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Steve Bannon, der lange enger Berater von Donald Trump war, und der nun vor der EU-Wahl Drähte zu ziehen versucht, zieht derzeit als unentgeltlicher Tipp-Geber durch Europa und prophezeit den rechten Parteien ein sehr gutes Wahlergebnis.
Andere auszuspionieren und dann zu melden, ist in der EU zur Bürgertugend schlechthin geworden.
Sebastian Kurz hat – wohl angesichts eines suboptimal laufenden ÖVP-Wahlkampfs – sehr kämpferisch in diesen eingegriffen. Dabei hat er insbesondere die Überregulierung durch die Europäische Union attackiert. Diese ist ebenso wie Willkür bei der Rechtsanwendung in der Tat ein Riesenproblem. Nur haben er und die ÖVP erstaunlicherweise auch auf Nachfragen kaum konkrete Beispiele dafür genannt. Dabei gibt es die zuhauf. Auch besonders aus letzter Zeit. Man muss nur wissen, wo man zu suchen hat. Und den Mut haben, die Dinge beim Namen zu nennen.
Die Aktionäre sehen zu viele Probleme für batteriebetriebene Autos und warnen davor, alles auf diese Karte zu setzen.
Im männlichen Feminismus stecken oft Machos. Aber auch "Frauen können machtgeil sein, Raum einnehmen und anderen mit ihrem dicken Ego auf die Nerven gehen. Dass Feministinnen das Gegenteil behaupten, offenbart vor allem eines: ihren eigenen Sexismus."
Für Österreicher macht dieser Artikel mehr deutlich als das Intrigieren Schweiz-Israel-USA um einen großen Rüstungskauf: Erstens: Die Schweiz investiert für Österreich völlig undenkbare Summen in eine neue Luftabwehr. Zweitens: Dabei spielen Bodenluftraketen eine zentrale Rolle (von denen in Österreich nicht einmal gesprochen wird). Drittens: Die Schweiz setzt dabei weiterhin auf Gegengeschäfte.
Starke Hinweise auf einen Prediger, der die Vielehe propagiert. Aber wie bei vielen Moscheen haben die Behörden keine Ahnung, was wirklich los ist.
"Robuste empirische Daten dokumentieren, dass es pro Monat global zumindest 5042 Tote durch islamistische politische Gewalt gibt." Diese erschreckende Zahl (und viele ähnlich bedrückende) publizierte im Vorjahr der international renommierte österreichische Sozialwissenschaftler Arno Tausch. Aber kein einziges österreichisches Medium hat sie übernommen.
Der Täter von Chemnitz hatte schon eine lange Liste von Delikten begangen - und wurde dennoch nicht abgeschoben, sondern konnte frei mit einem Messer herumlaufen. Diese Zusammenstellung zeigt erschütternd das totale Versagen eines Staates. Aber die Medien haben sich nur über die Demonstranten erregt, die dagegen protestiert haben.
Alle Weichen stehen auf Kollision: Die Töne aus der SPD werden immer linksradikaler, und Kramp-Karrenbauer scheint bürgerliche Kooperations-Tendenzen zu haben.
Offenbar war ein Staatsgeschenk an die Arabischen Emirate erfolgt, bevor die Finanzierung geklärt war. Daraus folgte nun eine peinliche Serie falscher Anfragebeantwortungen.
Zur Freiheit gehört bekanntlich auch das Recht mit anderen zu kooperieren. Aus diesem Gedanken leitet sich etwa die Versammlungs- und Vereinsfreiheit ab, aber auch das Recht, zum Zwecke der politischen Willensbildung Parteien zu gründen. Auch im Wirtschaftsrecht haben sich verschiedene Gesellschaftsformen etabliert, um Kräfte zu bündeln. Wenn sich allerdings mehrere Unternehmen zusammentun, nehmen manche eine solche Entwicklung zum Anlass, ihr antikapitalistisches Mütchen zu kühlen. "Mensch statt Konzern" plakatiert etwa die SPÖ, deren Spitzenkandidat mit einer Frau verheiratet ist, die nach ihrem politischen Fall beim Siemens-Konzern untergekommen ist. An der Spitze dieses Konzerns stand lange Zeit eine andere Sozialdemokratin aus Wien.
