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Während der ORF praktisch jede Meldung über die überraschend große Steuerreform mit negativem Unterton berichtet, finden sich in deutschen Zeitungen weit positivere Meldungen.
Der ORF, ein Riesenbetrieb mit hauseigener Graphik-Abteilung, gibt 100.000 Euro für ein neues Logo für seinen ersten Fernsehkanal aus. Das nennt sich dann Reform. Wer (Zwangsgebühren) hat, der hat - alles außer Zuseher: Im April betrug der Marktanteil dieses Senders nur mehr lächerliche 7,6 Prozent.
Das war's dann wohl. Diesen Schlag werden die "Identitären", die mit Aktionismus gegen die Islamisierung kämpfen wollten, gegen den "großen Bevölkerungs-Austausch", wohl nicht überleben. Sie hatten vor einem Jahr eine Spende über 1500 Euro von dem nunmehrigen Massenmörder Brenton Tarrant bekommen und sich dafür bedankt. Heute würden sie sich freilich wünschen, dass sie damals das Geld zurückgeschickt hätten.
Während viele österreichische Medien wegen Verwendung eines politisch-inkorrekten Wortes in der rechten Ecke in Hysterie kommen, werden die Gewaltaufrufe aus der linksexstremistischen Ecke immer unverfrorener.
Man kann sich eine gewisse Schadenfreude ob des spanischen Wahlergebnisses nicht verkneifen. Jetzt stehen sie nämlich so klug da als wie zuvor. Zwar brachte der Wahltag etliche Verschiebungen zwischen den Parteien – aber weder der rechte noch der linke Block sind offenbar stark genug geworden, um regieren zu können. Beide scheitern an einem von ihnen selbst verschuldeten Umstand.
Spannende Umfrage vor der Wahl: 61 Prozent meinen, die EU entwickelt sich nicht in die richtige Richtung. Lediglich in der ÖVP sieht wenigstens ein Drittel die Entwicklung positiv. Und nur 48 Prozent wollen wählen gehen.
Extremist, Radikaler, Fundamentalist, Populist, Demokrat, Marxist, Nazi, Faschist, Kommunist, Desinformation, Fake News, Hass, Hetze, Patriotismus, Nationalismus, Chauvinismus, und, und, und: Scharfe Vokabel dieser Art fliegen nur so durchs Land. Sie werden immer häufiger und immer empörter verwendet, vor allem in Vorwahlzeiten, wo ja nach einem der wenigen wirklich weisen Sprüche des Michael Häupl die Intelligenz auf Urlaub ist. Besonders schlimm ist es derzeit, da ein solches Verwirrspiel mit Worten ganz bewusst zu rein agitatorischen Zwecken betrieben wird. Denn eine klare und objektivierbare Definition ist dabei fast nie zu finden, ja gar nicht möglich. Es geht immer nur um Schimpfen und gegenseitiges Niedermachen.
Die Gemeinde Wien hat den Krankenhaus-Nord-Untersuchungsausschuss geschickt ausgestanden. Mit Hilfe ihrer rotgrünen Gemeinderatsmehrheit und mit Hilfe der Medien ist alles wieder unter dem Teppich gelandet. Dabei ist der Schaden von rund 400 Millionen für die Bürger und Steuerzahler weit größer als sämtliche Vorwürfe zusammengerechnet, die in zwei Parlamentsausschüssen seit vielen Monaten und die in einem Strafprozess seit Jahren untersucht werden – einmal angenommen, sie würden alle stimmen (was ja von Woche zu Woche unwahrscheinlicher wird). Dabei ist – selbst wenn die von Rotgrün gezogenen Schlussfolgerungen zum Krankenhaus-Ausschuss richtig wären – die eigentlich Lehre überaus spannend: Solche Monsterprojekte überfordern völlig staatliche (also parteipolitisch geleitete) Eigentümer; das Krankenhaus Nord beweist neuerlich und eindrucksvoll die These "Privat statt Staat".
Es hat nicht einmal einen ganzem Tag gedauert, bis die Massaker in Sri Lanka mit Hunderten Toten und Verletzen aus den vordersten Schlagzeilen verschwunden sind. Während das Christchurch-Attentat über Tage und Wochen die Berichterstattung beherrschte, gehen die Mainstreammedien nach den ungleich blutigeren Anschlägen auf Christen schnell zur Tagesordnung über. Es macht journalistisch einen großen Unterschied, wer wen und aus welchen Gründen abschlachtet. Die Wahl in der Ukraine (Spiegel) oder die Träume der deutschen Grünen (Die Welt) hatten für die politisch korrekten Gatekeeper schon kurz nach den Anschlägen auf Sri Lanka einen höheren Nachrichtenwert.
