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"Schatzi schenk mir ein Foto", wummert es schon von weitem aus dem Zelt. Dutzende Menschen in Tracht bzw. in trachtenähnlichem Aufzug warten dicht gedrängt beim Kreisverkehr am Praterstern, bis die Fußgängerampel endlich auf grün springt. Es ist ein ungewohntes, ein exotisches Bild, denn der Praterstern wird normalerweise vor allem von Afghanen und andern Neubürgern aus Afrika und dem islamischen Raum bevölkert. Die Ampel wird grün: Auf der anderen Seite noch dichteres Gedränge. Hunderte Österreicher warten, um durch die Sicherheitskontrollen auf das Festgelände zu kommen. Alle sind bestens gelaunt, einige haben schon vorgeglüht.
Die deutsche Sprache ist seit einigen Jahren um ein neues Schimpfwort reicher: Es lautet "Populist". Es wird von vielen Medien ungefähr so verächtlich verwendet wie das Wort "Kinderschänder". Wer als Populist geoutet wird, ist vielerorts so willkommen wie ein Satansanbeter in einer christlichen Gemeinde. "Populist" ist jedoch ein total schwammiger Begriff, der sich jeder präzisen Interpretation entzieht. Und wenn man die auffindbaren Definitionen untersucht, dann wird jeder Politiker zum Populisten.
Die Geister, die sie riefen: Jetzt hat ein biologischer (genetischer) Mann aus der Transgender-Kategorie ein Radrennen für Frauen gewonnen. Womit eine neue Front eröffnet ist, wo sich die feministischen Theorien ad absurdum führen.
Der Verwaltungsgerichtshof hat diesmal erfreulich gesetzeskonform entschieden: Wer nach Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft auch wieder die türkische erworben hat, verliert die österreichische. Damit hat das Höchstgericht auch eine bisher von manchen in Frage gestellte Liste mit den Namen der türkischen Staatsbürger in Österreich als richtig anerkannt. Das könnte der SPÖ Tausende Stimmen kosten.
Der Maler Gottfried Helnwein sieht die größte Gefahr nicht in US-Präsident Donald Trump, sondern in der "politischen Korrektheit".
Im Gegensatz zu vielen Medienberichten hat die bayrische Landtagswahl vor allem eines gebracht: einen klaren und weiteren Schritt nach rechts. Während sich die vielen grün-affinen Journalisten siegestrunken freuen, dass die Grünen nun statt der Sozialdemokraten zweitstärkste Partei in Bayern geworden sind, geben die endgültigen Ergebnisse ein deutlich anderes Bild als die diversen Berichte. Das Münchner Ergebnis bedeutet eine klare Botschaft nach Berlin, wo die Regierung Merkel keine echte Mehrheit mehr vertritt – und wohl auch nicht wiedergewinnen wird, solange die Bundeskanzlerin nicht abgelöst wird.
Zwei einstige ÖVP-Funktionäre, die schon gegen Wolfgang Schüssel und seine Nachfolger intrigiert haben, haben sich nun einer neuen linken Plattform zur Verfügung gestellt.
Pfui Globalisierung! Über kaum einen Slogan sind sich fast alle Linken ebenso wie viele Rechtspopulisten so einig wie über diesen. Er ist freilich ebenso sinnvoll wie der Ruf, in den wir bald wieder ausbrechen werden: Pfui Winter! Auch der findet dennoch völlig ungerührt und – meist im Wortsinn – eiskalt statt.
Großes Kurz-Interview in der FAZ: Massive Attacke auf Kooperation zwischen NGOs und den Migrantenschleppern.
Der große Krach unter den deutschen Koalitionsparteien über Migration sowie Grenzkontrollen und der dann anschließend große gefeierte "Kompromiss" erweist sich in der rückblickenden Analyse als absolute Null-Lösung.
Gender-Studien, Soziologie, Rassen-Studien sind durch die Annahme einer Reihe lächerlicher und gefälschter Studien schwer ins Zwielicht geraten.
Nach Niederlagen vor einigen Untergerichten hat ein christlicher nordirischer Bäcker nun doch Recht bekommen: Er muss keine Torte mit einem Slogan zur Unterstützung der Schwulen-Ehe backen.
Die Naivität - und das Scheitern - des sozialdemokratischen Schweden-Modells erstaunt immer neu.
Wie kann man mit Drogensüchtigen vernünftig reden, die voller Moralin sind? Wohl gar nicht.
Wahlkampfauftritt des ÖVP-Obmannes für die CSU in Bayern: Der Österrreicher erweckte im Gegensatz zu Söder und Seehofer Begeisterung. Der Jubel "offenbarte, dass Seehofer allenfalls noch ein akzeptierter, Söder ein immerhin angesehener, Kurz aber ein wirklich beliebter Politiker ist".
In Belgien bilden die Fundamentalisten jetzt schon eine eigene Partei. Auch hier ein guter Bericht.
