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72 Prozent des deutschen Lehrpersonals finden, man solle sich gendergerechter Sprache verweigern dürfen. 43 Prozent der Hochschullehrer: Es müsse erlaubt sein, den Klimawandel zu bestreiten.
Henryk Broder wieder ganz köstlich: "Ein Prozent der Weltbevölkerung, das für etwa zwei Prozent der globalen CO2-Emissionen zuständig ist, glaubt, die Welt retten zu können, wenn es sparsam heizt und Bananen aus regionalem Anbau kauft."
Wenn Frauen von ihren Männern (und umgekehrt) ständig bestätigt haben wollen, dass diese sie noch lieben, dann ist das ein sicheres Anzeichen, dass es in der Ehe längst kriselt. Das gleiche gilt für Parteivorsitzende. In Österreich wie in Deutschland.
An der TU Hamburg gibt es auf Verlangen des Studentenausschusses ab sofort nicht mehr nur Männer- und Frauenklos, sondern auch Toiletten für alle, "die sich ungern den gesellschaftlich gegebenen Geschlechterrollen unterordnen möchten". Die Pissoirs sind jetzt auch für Frauen. Aus den Damentoiletten, die nur Sitzklos anbieten, wurden "Frauen Inter Nichtbinär Trans*"-Toiletten.
Von den österreichischen Medien ignoriert oder verhöhnt: Donald Trumps Rede beim "Pro Life March".
Der Kommunikationschef der CDU-Gruppe "Werteunion" wurde durch linksextremistischen Terror zum Rücktritt gezwungen. Berichte auch hier und hier. Die bisherige CDU-Spitze freut sich offensichtlich, hat sie doch schon durch einen langjähigen Spitzenfunktionär die Werteunion als "Krebsgeschwür" bezeichnen lassen.
Immer mehr betroffene Frauen sagen, dass der Kopftuch-Zwang ein Zeichen der Unterdrückung und nicht einer "Kultur" sei, wie in Europa immer wieder behauptet wird.
Hinter den schöngerechneten Zahlen ist das größte Problem Griechenlands immer noch nicht gelöst. Es ist die mangelnde Attraktivität des Investitionsstandortes. Griechenland hatte 2018 die geringste Investitionsquote aller Euro-Staaten.
Es ist absolut faszinierend: Schon ein volles Jahr hat die Welt – das bedeutet in Zeiten ohne größere Kriege vor allem die Weltwirtschaft – alle Katastrophenprophezeiungen gut überstanden. Eine überlange Hochkonjunkturphase scheint anscheinend in sanfter Landung auszuklingen. Trotz der diversen von den USA angezettelten Handelskriege, trotz des schweren Konflikts zwischen US-Kongress und US-Präsident, trotz der katastrophalen deutschen Energiepolitik mit der wachsenden Gefahr von Blackouts und Industrie-Vertreibung, trotz der schweren Belastungen für die deutsche – also die weltweit führende – Autoindustrie, trotz der fanatischen Aktionen mancher jugendlichen Klimaaktivisten, trotz Brexit, trotz Terrorismus. Alles scheint kontrolliert abzulaufen. Heute muss man sagen: Es schien so.
Bewegendes Gespräch mit einem der letzten KZ-Überlebenden: "Und was hat Frau Merkel 2015 gemacht? Sie hat die schlimmsten Feinde der Juden und des jüdischen Staats zu Hunderttausenden nach Deutschland gelassen. Viele der arabischen Kinder sind mit Antisemitismus groß geworden, mit Bildern in Schulbüchern, die der Nazi-Hetzschrift "Der Stürmer" in kaum etwas nachstehen. Diese Menschen bringen den Antisemitismus, den Antizionismus mit hierher."
Der deutsche Innenminister Seehofer rechnet damit, dass als Folge der Kämpfe um die letzte Islamistenenklave in Syrien erneut Hunderttausende Flüchtlinge nach Österreich und Deutschland kommen werden.
Die bundesdeutsche "Linke" hat einen neuen Vizefraktionschef. Der Mann ist selbst in der postkommunistischen Partei vielen nicht geheuer. Er hat den von ganz Europa abgelehnten Venezuela-Diktatur Maduro hofiert. Und er hat Moskau bei der Okkupation von ukrainischem Territorium massiv unterstützt.
Ehrlichkeit ist in Politik, Justiz und Medien dieses Landes Mangelware geworden. Verlogenheit, Einseitigkeit und Zynismus sind Trumpf. Das zeigt sich in den letzten Tagen und Stunden bei bedrückend vielen Beispielen: beim Postenschacher rund um den VfGH; beim Verhalten der Europaministerin in Sachen Grundwerte; bei der medialen Ungleichbehandlung zwischen "Faschisten" und "Kommunisten"; beim Unterschied des Engagements der Staatsanwälte, wenn es einerseits gegen Schwarz, Blau oder gar Sebastian Kurz geht, und wenn es andererseits gegen Rot oder Grün geht – oder besser gesagt gehen sollte; bei den Medienreaktionen auf geheime Abhöraktionen und bei der Causa Huawei; bei lächerlichen "Hochverrats"-Prozessen; bei der Ergebnislosigkeit runder (oder eckiger) Tische; beim Unterschied, den manche Medien zwischen alten SPÖ-Justiz-Verschwörungspapieren und alten Liederbüchern machen; und bei vielem anderen.
