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Der österreichische Regierungschef sei "der bessere Kanzler" und werde "zur Schlüsselfigur Europas", schreibt Wolfram Weimer. "Der geschmeidige Neokonservative avanciert zum Brückenbauer und repariert manchen Fehler Merkels." Er wirke "wie eine Verkörperung der besten diplomatischen Schule des alten Wien".
Der ÖGB plant einen heißen Herbst, nachdem der von ihm ausgerufene heiße Sommer im Gegensatz zur meteorologischen Realität gar nicht sonderlich heiß geworden ist. Jedoch: Es wird ihm auch im Herbst nicht viel Hitze-Erzeugung gelingen. Aus einer Vielzahl von Gründen.
Der deutsche Verfassungsschutz (dessen Präsident Maaßen von SPD und dem Merkel-Flügel der CDU gerade zum Rücktritt gezwungen worden war) hat den Ditib, den von der türkischen Regierung gelenkten Moscheenverband, ins Visier genommen. Offen ist nur, ob Ditib als Verdachts- oder schon als Beobachtungsfall gilt. Die linken Bundesländer wehren sich noch dagegen. Der Grund ist, dass Ditib offenbar Gegner des türkischen Herrschers Erdogan ausspioniert hat.
Der ungarische Premier ist demokratisch legitimiert - womit sich manche EU-Institutionen schwerer tun.
Viele Leser und mehrere Verlage haben schon vorgeschlagen, aus dem Tagebuch ein Buch zu machen. Ich komme diesem Wunsch gerne nach – brauche dazu aber Ihre Mithilfe. Denn das Projekt eines "Die besten Texte aus dem Tagebuch" stößt auf zwei Herausforderungen: auf eine qualitative und eine quantitative. Daher kann des Buch nur mit Ihrer Hilfe zustandekommen: Alle Abonnenten sind herzlich gebeten, jene Einträge zu empfehlen, die Ihnen persönlich am geeignetsten für ein solches Buch erscheinen.
Schon im Nationalratswahlkampf haben sich die drei großen österreichischen Parteien gegenseitig übertroffen in Forderungen, auf wieviel Mann Frontex, die sogenannte Grenzschutztruppe der EU, ausgebaut werden solle. Und gegenwärtig als EU-Präsident haben Österreich und insbesondere Bundeskanzler Sebastian Kurz das Thema Frontex sogar zum zentralen Ziel gemacht. Doch leider stecken beim Frontex-Konzept gleich mehrere Denkfehler und offene Widersprüchlichkeiten drinnen.
Feministischer Druck hat die Publikation eines wissenschaftlichen Aufsatzes verhindert, der interessante Unterschiede zwischen Männern und Frauen nachweist.
Sozialismus und Marktwirtschaft lassen sich nicht verbinden, wie die Sozialdemokraten Blair und Schröder geglaubt haben. Wenn der Einzelne nicht mehr die Verantwortung für sein Handeln übernehmen muss, hat das verheerende Folgen.
Der Vorsitzende der Bischofskonferenz: "Es mag einige fragwürdige Punkte geben, aber die Regierung versucht, Europa und das Land selbst zu verteidigen. Wir denken, dass das Land wegen dieser Verteidigung verurteilt wurde."
Die Ablösung des Chefs des deutschen Verfassungsschutzes ist das Ergebnis einer Kampagne. All diejenigen, die meinen, sie hätten mit ihrem Rücktrittsgebrüll etwas für die Sicherheit des Landes getan, irren. Hans-Georg Maassen hatte sich seit seinem Amtsantritt in Sicherheitskreisen einen exzellenten Ruf erarbeitet. Maassen war einer der Ersten, die den politischen Betrieb der Bundesrepublik vor den Folgen der unkontrollierten Masseneinwanderung gewarnt haben. Das bleibt sein Verdienst, auch wenn lange niemand auf ihn hören wollte, die Kanzlerin vorneweg.
Die tiefe Erschütterung in der katholischen Kirche - von Amerika ausgehend bis zum Papst.
Auch wenn längst niemand mehr in der SPÖ mit Christian Kern in die nächsten Nationalratswahlen gehen wollte, ist es für die Partei absolut katastrophal, WIE Kern jetzt aus heiterem Himmel seinen Rückzug angekündigt hat. Am schlimmsten dabei ist, dass er zugleich selbstherrlich und ohne demokratischen Anschein ankündigt, für die SPÖ als Spitzenkandidat in die Europawahlen gehen zu wollen. Diese Entwicklung ist für die ganze Partei fatal. Für Christian Kern selbst ist sein Verhalten aber aus ganz persönlicher Perspektive und Interessenlage absolut logisch.
Hans Pretterebner und Rakhat Aliyev haben etwas gemeinsam: Sie haben beide zwei Bücher geschrieben. In beiden Fällen geht es um Kriminalgeschichten, die in Österreich spielen. Und überall spielt der Wiener Rechtsanwalt Gabriel Lansky eine Rolle.
