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Es ist zum Aus-der-Haut-Fahren, wie sehr die veröffentlichte Meinung ständig wichtige Themen unter den Tisch kehrt. Dabei geht es um Fakten, die die öffentliche Meinung viel mehr beschäftigen als viele der in den Medien veröffentlichten und von den Parteien breitgetretenen Themen – oder die die Bürger jedenfalls dann sehr stark interessieren würden, würden sie überhaupt davon erfahren. Dabei geht es durch die Bank um linke Kernanliegen, die durch harte Fakten in den letzten Tagen (neuerlich) als Unsinn entlarvt worden sind: von der Gesamtschule zur Welcome-Politik, vom Feminismus bis zur gegenwärtigen EU-Politik. Da einen diese Fakten stören, lässt man sie einfach nicht stattfinden.
Facebook und zahlreiche andere Unternehmen bereiten seriöse Alternative zu nationalen Währungen vor, die vor allem Bitcoins bedroht.
An deutschen Universitäten kann nur noch unter Personenschutz kritisch über den Islam diskutiert werden.
Alles in Österreich jubelt: Der EU-Gerichtshof hat auf österreichischen Antrag hin die Einführung einer Autobahnmaut in Deutschland verboten. Obwohl es eine solche in so gut wie allen EU-Ländern gibt. Obwohl sowohl die EU-Kommission wie der Generalanwalt des Gerichtshofs das deutsche Vorgehen für zulässig gehalten haben. Doch vielen Österreichern wird der jetzige Jubel darüber, dass man weiterhin gratis durch Deutschland fahren kann, noch im Hals steckenbleiben.
Einem meiner Bekannten, der eher zufällig bei der – wie sie jetzt schon bezeichnet wird – "umstrittenen" Veranstaltung in der Wiener Stadthalle am 16. Juni dabei war, hat es jetzt mit der daraus resultierenden Aufgeregtheit der von den Linken dominierenden Medien und "Social media" gereicht.
Herbert Kickl erklärt den schwarzen Netzwerken in Innen- und Justizministerium den Krieg. Manch ein Fan wird darin einen wichtigen Schritt sehen, um endlich kompromisslos alle dubiosen Machenschaften der ÖVP aufzudecken. Nüchtern gesehen agiert Kickl für seine Verhältnisse aber erstaunlich undurchdacht. Nicht nur beschädigt er seine künftige politische Karriere nachhaltig, er bereitet auch unabsichtlich seinem ehemaligen Koalitionspartner einen enormen Gefallen: So hilft er Sebastian Kurz ganz ungefragt, die Ungereimtheiten seiner Ausführungen zum Ende der Koalition zu beseitigen.
Brillanter Text eines deutschen Politikwissenschaftlers: Europa gibt ein Bild von Zerrissenheit und Zerstrittenheit ab. Es verkommt zum profanierten Schwärmertum. "Entgegen allen Beschwörungen von Subsidiarität dehnt sich die Union nach innen auf bürokratische Weise immer weiter aus."
In Amerika startet schon überall der Wahlkampf für die - erst in weit mehr als einem Jahr anstehende - Präsidentenwahl. Eine recht objektive Analyse über die Chancen und Probleme des amtierenden Präsidenten.
Während ein Teil der CDU sogar über eine Koalition mit der "Linken" spekuliert, fordert die immer selbstbewusster auftretende konservative "Werte-Union" innerhalb der Partei eine klare Abgrenzung nach links.
Fast zur gleichen Stunde, da alle drei Linksparteien samt ihren Alt- und Neu-Bundespräsidenten demonstrativ bei einer Massenveranstaltung der Schwulensekte aufgetreten sind, wurde bei einer evangelikalen Massenveranstaltung in der Stadthalle ein Gebet für Sebastian Kurz gesprochen. Lassen wir einmal offen, ob ein solcher Segen nützt oder nicht, lassen wir auch dahingestellt, ob Kurz die sehr begeisterten Worte auch ganz verdient hat, so bleibt doch eindeutig: Die hasserfüllte Kritik anderer Parteien wie auch einiger Priesterkleidung tragender Linkskatholiken an der Veranstaltung und diesem Segen ist absurd, dümmlich und inkonsequent. Und widerlich ist, dass niemand von ihnen die gleichzeitige Schwulen-Inszenierung zu kritisieren wagt.
Addendum hat eine eingehende Studie zum Islam-Unterricht in österreichischen Schulen unternommen. Dabei zeigen sich nicht nur üble Passagen in den Lehrbüchern, auf die der Islamforscher Ednan Aslan seit Jahren erfolglos hingewiesen hat, sondern auch, dass eine Reihe von islamischen Religionslehrern politische Islamisten und Moslembrüder sind.
