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2008 gab es bloß 400 Messerungen der verschiedensten Art, fürs abgelaufene Jahr wurden hingegen 4100 gezählt!
Während die Bundesführung der AfD durchaus einen vernünftigen Kurs fährt, hat der rechte "Narrensaum" in etlichen Bundesländern signifikante Unterstützung.
Analyse eines orthodoxen Juden: Christen und Juden seien durch linke Medien, staatliche Verwaltungen und die innere Aushöhlung bedroht.
Neue Blüte der deutschen Justiz: Ein marokkanischer Helfer der 9/11-Terroristen bekam bei seiner Abschiebung sein "Häftlingskonto" bar ausbezahlt.
Justizminister Moser wird immer erstaunlicher: Während er in den letzten Monaten intern praktisch alle Vorhaben der Koalition zu sabotieren versucht hat, setzt er mit der Einladung des Transvestitensängers Conchita nun auch einen öffentlichkeitswirksamen Kontrapunkt zu Schwarz-Blau.
Wenn auch nur die Hälfte dessen stimmt, was Männern der Kirche an Missbrauchstaten vorgeworfen wird, dann muss es über diese Fälle hinaus eine klare Konsequenz geben, auch wenn sie vielen Katholiken nicht schmecken wird. Freilich sollte auch die andere Hälfte der Fälle nicht vergessen werden, wo die Dinge ganz anders liegen, als sie von den Medien und Opfern dargestellt werden. Papst und Bischöfe sind allerdings im Umgang mit beiden Hälften zuletzt krachend gescheitert.
Dieser wahnwitzige Überlebenskampf erinnert an die letzten Sowjet-Proletarier-Funktionäre: Breschnjew (1906 – 1982) wurde mit 58 Jahren für knapp 20 Jahre Vorsitzender der "Kommunistischen Partei der Sowjetunion". Die einzige Befähigung dazu war die eines Apparatschiks, der mit 17 der kommunistischen Jugendorganisation beigetreten ist, ohne nennenswerte Eigenschaften. Während er der Sowjetunion einen Touch von Biedermeier-Neostalinismus verpasste, stieg das Durchschnittsalter der Politbüro-Mitglieder auf nachhaltig über 70 Lebensjahre an. Rückblickend war es ein "goldenes Zeitalter der Stagnation" (Koslow) gewesen, dessen Erstarrung schließlich in einem Kollaps zerbarst.
Eine Reihe von Indizien spricht dafür, dass der wegen Missbrauch verurteilte australische Kardinal unschuldig ist.
In den letzten Stunden konnte man sich über (fast) alle Entwicklungen, die aus Land, Europa und Welt gemeldet werden, freuen. Fast könnte man zum Glauben kommen, dass sich in der Welt am Schluss immer die Vernunft durchsetzt – wären da nicht die vielen anderen Tage. Aber heute kann man nur jubeln, insbesondere dieses Tagebuch kann es. Hat doch die Regierung nach dem üblen Halbkarfreitagspfusch genau jenen Vorschlag übernommen, der vorige Woche hier präsentiert worden ist. Jubeln kann man aber auch über den Ausgang des Konflikts Fußball vs. österreichische Staatsbürgerschaft; über einen kleinen Schritt der Deregulierung; über eine Schulschließung; über eine weitgehende De-facto-Rehabilitierung Karl-Heinz Grassers; über ein EU-Urteil zum "Halal"-Fleisch; über deutsche Urteile zu Attac und zur AfD; über eine Studie mit einem sensationellen Ergebnis, was unser Leben am meisten verlängert; über das Erwachen der französischen Bürgergesellschaft; und natürlich über die Verschiebung (oder gar Absage?) des Brexit.
Frank-Walter Steinmeier gratulierte dem iranischen Regime zum 40. Jahrestag der Machtergreifung. Ein erstaunlicher Glückwunsch angesichts eines totalitären Regimes, das im ganzen Nahen Osten seit Jahren kriegerisch aktiv ist.
Aus Frankreich wird ein steiles Ansteigen der Kirchenschändungen gemeldet. Doch die Kirche behandelt das Thema niederschwellig. Tut sie das in der Hoffnung, durch Appeasement den Christenhass besänftigen zu können? Oder aus schlechtem Gewissen, weil Teile der Kirche sich so stark für die Immigration stark gemacht hatten?
Sie bezweifelt voller Klimapanik, dass es heute noch sinnvoll sei, Kinder zu haben. "Wir sterben jetzt", meint Alexandria Ocasio-Cortez. Die US-Demokraten haben jetzt im Kongress ein linksradikal-grünes Grundsatzpapier vorgelegt.
Die Linksparteien setzen im EU-Wahlkampf ganz aufs Klima, um alle anderen Themen zu übertönen.