Eine Schlüsselfunktion in der Vorarlberger Bildungsdirektion soll mit einem bekannten leistungsorientierten Pädagogen besetzt werden: Die Lehrer der "Neuen Mittelschulen" agitieren gegen ihn, weil er diesen Schultyp kritisiert hat.
Viele Wähler von Schwarz und Blau sind vor den Kopf gestoßen worden. Die Koalition unternimmt endgültig keinen Versuch, das Urteil des Verfassungsgerichtshofs – das keineswegs so eindeutig war, wie es jetzt von der Linken dargestellt wird, – zu konterkarieren und doch noch die Homosexuellen-Ehe zu verhindern. Damit haben sich endgültig auch in Österreich nie gewählte Richter zu Gesetzgebern in fundamentalen Fragen aufschwingen können. Das ist in Wahrheit eine dramatische Gesamtänderung der österreichischen Verfassung – auch wenn das die Richter natürlich nicht so sehen wollen, die lieber auf leisen Sohlen ihre Macht ausbauen möchten. Aber keineswegs ist die Koalition deswegen von Schuld befreit.
In einer gemeinsamen Presseaussendung haben die Klubobleute von ÖVP und FPÖ, Wöginger und Rosenkranz, bekannt gegeben, dass die Regierungsparteien die vom Verfassungsgerichtshof angestrebte "Öffnung" der Ehen nunmehr akzeptieren wollen. Die beiden Parteien, so heißt es in der Erklärung, stünden zwar nach wie vor zur traditionellen Ehe von Mann und Frau, da der Verfassungsgerichtshof jedoch anders entschieden und die Ehe auch für Homosexuelle geöffnet habe, und da weder SPÖ noch NEOS bereit seien, die traditionelle Ehe zwischen Mann und Frau mit einer Zweidrittel-Mehrheit in der Verfassung zu verankern, habe die ÖVP/FPÖ-Koalition mit ihrer einfachen Mehrheit im Nationalrat die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs zu akzeptieren.
Die Grünen werden immer lächerlicher. Schon wieder haben sie eine in ihren Augen nicht politisch-korrekte Formulierung eines deutschen Spitzenbeamten entdeckt und fordern dessen Hinauswurf. Diesmal geht es um den Satz des Afrika-Beauftragten: "Experten, auch Afrikaner, sagen: Der Kalte Krieg hat Afrika mehr geschadet als die Kolonialzeit." Der verstößt offensichtlich gegen ein linkes Dogma.
"Wiener Wohnen" ändert unter Berufung auf die Datenschutzverordnung 220.000 Türschilder (freilich nicht auf Kosten der Grünen, die diese Verordnung durchgesetzt hatten ...)
Großbritannien war immer wichtig für Europa. Die EU sollte auch aus Eigeninteresse fair mit dem Austrittsland umgehen.
Thilo Sarrazin über die finale Beschädigung Seehofers und die weitere Selbstbeschädigung der deutschen Politik.
Zeitungen und Zeitschriften stürzen immer tiefer in eine Mehrfach-Krise, ebenso der sogenannte öffentlich-rechtliche Rundfunk. Das zeigen alle verfügbaren Zahlen. Daher kann man nur lachen, wenn sich dieser und die Printmedien jetzt wie Ertrinkende aneinanderzuklammern versuchen. Die Mehrfach-Krise spiegelt sich mit unbarmherziger Härte nicht nur in den Seher-, Hörer- und Leserzahlen. Sie zeigt sich auch im noch viel dramatischeren Rückgang der Inseratenumsätze. Von der inhaltlichen Krise der Medien gar nicht zu reden, die im Political-Correctness-Gleichschritt von den Lesern und Sehern weg marschieren. Als Folge beginnt zumindest der klügere Teil der Politik zu den verwelkenden Gatekeepern a.D. auf Distanz zu gehen. Es gibt erste zarte Hoffnungen, dass der größte kriminelle Korruptionsskandal der Nachkriegszeit, der sowohl mit Erpressungs- wie Bestechungs-Elementen unterfüttert ist, zu Ende gehen könnte.
Erstaunlicher Einblick in das, was die schwarz-rote Koalition in Deutschland alles fördert, so etwa den Verband Ditib, der eine Außenstelle der autoritären türkischen Regierung ist.
Wenn für den Bundespräsidenten nationale Souveränität eine "Illusion" ist, kann er dann noch Bundespräsident bleiben?
Während die deutsche Energiewende Bürger und Unternehmen massiv belastet und zu wachsenden Risiken eines Blackouts führt, verschafft sie dem Klima keine Entlastung. Jetzt aber steht Deutschland auch noch vor einem Ausstieg aus der Braunkohle, die ein Viertel des Stroms erzeugt.
Der ZDF-Mitarbeiter Böhmermann fordert sein Millionenpublikum auf, mit einem Schlag Tausende Andersdenkende zu blockieren. Ein klassisch totalitäre Aktion.