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Das Jahreswechselgerede von Alexander van der Bellen war kaum erträglich. Ähnlich wird es mit vielem sein, was wir im kommenden EU-Wahlkampf zu hören bekommen. Ständig wird nämlich behauptet, dass die EU das große "Friedensprojekt" sei, gegen das man keinesfalls sein dürfe. Damit versucht man jeden, der Fehlentwicklungen der EU kritisiert, als Kriegshetzer hinzustellen. Manche würden Kritiker der EU wohl am liebsten als Ketzer verbrennen, so wie im 16. Jahrhundert mit Kritikern an Fehlentwicklungen der Kirche umgegangen worden ist. VdB&Co versuchen jedenfalls ständig, jede Kritik an der EU zu unterbinden. Weil man dieser Kritik sachlich meist nichts entgegenzustellen hat, wird sie einfach generell verpönt. Dabei ist das Geschwätz vom "Friedensprojekt" sowohl historisch wie auch in Hinblick auf die Zukunft eindeutig falsch.
Vor allem Unternehmer leben mit einem Fuß im Gefängnis, wenn sie nicht zur engsten Garde des Präsidenten zählen.
Zwei grüne Modewellen stehen in diametralem Gegensatz: Bio-Produktion von Lebenmitteln ist verantwortlich für zusätzliche CO2-Emissionen. Zugleich gibt es keinen seriösen Nachweis, dass Bio-Lebensmittel die Gesundheit fördern würden. Auch noch eine zweite Qualitätszeitung befasst sich mit dem gleiche Thema: "Wer Bio kauft, fühlt sich besser. Gutes tut er nicht".
Der deutsche Staat hat einen historischen Überschuss von 3 Prozent des BIP - aber die Bürger haben 5 Prozent mehr Steuerleistung erbracht. Trotzdem gibt es kaum Ansätze zur Reduktion der Belastung.
Jahreswenden sind immer ein beliebter Anlass, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Zwar geht mir die ununterbrochene Jubiläums- und Jahrestags-Geilheit dieser Republik und ihrer Medien eigentlich ein wenig auf die Nerven. Bald schaut Österreich ja nur noch zurück und bewältigt ununterbrochen Generationen zurückliegende Vergangenheiten und droht darob die Zukunft zu vergessen. Daher bin ich immer sehr zurückhaltend im Jahrestag-Begehen. Aber zumindest im Vorausblick auf das begonnene Jahr sei doch ein bevorstehendes Jubiläum angesprochen.
Die Demographie lässt westlichen Interventionen in der Dritten Welt keine Chance: "Blieben die 2.000 US-Soldaten in Syrien, müssten sie ihr Leben in kommenden Gefechten riskieren, die nicht einmal mit 100.000 westlichen Soldaten gewonnen werden könnten."
Schon lange nicht standen so viele Österreicher hinter der Regierung. Daher ist es ziemlich dumm, der Regierung Spaltertum vorzuwerfen.
Die westlichen Eliten versuchen ein zunehmend kleinteiligeres Mikromanagement der Gesellschaft. Der gesamte Lebensstil wird von sich für progressiv haltenden Kreisen remoralisiert, das geht vom Rauchen übers politisch-korrekte Essen bis zur schriftlichen Zustimmung zum Sex. Freiheit gilt hingegen zunehmend als problematisch. Die Menschen werden zur therapiebedürftigen Verfügungsmasse für «wohlmeinende» Sozialtechniken aller Art degradiert.
Spannendes Interview: Bedrohung für Orban, weil sich Opposition zusammenschließt. Rechtfertigung für Orban: Es gibt viele freie Oppsitionsmedien und keine Zensur.
Sowohl das Konzert wie Dirigent Thielemann werden frontal attackiert. Auch die Postings sind beispielhaft für den Zustand der SPÖ: Hass, Hetze und keine einzige inhaltliche Argumentation (manche sind sogar rechtschreibfehlerfrei).
Wenn irgendeine ÖVP- oder FPÖ- Organisation Facebook-Aussendungen in diesem Ton machte, würde der ORF empörte Sondersendungen mit Rücktrittsforderungen veranstalten und die Wiener Staatsanwaltschaft Erhebungen beginnen. Interessant auch auf dieser SPÖ-Seite, dass dort noch immer viel größer für den in der Versenkung verschwundenen Kern als die neue Parteichefin Rendi-Wagner geworben worden ist.
Herbert Kickl ist nach Sebastian Kurz "der" Schlüsselspieler im Nationalteam Bundesregierung und deshalb im vergangenen Jahr auch prompt am meisten im Fadenkreuz nicht nur der Opposition, sondern auch vieler Medien gestanden. Er ist der klügste Kopf seiner Partei und war lange deren Oppositionsstratege. Er hat jetzt das (zusammen mit dem Finanzministerium) wichtigste Ressort übernommen, das durch die Konzentration der Koalition auf das für viele Österreicher bedrohlich gewordene Migrationsproblem noch viel wichtiger geworden ist. Er muss, noch einmal in der Fußballsprache, sowohl die Bälle verteilen wie auch die entscheidenden Tore schießen.