Die grüne Religion für progressive Städter hat ihre Höllen-Drohung, mit der sie den Besitz einer überlegenen Moral argumentiert, in Atomkraftwerken und Nuklearwaffen, im Waldsterben, in den Grenzen des Wachstums und zuletzt im Klimatod gefunden.
Treffende Kritik am islamophilen Kurs vieler Medien: "Wer im öffentlichen Raum mit den Symbolen einer Religion posiert, in deren Namen andernorts Menschen enthauptet, gesteinigt oder versklavt werden, muss sich Kritik gefallen lassen. Dies als "antimuslimischen Rassismus" zu denunzieren ist nicht nur sachlich unangemessen, sondern ein durchschaubares islamistisches und hochpolitisches Manöver, worauf gerade Qualitätsmedien nicht hereinfallen sollten."
Psychologen und Soziologen kritisieren, dass man sie bei der Entwicklung der "Künstlichen Intelligenz" nicht gefragt hat. Bei Anwendungen wie dem selbstfahrenden Auto entstehen tatsächlich knifflige juristische Probleme, weil Juristen immer einen Schuldigen haben wollen.
Einen unglaublichen Satz hat der deutsche Außenminister Maas (ein linker SPD-Mann) nach dem Sri-Lanka-Massenmord formuliert. Er hat nicht nur den Christen beschieden, dass sie halt künftig mit muslimischen Anschlägen leben müssten, sondern auch eine skandalöse Begründung mitgeliefert: "denn wir Christen haben auch viele Muslime auf dem Gewissen". Er meinte damit offenbar den westlichen Krieg gegen islamische Terroristen und ihre Hintermänner.
Der von der deutschen Regierung gefeuerte Verfassungsschutz-Chef Maaßen tritt in deutschen Landtagswahlkämpfen als Wahlhelfer für jene Gruppen in der CDU auf, die gegen Angela Merkel sind, vor allem im Osten, bei Werte- und Junger Union.
Köstliche Satire auf den Greta-Kult und all seine progressiven Jünger. Da diese ja erkannt haben, dass der Planet in zwölf Jahren untergeht, mögen sie sich doch in einem großen Raumschiff auf die Reise zu einem anderen bewohnbaren Planeten machen. Und uns auf dieser zum Untergang verurteilten Erde zurücklassen.
Immer wieder zeigen Beispiele, wie problematisch sich die freigiebige Vergabe von Pässen auswirkt.
Die grüne Fahrradstadträtin Vassilakou verordnete schnell noch einen Radweg durch die linke Wienzeile, bevor sie abtreten muss. Die Anrainer, selbst die vom roten Koalitionspartner, sind empört. Befragt werden sie jedoch erst nachher - was als zusätzliche Provokation empfunden wird.
Eigentlich hätte sich die SPÖ ganz auf dieses Thema konzentrieren und dazu dringlich anfragen sowie Misstrauensanträge stellen müssen, wenn sie der Regierung wirklich weh tun und diese bei der Nichteinhaltung der eigenen Versprechungen packen will. Wenn sie nicht immer noch tiefer ins Jammertal abstürzen, sondern überleben will. Wenn sie klug wäre.
Die Wissenschaftlerin Susanne Schröter wird wegen einer Veranstaltung zum Kopftuch im Islam von einer anonymen Gruppe via Internet mit einer an Rufmord grenzenden Kampagne und Rücktrittsforderungen attackiert.
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer wagt die Konfrontation mit dem doktrinären Flügel seiner Partei: "Bei den Grünen gibt es Menschen, die Meinungsfreiheit nur ertragen, wenn es um die eigene Meinung geht." Und: "Ich hab die Schnauze voll von sowas".
Viele Staaten Europas fürchten ein bevorstehendes Urteil des EU-Gerichtshofs: Dieser entscheidet, ob auch außerhalb der EU Asyl und ein humanitäres Einreise-Visum beantragt werden kann. Das würde die Tore für einen neuen Völkerwanderungs-Tsunami nach Europa öffnen. Ein belgisches Gericht hat diesem Verlangen schon zugestimmt.
Viele Missverständnisse und Desinformationen rund um die psychologische Betreuung von jungen Menschen, die sexuelle Identitätsprobleme haben.
Wenn das vermutete Wetter der Zukunft die Politik bestimmt, sind wir dann noch im Zeitalter von Aufklärung, Technik und Rationalität? Auch im Mittelalter hat man ja in jeder Trocken- und jeder Regenperiode sofort ein Zeichen des Himmels gesehen.
Das seltsame "Haltungs"-buch von Reinhold Mitterlehner bringt seine beiden Vorgänger zu ungewöhnlich geschlossener Kritik an dem Oberösterreicher. Verteidigt wird er hingegen von Johannes Kunz, dem einstigen Pressesekretär Bruno Kreiskys, der als Verteidiger der wahren christdemokratischen Werte auftritt.