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Selbst die linksliberale Zeit macht klar: Die Nullzinsen auf den Sparkonten treiben das Geld in die Immobilien und führen dort zu einer Mietenexplosion. Die "Spekulanten" sind oft die verzweifelten Sparer von nebenan, die eine wertsichere Veranlagung suchen. Unter der EZB-Politik zu Gunsten der südeuropäischen Schuldenstaaten leiden dann am meisten die jungen Familien, die eine Wohnung suchen.
Der neue britische Premier verspricht nicht nur einen besseren Brexit-Deal, sondern auch eine Fülle sozialer Verbesserungen.
Die grünen Schultheorien, die vor allem in eine Zwangsgesamtschule münden, beruhen auf einem wissenschaftlich längst widerlegten Gleichheitsdogma. Denn die Gen- und Intelligenzforschung hat längst bewiesen, dass Intelligenz zu 50 bis 80 Prozent genetisch bedingt, also vererbt ist. Linke Schule führt damit zu einer totalen Chancenzertrümmerung für begabte Kinder.
Noch erstaunlicher als die breite Berichterstattung über die Schredder-Groteske ist die Tatsache, was gleichzeitig alles von den Medien, insbesondere vom ORF überhaupt nicht oder zumindest nicht wahrnehmbar berichtet worden ist. Das beweist, dass sich viele Medien mit dem Gebührenfunk an der Spitze nur noch als Wahlkampfmaschine zur Verhinderung einer neuen schwarz-blauen Mehrheit verstehen (mit aktuellen Ergänzungen).
Endergebnis der Sternsinger-Aktion: 17 Millionen. Zum Vergleich: Der Life-Ball brachte nur eine Million - obwohl mindestens 17 Mal soviel darüber berichtet worden ist, insbesondere im ORF. Und obwohl in den Life Ball viel Wiener Steuergeld fließt, in die Sternsinger Null.
Hasserfüllte Töne einer linksradikalen Journalistin bosnischer Abstammung. Nicht ganz verständlich, warum sie dann in diesem Land bleiben will.
Auch wenn die Sonne die Stadt wie einen Backofen aufheizt, der Hochsommer in Wien hat seine angenehmen Seiten. Zum Beispiel am Abend in einem Gastgarten oder beim Heurigen in Stammersdorf zu sitzen. Ein weiterer Sommerbonus: Es sind deutlich weniger Menschen unterwegs. Sieht man von den Teilen der Stadt ab, wo sich die Touristenmassen durch die Straßen wälzen.
Österreich steht derzeit bei vielen wirtschaftlichen Indikatoren besser da als Deutschland. Das ist erfreulich. Das geht auf viele Faktoren zurück – derer man sich aber auch viel mehr bewusst sein sollte, weil sie keinen Anlass für Überheblichkeit geben.
Das links-grüne Milieu hat eine neue Hassfigur. Aber Johnson ist hoch intelligent und gebildet. Noch wichtiger: Er ist ein Mensch mit Humor und Selbstironie. Und er ist ein Europäer. Die weitaus beste Analyse zum neuen britischen Premier im deutschen Sprachraum.
Das italienische Fernsehen zeigt Video-Aufnahmen von NGO-Schiffen mit ganz anderen Szenen als das deutsche Fernsehen. Da wird in ausgelassener Stimmung zu Hause angerufen, dass man bald in Europa ist. Zugleich gibt es erste sehr konkrete Zeugenaussagen über direkte Kontakte zwischen Schleppermafia und den NGO-"Rettern". Über all das wird aber im deutschen Sprachraum nur von jenen Medien berichtet, die nicht zum Mainstream gehören.
Man glaubt es kaum: "Die Polizei machte einem Kroaten (40) und einem Bosnier (35) den Garaus."
Europas Medien jammern gar bitter über das Avancement von Boris Johnson zum neuen britischen Premier. Sie prügeln ihn schon am ersten Tag grün und blau. Dabei vergessen sie ganz auf die ebenso schweren Fehler von Jean-Claude Juncker, Angela Merkel, Emmanuel Macron, Michel Barnier, Guy Verhofstadt und Jeremy Corbyn in den letzten Jahren rund um den Brexit. Johnson ist im Grund nur die unangenehme Quittung für deren diverse Fehler – die sie freilich zum Teil bis heute nicht einsehen. Und so schwierig das Brexit-Thema auch ist: Eigentlich wird ein anderes großes EU-Land zunehmend zum allergrößten der vielen Probleme Europas.
Nun setzt die FPÖ erstmals in diesem Wahlkampf einen klaren inhaltlichen Akzent: Norbert Hofer fordert als "absoluten Schwerpunkt" die direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild. Mit der total verwaschenen Lösung des letzten Koalitionsabkommens will er sich keinesfalls mehr abfinden.
Neue Strategie der gewaltbereiten Linken nach den großen Schlachten rund um den G20-Gipfel.
Die CDU-Politikerin hat vor Amtsantritt das genaue Gegenteil dessen gesagt, was sie dann als Bundeskanzlerin getan hat.
Der ehemalige ORF-Chef und jetzige Boss von RTL über den mutmaßlichen Neos-Kandidaten Helmut Brandstätter: Dieser habe "es leider nicht überwunden, dass ich ihn als Geschäftsführer von n-tv absetzen musste, weil es sonst diesen Sender heute nicht mehr geben würde".
Ganz im Stil des SPÖ-Silberstein-Wahlkampfes 2017 hat jetzt eine anonyme Seite mit wilden Vorwürfen gegen den ÖVP-Obmann begonnen.
General Kujat: "Ich kann die Bundeswehr nicht auf einmal mit Geld zuschütten, das sie gar nicht ausgeben kann."
Der frühere ORF-Mann, "Kurier"-Chefredakteur und - jetzige - "Herausgeber" das Blattes (ein rein formaler Titel ohne Kompetenzen) muss den "Kurier" verlassen, weil er zu den Neos wechseln dürfte. Er war seit Jahren militanter Gegner der bürgerlichen Parteien und hat den "Kurier" steil nach unten geführt, der sich seit Brandstätters Abgang aus der Chefredaktion wieder deutlich erholt hat.
Die ideologische Infrastruktur des politischen Islams im Westen wächst. Ein kluger und informativer Text von Ayaan Hirsi Ali, der niederländisch-amerikanischen Islamkritikerin somalischer Herkunft.
Skurrile Verschwörungstheorien statt einer ernsthaften Diskussion auch nur eines einzigen der Probleme, die die Zukunft Österreichs und unserer Kinder überschatten: Das ist der deprimierende Zwischenstand dieses Wahlkampfes, der nun – zum Glück – seine Halbzeit erreicht hat, nachdem er de facto unmittelbar mit Bekanntwerden der Ibiza-Videos begonnen hatte. Dass der Boulevard voyeuristische Lust an solchen Bösartigkeiten auf Kindergartenniveau hat, ist ja nachvollziehbar. Aber dass auch die Parteien die Bürger für so bescheuert halten, dass sie keine einzige ernsthafte Frage mit ihnen zu diskutieren wagen, ist schon tief deprimierend.
Angesichts der immer stärker gleichgeschaltet wirkenden deutschen Medienlandschaft bekommt die Neue Zürcher Zeitung immer mehr die Rolle, die in DDR-Zeiten das Westfernsehen hatte.
Die Opfer, die auf der Strecke bleiben, werden von den Medien und oft auch von Behörden ignoriert.
Der Zustand unseres Finanzsystems ist bedrohlicher als Klimawandel, Migrationskrise und die Dauerkrise der EU.