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Zyniker der Extraklasse haben gerade Hochsaison. Der Bundespräsident, der SPAR-Chef Drexel, Rudi Anschober von den Grünen, einige Exponenten der Wirtschaftskammer und eine ganze Reihe Kirchenvertreter senden eine Botschaft in die Welt: Schickt uns eure Minderjährigen! Wer sich bewährt, darf dableiben. Wir brauchen Lehrlinge.
Zu den vielen richtigen Dingen, die im Zentrum der Aussagen des Sebastian Kurz und vieler Regierungsmitglieder stehen, gehören vor allem zwei Forderungen: Erstens die nach mehr Subsidiarität in Europa anstelle der unerträglichen Überregulierung und zweitens die nach einem Stopp der Massenmigration. Beides ist notwendig, richtig, wichtig und wird von vielen Österreichern unterstützt. Nur: Es wird langsam Zeit, nicht nur zu fordern, sondern auch zu handeln. Es tauchen langsam Zweifel auf, wieweit diese beiden zentralen Anliegen auch ernst gemeint sind. Diese Zweifel kulminieren in vier sehr konkreten Punkten.
Im Gegensatz zu einem schwedischen Gericht akzeptiert die Schweiz Muslims nicht, die den Handschlag verweigern.
"Die Presse" veröffentlicht im Stile eines linken Parteipressedienstes eine Sammlung angeblicher oder wirklicher Geschmacklosigkeiten einzelner FPÖ-Exponenten - meist aus der dritten oder vierten Ebene. Parallele Sammlungen zu - ebenfalls im reichen Maße existierenden - Geschmacklosigkeiten anderer Parteien (siehe etwa erst aus den allerletzten Tagen zwei Tweets der SPÖ-Langenzersdorf) hat das einst bürgerliche Blatt nicht veröffentlicht.
Die Pro-Islamisierungslastigkeit der schwedischen Gerichte wird immer ärger: Jetzt hat eine Kopftuchfrau einen Arbeitsgerichtsprozess gewonnen, die sich geweigert hat, einem potenziellen Arbeitgeber die Hand zu geben.
Immer öfter muss man den Verdacht hegen, dass die Aufregungskohorten Rot/Grün/ORF von der FPÖ bezahlt werden, so klar ist, dass fast alle von ihnen geschürten Political-Correctness-Aufregungen den Freiheitlichen nur nutzen können. So dumm sind diese Aufregungen. So sehr machen sie ständig deutlich: "Wenn der Linken nur solche Lächerlichkeiten einfallen, dann können die Freiheitlichen nicht ganz so übel sein." (Mit nachträglicher Ergänzung)
Nach dem dramatischen, opfer- und folgenreichen Brückeneinsturz von Genua folgt das, was immer nach solchen Katastrophen passiert: Reihum wird, noch bevor die Toten begraben sind, auf die angeblich Schuldigen gezeigt. Die Suche nach Ursachen und Verantwortlichen ist zwar eine an sich logische Reaktion. Viele Journalisten und Juristen sehen darin überhaupt ihre Lebensaufgabe. Jedoch ist an der Genueser Ursachensuche unglaublich vieles verlogen und heuchlerisch, wie man wirklich auf die Schuldigen trifft.
Eine deutsche Umfrage (aus Österreich ist mir keine aktuelle bekannt, aber hier dürfte das Ergebnis wohl kaum anders ausfallen) ergibt ein dramatisches Bild vom Vertrauensverlust der Medien. Nur weniger als ein Drittel vertraut noch darauf, dass diese die Wahrheit sagen. Weit mehr Befragte sind sich sicher, dass die Medien "Nachrichten, die Zuwanderer in einem schlechten Licht dastehen lassen," bewusst - bewusst! - nicht verbreiten. Lediglich bei der (schrumpfenden) Gruppe der Wähler von Rot und Grün glaubt noch einer Mehrheit den Medien. Es ist geradezu selbstmörderisch, wenn eine Branche, die ohnedies (durch das Internet) in eine vielleicht letale Strukturkrise geschlittert ist, ihr letztes Asset - eben das Vertrauen von Lesern und Sehern - so dumm verspielt.
Die EU bestraft Google, weil es innovativer ist als die Konkurrenz. Die EU-Milliardenstrafen sind daher eigentlich absurd.
Die allermeisten Russland-Deutschen haben sich bestens integriert, bilden keine Parallelgesellschaften, sind pünktlich, zuverlässig und halten die Tüchtigkeit höher als die meisten anderen Deutschen. Und sie wissen, was für ein Versager und Terror der Sozialismus gewesen ist.
Mit Gewinnspiel und Beitrags-Nachlass versucht die SPÖ, die an den Rand getretenen Mitglieder zurückzugewinnen.
Es ist zweifellos jene Nachricht, die in den letzten Stunden jedes Gespräch in Österreich dominiert hat, die auch international für Furore sorgt: Wladimir Putin kommt zur Hochzeit der österreichischen Außenministerin Karin Kneissl in die Steiermark. Ganz Österreich rätselt: Warum tut er das? Dabei liegen die Motive ziemlich deutlich auf der Hand.
