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Der bisherige Leiter des Instituts für islamische Theologie ist suspendiert. Haben sich die Islamisten durchgesetzt.
Niemand fasste die Malaise in treffendere Worte als der Landeskommandant der Südtiroler Schützen: Dass er seit nunmehr hundert Jahren zum italienischen Staat gehöre, sei für den südlichen Teil Tirols negativ. Demgegenüber müsse, wer einen ungetrübten Blick auf die Geschichte werfe, das Positive darin erkennen, dass "wir nicht von italienischen Politikern, italienischer Verwaltung und italienischen Gewohnheiten, die wir uns angeeignet haben, abhängig waren, als Tirol noch eins war". Major Elmar Thaler nahm die alljährlich stattfindende Landesgedenkfeier für den Volkshelden Andreas Hofer in Meran zum Anlass, um "überbordende Gesetze, ausufernde Bürokratie, Schikanen gegenüber Betrieben, Beschlagnahme von Autos, nur weil ein ausländisches Kennzeichen drauf ist", zu kritisieren, denen seine Landsleute unterworfen seien.
Es waren wahrlich groteske Auftritte, die Ex-Vizekanzler und Ex-ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner da einen ganzen Tag lang hingelegt hat. Eine Buchpräsentation hätte es werden sollen, eine Abrechnung mit seinem Nachfolger Sebastian Kurz und dazu gleich auch mit der ganzen aktuellen Bundesregierung wurde es dann letztendlich. Erwartungsgemäß, möchte man fast sagen. Denn Mitterlehner bewies auch zwei Jahre nach seinem nicht ganz freiwilligen Abschied aus der Politik noch immer voller Überzeugung, wes Geistes Kind er ist.
Die großartige Idee der Freiheit droht am eigenen Erfolg zu zerschellen. Heute braucht sie neue Exponenten.
Der Karsamstag ist ein Jubeltag für alle Christen. Nicht nur wegen des Gedenkens an die Auferstehung Christi, sondern auch, weil an diesem Tag in Europa Tausende Erwachsene nach langen Monaten der Katechumen-Zeit getauft und in die Kirche aufgenommen werden. Darüber freuen sich nicht nur die gläubigen, sondern auch viele jener Europäer, die sich der fast 2000-jährigen und unverzichtbaren Prägung Europas durch das Christentum bewusst sind. Also eindeutig ein Grund zum Jubel – wären da nicht ein paar kleine Probleme, die für Zweifel sorgen.
Das jüngste Schreiben des emeritierten Papstes Benedikt, in dem er den üblen Folgen der sexuellen 68er Revolution in der Kirche nachgeht, legt die tiefe Spaltung in der katholischen Kirche offen. Dabei wird vor allem thematisiert, warum Papst Franziskus nicht die Verbreitung dieses Textes auf der jüngsten Missbrauchs-Synode erlaubt hat, für die es eigentlich gedacht war.
Auch die Heiligsprechung der schwedischen Schulschwänzerin ändert nichts an den wahren Perspektiven unserer Gesellschaft.
Ein Video mit dem prominenten Politologen und Islam-Kritiker Michael Ley wurde von der FPÖ vom Netz genommen, wie diese islamische Seite mit triumphierendem Unterton mitteilt. Offenbar hat der umstrittene "Wissenschaftler" Hafez sich damit durchgesetzt.
Bis vor zirka zehn Jahren wurde meine Generation praktisch totgeschwiegen. Wir waren und sind halt ein Kollateralschaden des Zweiten Weltkriegs. Wir Kriegskinder, Bombenkinder, Kellerkinder ...
