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In einer echten Demokratie soll jeder mit jedem reden. Die rapide zunehmenden Tabuisierungen, die derzeit vor allem in der Welt der Politik und Medien ihren Terror ausüben, sind lächerlich: Mit dem und dem und dem dürfe man nicht mehr reden – oder ihn höchstens nach ORF-Art von der ersten bis zur letzten Sekunde niederreden und hetzerisch anprangern –, weil er einmal dieses oder jenes Wort verwendet hat; und das gehe ja gar nicht (die Liste der als verbrecherisch zu erkennenden Wörter wird täglich länger). Diese Haltung ist der schockierende Vorbote eines neuen Totalitarismus. Etwas ganz anderes ist es jedoch, mit problematischen Partnern direkt zu kooperieren, etwa bei einer Veranstaltung.
Die Wiener Zweiklassengesellschaft in Sachen Wohnungen ist aus fünf verschiedenen Gründen keineswegs ein Vorbild, analysiert die NZZ. Nur die Alteingesessenen profitieren.
Sogar schriftlich liegt der Beweis vor, dass Lehrer von ihren Schülern verlangt haben, das Attentat von Christchurch mit der FPÖ in Verbindung zu bringen. Die Konsequenz: Sie wurden "ermahnt".
Es ist keinesfalls nur die HTL in Ottakring. Lehrer werden mit Papierkörben beworfen und mit gefährlichen Drohungen unter Druck gesetzt, keinen Fünfer zu geben.
Es ist das Vorrecht der Jugend, radikal zu denken. Immerhin ist ihr Urteil ja durch keinerlei Lebenserfahrung, geschweige denn durch Leistungsdruck und/oder langjähriges Arbeitsleid getrübt. Manche Jugendliche verfügen aber dafür über ausgeprägte und höchst ungewöhnliche Talente und Gaben. Beispielsweise vermag ein kurz vor seiner Seligsprechung stehendes Mädchen aus Schweden CO2 zu sehen. Sie schafft es, jenes Gras schon heute wachsen zu hören, in das wir morgen – dem Klimawandel sei Dank – allesamt beißen werden.
Der Kommentar spießt zu Recht die Absurdität auf, dass zwar die Behörde am Wahltag stundenlang nichts über die Ergebnisse sagen darf, die von den Parteien entsandten Wahlzeugen jedoch sehr wohl.
Die Attacken gegen Christen und christliche Einrichtungen häufen sich weltweit. Diese Internet-Seite listet sie ständig auf.
Der Life Ball ist nun endgültig am Ende. Austrian Airlines, ein Pharma-Unternehmen und wohl auch die öffentliche Hand sponsern nicht mehr das Rathaus-Ereignis zur Propagierung aller möglichen sexuellen Aktivitäten. Das sie bisher auf Kosten der Steuerzahler und Aktionäre unterstützt haben.
"Wir werden vereint durch dick und dünn gehen." Phrasen dieser Qualitätsklasse erinnern stark an die Sprüche, die man zuletzt beim Bundesheer von nicht sonderlich intelligenten Ausbildnern gehört hat. Liest man sie aber in einer großangelegten Gipfelerklärung der EU-Regierungschefs, kann man nur noch entsetzt den Kopf schütteln. Ist der gemeinsame Nenner aller 27 (oder doch 28?) nur noch eine Mischung aus heißer Luft und Durchhalteparolen aus der Endphase schon verlorener Kriege? Nein, das ist er nicht – hinter diesen scheinbaren Phrasen versteckt sich noch viel Schlimmeres.
Die Grenzen zu schützen, die Flüchtlingspolitik zu überdenken, die Nationalstaaten nicht zu vergessen – diese Themen gingen dem Osten lange vor dem Westen auf.
Der Linken gehen die täglichen Aufreger- und Aufdecker-Themen offenbar aus: Jetzt erregen sie sich schon wegen einer Studie über die "patriotischen" Parteien in Europa, die die FPÖ-Fraktion bei einer parteinahen Agentur in Auftrag gegeben (und bezahlt) hat. Jetzt behaupten die Linken, ein Plagiat aufdeckt zu haben, weil darin vor allem Wikipedia-, Agentur- und Zeitungsmeldungen aufgenommen worden sind, ohne dass die Quelle ausgewiesen wird. Was ein absurder Vorwurf ist: Denn dasselbe kann man natürlich auch von jeder Ausgabe des "Standard" (und aller anderen Zeitungen) sagen.