Die Wahl des FDP-Mannes Kemmerich zum Ministerpräsidenten Thüringens war einstimmiger Beschluss der ganzen CDU-Fraktion, im Wissen, dass vermutlich auch die AfD für ihn stimmen wird. Als Bundeskanzlerin Merkel das von Südafrika aus rückgängig zu machen befahl, empfand der Vizefraktionschef: "Da habe ich mich an tiefste DDR-Zeiten erinnert gefühlt".
Den Zeitungen laufen Einnahmen und Leser davon. Jetzt plant Deutschland, sie über eine Erhöhung der Rundfunk-Zwangsgebühren zu finanzieren.
1946 haben die ostdeutschen Kommunisten - deren Erben heute libralen Freidemokraten aggressiv Blumensträuße vor die Füße werfen, weil sie sich von den angeblich Falschen wählen haben lassen, - in unglaublicher Direktheit um die Stimmen der früheren Nazi-Parteimitglieder geworben: "Denn was Hitler Dir versprochen hat und niemals hielt, das wird Dir die SED geben".
Absolut faszinierendes APA-Interview mit Hirnforschern. Wir verstehen die Komplexität des Chaos-ähnlichen Gehirns heute weniger als vor 20 Jahren, so sehr übersteigt es alle Modelle. Das gilt erst recht für die Übergangsbereiche zu Seele und Bewusstsein.
Die Deutschen haben in den letzten knapp 150 Jahren viel mehr Währungen gehabt als andere große Volkswirtschaften: Goldmark, Papiermark, Rentenmark, Reichsmark, D-Mark und Euro. Dazu kommen Notgeld, die Alliierte Militärmark und die DDR-Mark. Es war der Staat, der dem Geld der Deutschen immer wieder zum Verhängnis wurde. Genauer gesagt war es ihre unheilvolle Staatsbegeisterung, die die Deutschen immer wieder zur Beute sozialistischer Großprojekte hat werden lassen, und die mit wiederkehrender Regelmäßigkeit ihr Geld ruinierten.
Der Kapitalismus ist eine "Ökonomie der armen Menschen und für arme Menschen", die Reichen brauchen den Kapitalismus nicht. Der Kapitalismus brachte ehemaligen Unterschichten nicht nur die alltägliche Nutzung des technischen Fortschritts – einstiger Luxuskonsum wurde zum Massenkonsum –, er ermöglichte allen auch Bildung, Zugang zu den Gütern der Kultur und ein mehr oder weniger selbstbestimmtes Leben.
Das Rektorat der Universität Wien hat im Dezember 2019 eine "Leitlinie für "geschlechterinklusiven Sprachgebrauch" erlassen. Um Diversität auszudrücken, seien Anreden wie "Herr" oder "Frau" zu unterlassen, Mehrfachnennungen wie "Studenten und Studentinnen" ebenso wie Binnen-I, Gender-Gap und dergleichen zu vermeiden; stattdessen sei die geschlechtliche Diversität mittels Genderstern ("Liebe*r Studierende*r") auszudrücken. Weiters liest man: "Der sogenannte Genderstern * wird in der mündlichen Kommunikation als kurze Pause gesprochen."
In der Folge ein ziemlich heikler Text. Denn dieser legt sich mit einem der gewaltigsten Hypes der letzten Jahre an, gegen den anzuschreiben kein Zeitungsjournalist mehr wagt. Es geht um den feministischen Frauenhype, der eine Bevorzugung von Frauen in politischen und wirtschaftlichen Spitzenfunktionen verlangt, auch wenn sich Frauen in diesen Bereichen signifikant weniger interessieren und engagieren. Nichts anderes als eine einseitige Bevorzugung ist es, wenn trotz dieses Desinteresses von der lautstarken politmedialen Frauen-Lobby verlangt wird, dass in Politik und Wirtschaft alle Spitzenposten gleichermaßen von Männern und Frauen besetzt werden. Das kommt dann logischerweise nur einer sehr kleinen Clique zugute, die unabhängig von Leistung (in der Wirtschaft) und Demokratie (in der Politik) von der Quotendoktrin profitieren will. Dabei zeigt eine ganze Reihe von Beispielen aus der aktuellen Politik, dass die große Mehrheit der Menschen an den feministischen Anliegen völlig desinteressiert ist.
Via EU wird die klassische Landwirtschaft zunehmend stranguliert. Die Bauern werden zum Opfer eines ferngesteuerten ideologischen Prinzips. Im Zeichen der "Klimarettung" wird die gesamte Bauern- und Regionalförderung dezimiert.
Nach der Absage an jeden Kontakt mit der AfD steht die CDU jetzt davor, sich unter Druck der Linken auch noch von der Werteunion zu verabschieden, einem konservativen Zusammenschluss innerhalb der Union.