Vieles in der großen Welt der Politik ist nicht mehr ernst zu nehmen. Zwar nehmen sich die Akteure in und rund um die Politik unglaublich wichtig und gewichtig, aber sie sind in Wahrheit meist nur grenzenlos lächer- bis peinlich. Da zählen etwa die Initiatoren des "Hauses der Geschichte" dazu, die Neos, die amerikanischen Trump-Hasser, die österreichischen Schwulen, die italienischen Migrationsbefürworter, die linken Schulideologen und Feministen, die Wiener Rathausgewaltigen mit ihrem lächerlichen Schulwegsicherungs-Gerede, grüne Spitzenfunktionäre als Rechtsbrecher und die Grazer Staatsanwaltschaft.
Jetzt schreibt auch eine deutsche Schuldirektorin ein aufrüttelndes Buch über das dramatische Scheitern der Integration in den Schulen. "Afghanen wollen unter Afghanen bleiben, Türken unter Türken und Marokkaner unter Marokkanern."
Der starke Zuzug nigerianischer Asylbewerber aus Italien werde zu einem Anwachsen der "äußerst brutal agierenden nigerianischen Strukturen der organisierten Kriminalität führen", warnt der deutsche Bundesnachrichtendienst (solange er noch warnen kann, möchte man hinzufügen, ist doch der deutsche Verfassungsschutz jetzt von Merkel und SPD nach ähnlichen Aussagen lahmgelegt worden).
Mutig und kritisch wie noch nie ein islamischer Staatschef geht der ägyptische Präsident mit den Zuständen in vielen islamischen Ländern zu Gericht und versteht, dass viele westliche Länder ihre Türen vor Migranten verschließen: "Was diejenigen betrifft, die ihre Tür vor uns schließen, so müssen wir einsehen: Es gibt niemanden, dem wir hätten Vorwürfe machen können, außer uns selbst."
Vor ein paar Tagen fand in Rom eine Demonstration mit mehreren Zehntausend Teilnehmern statt, die aber bedauerlicherweise in vielen unserer Medien gar nicht erwähnt worden ist. Dabei war es eine Demonstration von sehr linken Gewerkschaftern (diese sind in Italien in einem eigenen Gewerkschaftsbund, der CGIL, organisiert). Jedoch waren die Hauptforderungen der Demonstranten das Vernünftigste, wofür in Europa seit Jahren demonstriert worden ist.
Haltungsjournalisten agitieren gegen Abweichler, nennen sie »Arschlöcher«, »Gegner« und »Idioten«. – Was würden diese Leute tun, wenn sie die Möglichkeit bekämen, störende Andersdenkende ins Gefängnis werfen und dort sterben zu lassen? Von Iran bis Deutschland wollen die Mächtigen ein einheitliches Denken durchsetzen, einen absoluten Gehorsam.
Der prominente Psychiater Christian Spaemann verweist darauf, dass 80 Prozent der Missbrauchsfälle in der Kirche einen homosexuellen Hintergrund haben. Dieser Aspekt ist jedoch vom jüngsten Gipfel in der Kirche völlig ignoriert worden. Hat "Amoris Laetitia" der "sexuellen Diversität" in der Kirche den Weg geöffnet und die Familie an den Rand gedrängt?
Für Politiker in der Demokratie heutigen Zuschnitts ist es völlig selbstverständlich, Wählerstimmen mit dem Geld fremder Leute zu kaufen. Es geht am Ende ja auch gar nicht anders, denn der Arbeitgeber von Politikern, der Staat (das Land, die Gemeinde), verfügt ja selbst über keinen Cent, den er nicht zuvor aus den in der Privatwirtschaft tätigen Nettosteuerzahlern herausgepresst hat. Und da das ökonomische Prinzip der Demokratie nun einmal darauf zielt, wiedergewählt zu werden, ergibt sich für die Mandatsträger die Notwendigkeit, die Mehrheit – d. h. die unselbständig Tätigen und das ständig wachsende Heer der Pensionisten -, permanent bei Laune zu halten.
Der Mann, der in den 30er Jahren Christlichsoziale und Sozialdemokraten miteinander versöhnen wollte.
Der Ausblick für Italien ist negativ, während das Rating für Ungarn verbessert worden ist.
Die Uneinigkeit des Westens als die große historische Bedrohung. Die Spaltung geht nicht nur zwischen Amerika und Europa, sondern auch zwischen Elite und Wählern. Es gibt immer weniger Konsens über die Grundfragen des Wozu und des Wohin.
"Der Österreichische Journalist" ist eine Fachzeitschrift für Journalisten. Sie erscheint sechsmal jährlich und hat laut Mediadaten eine durchschnittliche Auflage von 5.100 Stück. Während meiner Zeit im Parlament wurde ich auf dieses Journal aufmerksam. Mir gefielen die Hintergrundinformationen über eine Branche, für die es gerade im Printbereich kontinuierlich enger wird.