... und der den österreichischen Steuerzahler Hunderte Millionen kostet. Als ob die Bezugsordnung der österreichischen Beamten (die viel mehr verdienen als Beamte in vielen anderen EU-Ländern!) irgendeine Relvanz für den Binnenmarkt hätte.
Es ist wert, von der ersten bis zur letzten Zeile gelesen zu werden, was Hans-Georg Maaßen der NZZ gesagt hat. Über jedem Beamten-Schreibtisch sollten etwa diese Sätze hängen: "Wenn man sieht, dass ein Vorgesetzter sich über Gesetze hinwegsetzt und nicht bereit ist, falsche Entscheidungen zu revidieren, muss man dies aussprechen. Man muss dem Vorgesetzten klarmachen: Das, was Sie wollen, dürfen Sie nicht wollen. Man muss auch den Mut haben, dies einem Minister oder einem Bundeskanzler zu sagen. Die Bereitschaft zum notwendigen Widerspruch findet man bei Beamten leider immer seltener."
Was bei Homosexuellen verboten ist, ist in Deutschland bei der größten Oppositionspartei offenbar erlaubt.
Ein kostenloser Jagdausflug nach Korsika und teure Geschenke des Ex-Spions Mauss bringen den ehemaligen Polizeigeneral Franz Schnabl, den Christian Kern als niederösterreichischen SP-Chef installiert hat, ins Zwielicht.
Ein juristisches Gutachten zeigt die drei Wege auf, wie Minister Blümel das skandalöse Heumarkt-Hochhaus stoppen kann. Unter anderem könnte er Bürgermeister Ludwig eine Weisung erteilen, die dieser befolgen muss, will er nicht sein Amt riskieren.
Wegen des Millionengrabs Krankenhaus Nord wurden die anderen Wiener Spitäler personell so ausgetrocknet, dass es lebensgefährlich ist: Sie können Schwerverletzte, Herzinfarkts- und Schlaganfallspatienten nicht rasch genug aufnehmen. Zur Erinnerung: KH-Nord-Verantwortliche Sonja Wehsely (jetzt Großverdienerin bei Siemens) würde alles wieder genauso machen....
Die Arbeiterkammer ist seit dem Gang der SPÖ in Opposition in Existenzängsten. Ob es da schlau ist, selbst ständig daran zu erinnern, wie überflüssig man ist? Genau das tut die AK aber. Bringt sie sich doch ausgerechnet durch seltsame Feiertagsvorstöße in die Öffentlichkeit.
Wenn man die Abschaffung der Invaliditätspension herausrechnet, gehen die Österreicher so früh in Pension wie eh und je - weit früher als die Deutschen.
Der Bundeskanzler im "Handelsblatt": Es könne "nicht sein, dass die Schuldenregeln für besonders große EU-Länder weniger hart angewendet werden". Es müsse Automatismus bei Verstößen gegen die Schuldenregeln geben.
Es gehört zu den wohl am häufigsten gedankenlos verbreiteten Klischees: Österreich habe eine zutiefst gespaltene Gesellschaft. Der Befund, mit Sorgenfalten betulich vorgebracht, diagnostiziert als Ursache – die Regierung. Fragt sich: Stimmt das? Und: Ist das wirklich so bedrohlich?
Alte Frau wegen 70 Euro halb totgeprügelt: Serbischer Notstandshilfeempfänger schiebt Schuld auf Jugendlichen und geht wieder frei.
Weder geistreich, noch lustig ist Jan Böhmermann, der die Österreicher als 8 Millionen Debile und Sebastian Kurz als Versicherungsvertreter mit gegeltem Haar verunglimpft - in einem Interview in einer Kultursendung des ORF-Fernsehens. Die Moderatorin distanziert sich, Armin Wolf verbreitet das Video kommentarlos, also billigend. Welchen Bildungs-Auftrag erfüllt der ORF wohl mit solchen Interviews?