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Religionskritik, der Kampf für Frauenrechte und gegen Rassismus waren einst Felder der Linken. All dies gibt sie heute zugunsten des Islam auf. Vielleicht weil sie sich in dessen antiwestlicher, autoritärer und antikapitalistischer Haltung wiedererkennt?
Stellen Sie sich vor, Sie sind Kunde eines international tätigen Unternehmens und haben eine Produktreklamation. Sie wenden sich an den Kundendienst des Unternehmens, der die Sache an die Rechtsabteilung weitergibt. Die lehnt Ihr Vorbringen als unbegründet ab. Sie wenden sich daraufhin an die internationale Zentrale, die die Entscheidung der lokalen Niederlassung bestätigt. Weitere Rechtsmittel sind nicht vorgesehen. Sie bleiben auf Ihrem reklamierten Produkt und auf dem Schaden sitzen.
Airbus gegen Boeing: Das ist Brutalität. Europa gegen Amerika. Das ist "der" Luftkrieg des 21. Jahrhunderts. Eigentlich kann man ja erleichtert sein. Ist das doch ein humanerer Luftkrieg als im 20. Jahrhundert, auch wenn er sich nicht nur in der zivilen, sondern auch in der militärischen Fliegerei abspielt – man denke etwa an die österreichische Abfangjäger-Kontroverse zwischen Eurofightern und amerikanischen F-16.
Der Spitzensteuersatz bleibt unverändert. Er bringt zwar kein Geld ein – ist aber Gift für den Investitionsstandort Österreich.
Während die SPD wahlkampfbedingt Hassorgien gegen die österreichische Regierung veröffentlicht, hebt ein nichtlinkes Medium nach dem anderen das österreichische Steuerpaket als leuchtendes Vorbild heraus - das sich auch krass von den Kollektivierungsplänen deutscher Sozialdemokraten unterscheidet.
Der von der SPÖ entzündete Streit um das Wort "Bevölkerungsaustausch" hat viele Leser erzürnt.
Die meisten sozialen und wirtschaftlichen Probleme werden nicht durch die Marktwirtschaft, sondern durch den Staatsinterventionismus im Versorgungsstaat und durch geldpolitische Interventionen der Europäischen Zentralbank verursacht. Denn die wettbewerbsgesteuerte rechtsstaatliche Marktwirtschaft ist eine Unternehmerwirtschaft, die Wohlstand für ALLE schafft. Der Zwangsumverteilungsinterventionismus fördert hingegen eine ineffiziente Verwendung von Ressourcen und vernichtet Wohlstand.
Irgendwie ironischer Kontrapunkt zum sozialistischen "Tag der Arbeit": der gut dotierte Beratungsjob für den Ex-SPÖ-Chef in Russland.
Je mehr geredet wird, umso vielsagender ist, was nicht gesagt wird. Das war auch beim Mai-Aufmarsch der Wiener Sozialisten so.
"Von Wien lernen" lobt die FAZ, Deutschland sollte sich den Nachbarn zum Vorbild nehmen: "Österreich macht Nägel mit Köpfen und entlastet Bürger und Betriebe um Milliarden."
Die Siegerfiguren der europäischen Konservativen rücken immer enger zusammen. Orban: "Die EVP bereitet sich gerade auf ihren Selbstmord vor. Sie will sich mit der Linken zusammenschließen, um gemeinsam unterzugehen."
Ein soeben erschienenes Buch vermittelt erstmals auf Deutsch Einblick in Lehrbücher islamischer Staaten von Afghanistan bis Iran, die in ihrer Intoleranz und ihrem Antisemitismus schockierend sind. Die afghanischen Bücher werden noch dazu mit westlichen Geldern finanziert. Eine ganze Generation soll mit Hass auf den Westen aufwachsen.
Konrad Paul Liessmann beobachtet besorgt, dass für viele Studenten Freiheit zu einem «konträren» Standpunkt geworden ist, für den man sich rechtfertigen soll. "Das kann nur bedeuten, dass das Gegenteil der Freiheit, der Zwang, die Unterwerfung, als beglückende Norm empfunden wird." Er tadelt vehement Rektoren, die sich diesem Druck zur Unfreiheit nur zögerlich widersetzen.
Die liberale Marktwirtschaft, oder, wie deren Feinde zu sagen pflegen, "der Kapitalismus", war und ist die wirkungsvollste Wohlstandsproduktionsmaschine aller Zeiten. Kein anderes System führt zu einer effizienteren Allokation der Ressourcen als das auf privatem Eigentum an den Produktionsmitteln und auf bürgerlicher Vertragsfreiheit basierende Wirtschaftssystem der westlichen Welt.
Eine der übelsten Hetzkampagnen der letzten Wochen richtet sich gegen französische Unternehmer, weil sie große Summen für den Wiederaufbau von Notre-Dame spenden, der weitaus wichtigsten Kirche des Landes. Diese aggressive Kampagne ist beklemmend. Man muss sich besorgt fragen: In was für einem Europa leben wir, wo ein durchaus relevanter Teil der Bürger und erst recht Medien ein solches dummes Hass-Argument zu teilen vermögen? Statt sich zu freuen, dass die Kosten für den Wiederaufbau dieser durch was auch immer zerstörten Kathedrale inzwischen zu einem guten Teil gedeckt sind – ohne eine Sondersteuer wie etwa nach der deutschen Wiedervereinigung.