Eine der vielen durch keine demokratische oder sonstige Legitimation ausgewiesenen NGOs namens "Reporter ohne Grenzen" hat Österreich auf ihrem Ranking in Sachen Pressefreiheit einige Plätze zurückgereiht, von Rang 11 auf 16. Zwar gibt es tatsächlich in Österreich in Sachen Meinungsfreiheit – die ja auch die Pressefreiheit einschließt – etliches scharf zu kritisieren. Zwar gibt es tatsächlich eine hierzulande bisher völlig ignorierte internationale Studie, die Anlass zu lautem Alarm gibt. Aber das, was da die österreichische Vertreterin dieses Vereins als Begründung für die Zurückreihung nennt, ist so hanebüchen lächerlich, dass man eigentlich den ganzen Klub sofort unter "Reporter ohne Gehirn" dauerhaft ablegen müsste.
Der Papst hat aus Begeisterung für die schwedische Schulschwänzerin alle Katholiken aufgefordert, den Karfreitag zu boykottieren ...
Langes Gespräch des Tagebuch-Autors mit der FAZ über die Frage, ob eine öffentliche Finanzierung des ORF (durch Gebühren oder via Steuer) noch irgendeine Berechtigung hat.
Zwei Spitzenökonomen warnen: Durch die Politik der EZB entstehen immer mehr Zombiebanken und - unternehmen, während gleichzeitig immer mehr Macht bei der Europäischen Zentralbank akkumuliert wird.
Reinhold Mitterlehner hat in den letzten Stunden viele Österreicher in ihrem einstigen Urteil über ihn bestätigt. Mit seiner – ausgerechnet mit Hilfe einer Linksaußen-Journalistin vom "Falter" zu Papier gebrachten – Autobiographie und mit seinen diversen Auftritten in den letzten Stunden hat der ehemalige Vizekanzler und ÖVP-Obmann nicht, wie zweifellos beabsichtigt, Sebastian Kurz vernichtet, sondern sich selbst. Und das wohl für den Rest seines Berufslebens.
Eine Reihe hochinteressanter Umfragen zu den Einstellungen der Europäer. Bei dieser Studie sollte man allerdings nur die (meist graphisch dargestellten) Daten beachten, nicht den dazugestellten Text, der wieder einmal eine politisch-korrekte Uminterpretation der Daten in ihr Gegenteil versucht.
Die US-Demokraten sind zunehmend besorgt, dass sie die nächsten Präsidentenwahlen verlieren werden, wenn der linksradikale Bernie Sanders die Vorwahlen der Demokraten gewinnen sollte. Das Konkurrenten-Feld ist viel zu vielfältig und damit uneinig. Eine Sanders-Kandidatur wäre spiegelbildlich der gleiche Weg wie einst bei Donald Trump. Es könnte bei einem Rennen Trump-Sanders aber auch einen unabhängigen dritten Kandidaten geben.
Wir schreiben das Jahr 2019 – die Sternzeit, die Captain Kirk an dieser Stelle so gerne durchgibt, müsste ich raten. Was ich aber fix zu wissen glaube: Das Ende des Nationalsozialismus ist schon eine ganze Zeit lang her. Soweit ich mich erinnern kann, endete diese dunkle Episode im Jahre 1945. Also vor ziemlich genau 74 Jahren. Es gibt immer weniger heute noch lebende Menschen, die die Ära der Nazi-Gräuel selbst miterlebt haben. Die meisten davon waren damals Kinder bzw. sogar Kleinkinder. Der Rest kennt einen gewissen Herrn Adolf H. nur noch aus Büchern, aus dem Schulunterricht und von der Hirnwäsche durch die in Dauerschleife laufenden Nazi-Dokumentationen im TV. Die zeitliche und geistige Entfernung zu dieser Epoche nimmt stetig zu. Und dennoch: Nie war die Nazi-Gefahr gefühlt größer als heute.
Politik ist (neben vielem anderen) ein Handwerk, in dem es vor allem um Kommunikation geht. In ihrem ersten Jahr hat das die Regierung auch blendend beherrscht. In den letzten Wochen hingegen sind immer mehr rätselhafte Aussetzer zu beobachten. Der jüngste ist die Reaktion auf den Brand von Notre-Dame.
