Anhänger einer rechtsextremistischen Ideologie gewesen; er habe vielmehr nur gemordet, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Gewiss: Politik und Exekutive sehen sich mit etwas völlig Neuartigem und Gewaltigem konfrontiert. Lassen wir einmal beiseite, dass ein Teil der Ärzteschaft überzeugt ist, die Corona-Pandemie würde durchaus vielem ähneln, was die Menschheit schon erlebt und mehrheitlich überlebt hat, ohne dass die Welt deswegen zu einem totalen Stillstand gebracht worden wäre. Man kann dennoch nachvollziehen, dass die Politik sich im Zweifel lieber auf die Seite der besorgten Ärzte schlägt. Unverständlich, ja beängstigend ist jedoch, wie leicht sich die politische Macht dabei tut, unter Berufung auf die medizinischen Gefahren gleich in zwei zentralen Bereichen die Fundamente unserer gesamten Gesellschaftsordnung zu unterminieren. Es ist absolut beklemmend, auf wie wenig Widerstand sie dabei stößt, wenn sie einerseits Grundrechte und Rechtsstaat weitgehend zertrümmert. Und wenn sie andererseits das wirtschaftliche Fundament unseres Wohlfahrts- und Wohlstandssystems überhaupt atomisiert.
Der hessische Finanzminister hat Selbstmord begangen. Zumindest diese Webseite berichtet von einer inzwischen wieder gelöschten FAZ-Information über den Inhalt des zurückgelassenen Briefs: Darin habe er von einer "Aussichtslosigkeit" gesprochen, die er gesellschaftlich, aber auch bezogen auf die wirtschaftliche Lage des Landes sehe.
Phrasen vom "gesellschaftlichen Zusammenhalt" statt der Erkenntnis, wie wichtig gerade jetzt Unternehmer sind.
Nichts eignet sich zur Durchsetzung einer politischen Agenda besser als eine Krise – oder noch besser: ein Krieg. Folgerichtig hat Emmanuel Macron bereits pathetisch den "Krieg gegen das Virus" ausgerufen. Augenblicklich steht das Volk wie ein Mann hinter seinem unfehlbaren Führer, dessen Anweisungen es mit einem Male bedingungslos folgt.
Sonntage ohne Gottesdienste. Die christlichen Kirchen kämpfen gegen Corona und flüchten ins Internet. Sie sprechen oft nur noch von "Maßnahmen" nicht von "Mut". Ihre Gläubigen sind verunsichert und vor allem enttäuscht.
Seit ein paar Tagen geistert neben dem Virus ein zweites unsichtbares Gespenst durch Österreich, nämlich das gefährlich klingende wie für viele unklare Schlagwort "Big Data". Diesmal aber gibt es kein geschlossenes "Team Österreich" der Regierung mehr, das wie gegen Corona auch gegen dieses Gespenst kämpfen würde. Diesmal ist es vielmehr sogar der Bundeskanzler selbst, der das Gespenst in die Welt gesetzt hat. Diesmal haben sich sofort alle anderen, zuletzt demonstrative Einigkeit mimende Parteien von Sebastian Kurz distanziert, als dieser erstmals – ohne Spezifikation – von "Big Data" als nächste Eskalations-Möglichkeit gesprochen hat, ohne aber Details zu nennen. In den letzten Tagen ist deswegen sogar offensichtlich ein heftiger Krieg in der Regierung entstanden, der nach außen nur noch mühsam zugedeckt wird.
Es wird noch mehr getestet als in Südkorea; Quarantäne wird überwacht; aber Schulen, Geschäfte und Museen sind offen.
Italien hat 60 Millionen Einwohner. In der dortigen "Katastrophe" liegen laut Zivilschutzangaben von heute 20.692 Coronapatienten im Krankenhaus und 3.204 in Intensivbehandlung. Österreich hat 65.000 Krankenhausbetten und 2.500 Intensivbetten. Wenn man die angeblich dramatischen Zahlen aus Italien auf Österreich mit 8 Millionen Einwohnern (also um den Faktor 7,5 kleiner) umlegt, werden wir, wenn’s hier auch soooo schlimm wird, 2.759 KH-Patienten und 427 Intensivpatienten haben. Damit sind 4,2% der KH-Betten und 17% der Intensivbetten belegt. Damit ist dann das Gesundheitssystem kollabiert? Was erzählt man uns da?