Diskriminierungsverbote gelten mittlerweile nicht mehr nur für Angehörige verschiedener "ethnischer Gruppen" (das klingt deutlich besser als "Rassen"!), sondern inzwischen auch für Fragen, die religiöse Bekenntnisse, kognitive Leistungen, Aussehen, körperliche oder geistige Behinderungen oder – besonders wichtig – das Geschlecht und die sexuelle Orientierung berühren. Alle Menschen sind gleich. Selbst das Geschlecht bedeutet, wie uns Judith Butler & Genossen und deren Propagandisten unermüdlich weismachen wollen, nichts weiter als eine gesellschaftliche Konvention. Was haben voneinander abweichende Chromosomensätze denn schon zu bedeuten?
Den Deutschen sitzt seit der NS-Zeit ein unglaubliches Schuldgefühl auf den Schultern. "Die sogenannten Lehren der Geschichte und der Judenverfolgung machen die Deutschen nahezu unfähig, angesichts der neuen Herausforderung pragmatische Entscheidungen zu treffen."
Der Sommer geht zu Ende: höchste Zeit, sich wieder über Entspannungskrimis hinaus mit interessanter und relevanter Buchlektüre zu befassen. Dabei stößt man – oft außerhalb des allgemeinen Scheinwerferlichts – auf viele spannende Angebote. Ich darf dazu wieder eine ganz persönliche Auswahl vorstellen und bin auf zehn neue (oder großteils neue) Bücher gestoßen, die Sie kennen sollten.
Wir haben kein Recht, aus Afrika die besten und tüchtigsten Afrikaner nach Europa zu locken, tadelt ein auf Migrationsfragen spezialisierter britischer Ökonom; seine größte Kritik gilt Angela Merkel.
Über die Bildungs- und Kultur-Eliten haben die Marxisten trotz all ihrer Verbrechen doch noch gewonnen.
Gerhard Zeilers Suche nach einer sozialdemokratischen Identität/Orientierung/Positionierung/Zukunftsstrategie/Politisierung der Bürger zeigt das Problem der SPÖ als Partei, die mit ihrer sozialistischen Ideologie aus der Vergangenheit "den Wandel aktiv gestalten" (Mythos der Machbarkeit!) will, sehr deutlich.
Ein saudi-arabischer Journalist hat sensationelle und überraschende Worte für die Dummheit der Europäer gefunden, islamische Migranten aufzunehmen. Ein in Europa lebender Araber aus dem Irak hat für das Tagebuch die wichtigsten Passagen dieses Textes übersetzt (während unsere Mainstream-Medien solche Texte leider ignorieren). Dieser Text macht aber auch deutlich, dass in dem lange sehr rückständigen Saudi-Arabien heute schon eine größere intellektuelle Offenheit und Freiheit herrscht als in dem von linken Medien und Richtern geistig immer mehr geknebelten Europa.
Vor 57 Jahren wurde quer durch Berlin die mörderische Mauer gebaut, welche die DDR in ein einziges Gefängnis verwandelt hat: Heute redet die CDU von Kooperationen mit der Nachfolgepartei der DDR-Machthaber und vergleicht die Mauer mit der israelischen Schutzmauer.
Ungarn hat jetzt die Genderologie von den staatlichen Universitäten verbannt, berichtet der ORF vor Aufregung hechelnd. Begründung: Niemand braucht die Absolventen eines solchen Studiums (was zwar richtig ist - aber entscheidend wäre der Hinweis, dass die Genderologie ungefähr so wissenschaftlich ist wie die Astrologie, die ja zu Recht auch nicht an Unis gelehrt wird, egal wieviele Horoskop-Produzenten es gibt).
Die totale wirtschaftliche Ahnungslosigkeit des türkischen Machthabers hat eine gewaltige Krise ausgelöst. Springen wieder einmal Deutschland und die EU als Notretter ein?
Die von der "Zeit" und der Linkspartei behaupteten Zahlen und was wirklich in den Kriminalaitätsberichten steht.
Ein "abgehalfterter Musiker" (Hafenecker), "grantiger alter Mann" (Vilimsky), ein auf alle Fälle aber uralt-linker Austro-Pop-Gutmenschen-Stänkerer hatte einen letzten Traum: Noch einmal ausreiten als Zorro, um "braune Haufen in der FPÖ"[1] (Ambros-Interview) ausfindig zu machen. Körperlich ist er dazu freilich schon längst nicht mehr in der Lage: Sogar am Stock gehend wurde er bereits gesichtet. Finden wird er diese braunen Haufen aber sicher: Hat doch Innenminister Kickl die ersten Polizeipferde bereits eingestallt.
Vergeudete Kosten, weil das Spital entgegen früheren Planungen doch nicht neu gebaut wird.
Schon in mehreren Beiträgen hat der ORF zuletzt sehr kritisch über die sogenannten "Influencer" berichtet. Das sind Menschen – oft junge Frauen – die auf sozialen Medien, von Youtube bis Facebook und Instagram, Schleichwerbung machen. Sie nehmen von Firmen Geld und preisen dafür von Mode über Urlaubsreisen bis Kosmetik deren Produkte an, wie wenn es ihre unbeeinflusste persönliche Meinung wäre, und verschweigen meist das dafür geflossene Geld. So weit so schlecht und verlogen. Noch verlogener aber ist der ORF, wenn er sich darüber erregt – aber gleichzeitig selber in großem Umfang praktisch dasselbe betreibt.