Eines der wichtigsten Symbole des christlichen Abendlandes ist abgebrannt. Während Emmanuel Macron und andere Staatsmänner routiniert ihre Bestürzung und Erschütterung medial verbreiten lassen, herrscht in den sozialen Netzwerken teilweise Jubelstimmung. Der Brand von Notre Dame wird mit Smileys, Herzen, Daumen-nach-oben-Emojis und diversen Allah-Sprüchen begleitet. Manche User aus dieser Community sind auch traurig: "Unfortunately, the entire constructure didn‘t collapse", schreibt ein gewisser Meghmio J. auf Facebook.
Es gibt keine Hinweise, was den deutschen Offizier angetrieben hat, als er sich als Flüchtling registrieren hat lassen und als er am Wiener Flughafen eine Waffe versteckt hat. Terror-Hinweise fehlen.
Die Sprachen und deren Grammatik sind nicht Produkt eines von Menschen gewollten Schöpfungsvorganges. Erst die Genderistinnen wollten sein wie Gott. Die Sprachzerstörung kommt aber nicht von den Lingustik-Wissenschaftlern, sondern von den "Gleichstellungs"-Lobbyisten, der Schande der Universitäten.
Eine türkische Hochzeitsgesellschaft hat auf einer deutschen Autobahn für Schrecken gesorgt.
Es gibt Bilder, deren Macht von beinahe biblischer Nachhaltigkeit sich ins Kollektiv-Gedächtnis der Menschheit einbrennen:
Nur wenige Tage vor dem fürchterlichen Brand von Paris ist eine Muslimin in Frankreich zu acht Jahren verurteilt worden. Sie wollte unter anderem Notre-Dame durch ein Auto voll mit Gasflaschen zur Explosion bringen.
Die großen mittelalterlichen Kathedralen von Notre-Dame bis Sankt Stephan sind die Seelen ihrer Nationen. Wer muss nicht in den Stunden der Verzweiflung über den Brand in Paris an dieses Wort denken? Es sind keineswegs nur die regelmäßigen Kirchgänger – derer gibt es gerade in Frankreich selbst in der Karwoche nicht mehr allzu viele –, denen der Todeskampf des wichtigsten Baus des ganzen Landes in dieser Nacht die Tränen in die Augen getrieben hat. Die zugleich metaphorisch an den Zustand ihres Vaterlandes denken müssen. Die aber auch wieder Hoffnung schöpfen, als gegen Ende der Brandnacht zumindest die Türme und ein guter Teil der Struktur dann doch gerettet sind. Freilich: Was auch immer "gerettet" heißt – seit dem Schicksal von Fausts Gretchen kann ich dieses Wort ja nur noch sehr zweideutig verstehen …
Offenbar damit es möglichst unbemerkt über die Bühne geht, hat jetzt die EU einen weiteren Schlag gegen die – theoretisch ja immer heftig herbeigesehnte – Digitalisierung ausgerechnet in den Morgenstunden des Montags der Karwoche beschlossen. Also genau dann, wenn viele Menschen in die Osterferien entschwunden sind. Noch schlimmer: Nicht weniger als sechs EU-Länder haben dagegen gestimmt, und drei weitere sich enthalten – trotzdem wurde das Ganze durchgezogen. Und am bedauerlichsten: Österreich hat dafür gestimmt, also für einen neuen Schlag gegen die Digitalisierung.
Nachdem 2016 der bei Justiz, Jugendamt und Polizei amtsbekannte Kenianer Francis N. eine Frau erschlagen hatte, stellte eine Untersuchung fest, dass diese Bluttat durch fehlenden Informationsfluss zwischen den Behörden und falsch verstandenem Datenschutz ermöglicht worden war – Behördenversagen halt. Auch der heurigen Bluttat von Dornbirn, als ein mit Aufenthaltsverbot belegter Asylwerber einen Beamten erdolchte, gehen viele Behördenversagen voraus.