Der parteiinterne Kampf in der CDU wird immer härter zwischen jenen, die Annäherung an die "Linke" wollen und jenen, die Öffnung nach rechts suchen.
Kaum eröffnet - um Jahre zu spät - gibt es im Wiener Krankenhaus Nord die nächste Pannenserie.
Durch den Regierungskollaps scheint die Debatte um den ORF unwichtig geworden und aus dem Fokus der Parteien geschwunden zu sein. In Wahrheit ist sie aber wichtiger und notwendiger denn je, wie die massiv einseitige Grün-Propaganda seit Ausbruch der Krise (aber in Wahrheit auch schon während des EU-Wahlkampfes) zeigt. Vielleicht erwachen nun sogar in der SPÖ die ersten Vernünftigen im Schock, wie einseitig eine Linksaußen-Mannschaft in den zentralen ORF-Redaktionen das Sagen hat. Die Notwendigkeit eines totalen Endes aller ORF-Privilegien lässt sich jenseits der vom ORF ausgehenden Desinformation in 20 Punkten klar beweisen.
Noch nie hat sich Angela Merkel vom Chef der Deutschen Industrie vor aller Öffentlichkeit solche massiven Vorwürfe anhören müssen wie vor wenigen Tagen. Das bedeutet nicht nur für die deutsche Politik Erstaunliches. Das sollte man vielmehr auch in der österreichischen Wirtschaft sehr präzise zur Kenntnis nehmen.
Um dem Atom-Abkommen mit Iran nicht zu schaden, soll der Westen brisante Geheimdienstinformationen über die Hisbollah zurückgehalten haben - die Verbündeten des Iran im Libanon. Dabei ging es um das globale Drogen-, Waffen- und Terrorgeschäft der Hisbollah.
Kluger Text des Philosophen Rainer Zitelmann: Reiche sind unmoralisch, denn sonst hätten sie es ja nicht zu Reichtum gebracht: Das ist ein Klischee, das Philosophen gerne pflegen. Das hat damit zu tun, dass sie in der Marktwirtschaft nicht jene Position besetzen, die ihnen gemäss eigener Einschätzung eigentlich zusteht.
In diesem Land passieren oft seltsame Dinge, die man sich nur schwer rational erklären kann, die einen an der Vernunft der Akteure zweifeln lassen. Und die einen neuerdings relativ häufig an Österreich verzweifeln lassen. Von den Taxis bis zum "Life Ball".
Kaum hat durch die provisorische Regierung und einen Gesetzesvorschlag der ÖVP über Parteienfinanzierung das Denken "Frauenquoten sind wichtiger als Qualität" einen neuen Höhepunkt erlebt, kommt hier schon die nächste Quotenforderung aus der Schwulen-Ecke. Wie erwartet.
Skurriles Porträt der Österreicher durch die NZZ, das hemmungslos ein Klischee ans andere reiht und sich für lustig hält (Anmerkung: Würde ein österreichisches Medium so über die Schweiz schreiben, käme das einer Verhetzung gleich).
Eine gemeinsame Entschließung der drei größeren Parteien will - für Konsumenten teure - Privilegien des Taxigewerbes absichern.
Um einem dringenden Bedürfnis abzuhelfen, gibt es ein neues Verbot! Die knapp 900.000 Unterzeichner des "Anti-Raucher-Volksbegehrens" des Jahres 2018 dürfen sich freuen. Das Ende der bürgerlichen Regierungskoalition markiert zugleich das Ende der freien Entscheidung mündiger Bürger – zumindest, was das Rauchen in Gaststätten angeht.
Jetzt kann man sich nur noch anschnallen und festhalten. So unerwartet drastisch haben Österreichs Parlamentarier schon in den allerersten Sitzungen nach dem Sturz der Regierung ihre Dummheit und ihren parteiübergreifenden Populismus demonstriert. Ihr Verhalten übertrifft noch bei weitem den Wahnsinn des Jahres 2008. Damals haben die Parteien wenigstens erst in der letzten Woche vor der Wahl so agiert wie Mäuse, die beim Käseregal im Supermarkt freigelassen worden sind. 2019 beginnen sie hingegen schon jetzt mit ähnlichen Aktionen, obwohl es noch mehr als drei Monate bis zu Wahl sind. Daher können wir sicher sein: Diese Zeit ohne Regierungsmehrheit wird zur ganz großen Katastrophe für jeden Steuerzahler werden – ganz egal, wie man die Schuld an den Vorgängen der letzten Wochen zwischen Strache, Gudenus, Van der Bellen, Kurz, Pilzen und Rot-Blau (in der Reihenfolge ihres Auftretens genannt) auch verteilen mag.