Das Gekläff zwischen Opposition und Regierung um die Gesundheitsreform löst bei den Österreichern nur noch einen Gähnreiz aus. Denn diese Auseinandersetzung geht wieder einmal total an allen – gerade in diesem Bereich riesigen – Problemen vorbei. Denn in Wahrheit sind ganz andere Fragen und Herausforderungen wichtig, die aber von Regierung wie Opposition gemieden werden.
"Wer sind wir Deutschen denn, dass wir den Polen erklären wollen, wie Freiheit und Rechtsstaatlichkeit geht?" Und: "... dass es gar keinen Sinn macht, die afrikanischen Migranten in Europa aufzunehmen."
Bei der Hamburger Wochen-Illustrierten findet sich nichts mehr, was das Blatt einst lesenswert gemacht hat, dafür eine Fülle von Geschichten, die einen ins Kopfschütteln bringt.
Die Mainstream-Politiker wollen immer mehr einen moralisch vermeintlich höherwertigen Lebensstil vorschreiben - auch wenn das im Konkreten völlig surreal ist.
Der Vorwurf eines Bündnisses mit dem "Möchtegern-Diktator" Ungarns an einen "jungen Kanzler" und die Angst vor einer Wiederholung von Zuständen wie im unseligen Dritten Reich erscheint mir bei Daniel Kehlmann als Angehörigem einer Opferfamilie als persönlicher Reflex verständlich. Dies auch deshalb, weil mein damals 17-jähriger Cousin nur deshalb zu einer Strafkompanie eingezogen wurde – und kurz darauf umkam – weil mein Onkel den obligaten Hitlergruß ablehnte.
Seit drei Jahren erschüttert die Massenmigration Europa. Kaum mehr überschaubar sind die einzelnen Etappen und täglich wechselnden Schlagzeilen dieser Krise: schwere Konflikte zwischen CDU und CSU, Konfrontation zwischen Berlin und Rom, NGO-Schiffe eingezogen, Italien lässt keine "Flüchtlinge" mehr an Land, neue Schlepperwege über Bosnien und vor allem Spanien, signifikant größerer Ausländeranteil unter den angezeigten Verbrechern in Österreich, zunehmende Gefahr durch in Europa geborene Islamisten. Gewaltige Probleme und Konflikte. Die allerschwierigste Grundsatzfrage wird aber nicht einmal ausgesprochen, weil sie sowohl der Politik wie auch den Medien viel zu heiß ist.
Es sind längst nicht mehr nur die ausländischen Sender, die die einstige Marktbeherrschung des ORF zertrümmert haben. Inzwischen liegen auch schon die österreichischen Privatsender vor dem ORF.
Bisweilen kann man auch medialen Klatschspalten relevante Informationen entnehmen. So las man dort vor kurzem von einem in den USA sehr beliebten Schauspieler, der in der Zeit zwischen zwei Engagements in einem Supermarkt einen (in Amerika sehr verbreiteten) Job bei der Kasse hatte, wo er den Kunden half, die erstandenen Waren in Säcke zu verstauen.
Was alle Medien über Donald Trump schreiben, wurde schon unter Kennedy allgemein behauptet. Und hat nie gestimmt. Was sich schon daran zeigt, dass sich alle vor den USA fürchten.
Gleich drei Video-Beweise für neue TV-Fake-News. Zum Beispiel dieser: Ein Reporter kann sich bei seinem "Live"-Bericht vom US-Hurrikan kaum auf den Beinen halten - und dann sieht man im Hintergrund zwei Menschen, die völlig problemlos durch die Gegend schlendern. Sie manipulieren, sie dramatisieren ununterbrochen - und wundern sich, dass ihre letzte Glaubwürdigkeit verloren geht.
Sozialdemokratische Politiker behaupten jetzt, die Immigration sei kein Problem, weil die Kriminalität zurückgegangen sei. Sie vergleichen dabei die tatsächlich weniger gewordenen Ladendiebstähle mit der massiven Zunahme von Vergewaltigungen und Messerattentaten, um diese Realität aus der Welt zu schaffen.
Eine Hauptursache der Probleme in den Wiener Schulen: Der Stadtschulrat - also die Gemeinde Wien - weigert sich, das weitaus größte Problem für immer mehr Lehrer und Schulen auch nur anzusprechen.
Erstaunlicher Kommentar in der "Süddeutschen", die normalerweise immer ganz auf sozialdemokratischer Linie liegt. Die Linken, so der Text, nutzen Verschwörungstheorien, für die sie die Rechten geißeln, um sich vor Verantwortung zu drücken. So etwa durch die Fiktion, die Russen seien schuld an der Niederlage der US-Demokraten.