Hektik pur: Das strahlen die Parteien in der Schlussrunde vor der EU-Wahl aus. Ob es ihnen allerdings damit gelingt, den Parteien-Überdruss und das EU-Desinteresse der Wähler in den allerletzten Tagen noch signifikant umzudrehen, ist eher zweifelhaft. Außerdem scheint der größte Verlierer schon eindeutig festzustehen, und auch der Fake-Spin, mit dem die Medien das Ergebnis in ihrem Sinn interpretieren werden. Aber zugleich führt die Hektik zu ganz erstaunlichen neuen Konstellationen.
Die linken Mainstream-Medien sind ob des angeblichen Tabu-Bruchs eines Jungsozialisten in Ekstase verfallen, massenweise Verstaatlichungen zu fordern.
Recht hat er, der Herr Bundeskanzler, wenn er den Begriff "Bevölkerungsaustausch" für "sachlich unrichtig" hält, weil kaum Leute "in die Gegenrichtung" ziehen würden. Selbst dann, wenn man die Wanderungsbewegungen in die andere Richtung miteinbezieht. Der Duden definiert nämlich "Austausch" mit "durch Entsprechendes ersetzen".
Die Berliner Regierung heuchelt Israel-Freundlichkeit, während sie antiisraelische Organisationen massiv unterstützt.
In den Schulen nehmen physische Aggressionen und Disziplinverfall massiv zu. Zugleich sinken die Leistungsbereitschaft, das Wissensniveau, mathematische Denkfähigkeit, sowie die Fähigkeit, einen halbwegs sinnvollen und fehlerfreien Text zu schreiben. Nüchterner Realismus kann daher über die nun vielerorts zu hörende Meinung nur lachen, dass die Disziplinprobleme durch Heerscharen von Sozialarbeitern, Therapeuten, Psychologen, Streitschlichtern, Beratungslehrern, "Kunst- und Waldpädagogen", sowie durch Teambuilding, Klassenausflüge, Verhaltensvereinbarungen, Prävention, pädagogische Schulungen, Ethik-Unterricht und "Time-Out-Klassen" gelöst werden könnten. Wenn man sich nicht den wahren Ursachen stellt, wenn man diese nicht einmal beim Namen nennt, dann nutzt das alles nicht viel.
Die Polizei widerlegt durch Luftbildaufnahmen die SPÖ-Behauptungen, dass am 1. Mai nicht 12.000, sondern 120.000 Menschen unterwegs gewesen seien.
Die archaischen Ehrvorstellungen vieler kurdischer Parallelgesellschaften: Jetzt rächen sich falsch verstandene Toleranz und Ignoranz der Staaten.
Die Freitagspredigten in Europa seien viel radikaler als in islamischen Ländern. Der deutsche Verfassungschutzpräsident Maaßen berichtet, dass dort alle Predigten VORHER den Behörden vorgelegt werden müssen. Was hierzulande völlig undenkbar sei.
Mein Gott, wie viel Süßholz wird da jetzt wieder zum Muttertag geraspelt, wie viele Restaurants sind ausgebucht, und wie viele Herzen sind in Kindergärten gebastelt worden. Eh alles lieb, gut und wunderbar. Nur: Dem heute weitaus wichtigsten Aspekt zum Stichwort Mutter weicht man allüberall in großem Bogen aus, die Bürger wie die Politik.
Die Causa prima "Bevölkerungsaustausch" ist um eine Facette reicher. Bildungsminister Heinz Faßmann versuchte in einem Interview die heutige Integrationsproblematik am Beispiel Wiens zu relativieren: "Die Zuwanderer des 19. Jahrhunderts, die Novotnys und Pospisils, sind sozusagen längstens Österreicher geworden. Das unterschätzt man manchmal, die Integrationsdynamik. Man sieht hier nur eine Zuwanderung und sagt, die bleiben so wie sie sind, und das für immer, und verdrängen gleichsam die in Österreich wohnenden Menschen. Nein, sie kommen, aber werden irgendwann mal auch Österreicher werden."