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Wolfgang Sobotka ist ausdrücklich zu loben. Er hat es als erster ÖVP-Politiker seit Reinhold Mitterlehner gewagt, Sebastian Kurz zu tadeln. Und zwar ist er weniger dafür zu loben, dass er in seiner ohnedies unabhängigen Position den Mut hatte, Kurz zu tadeln. Sondern deshalb, weil er einfach Recht hat. Was freilich auch ein überaus schiefes Licht auf Sobotkas Vorgänger richtet.
Ein öffentlich-rechtlicher linksradikaler Dauer-Comedian aus Deutschland ruft zum Boykott prominenter Internet-Autoren auf: Ein weiterer grober Missbrauch einer durch Zwangsgebühren geschaffenen Machtstellung.
Der Politologe Hamad Abdel-Samad attackiert scharf Europas Einknicken vor dem politischen Islam: Es gibt schon "mehr freie Frauen in Casablanca als in Berlin und Köln".
Sechs Jahre hat ein Nigerianer unter lauter Lügen (falscher Name, um 14 Jahre falsches Alter, falsches Herkunftsland) österreichische Grundversorgung bezogen. Eine Richterin befand das als nicht strafbar, weil er das angeblich automatisch von der Stadt Wien bekommen hat. Selbst der "Standard" berichtet das relativ distanziert.
Besondere Groteske bei Opel: Der Betriebsrat verhindert, dass 70 Mitarbeiter, die auf Grund eines Abfindungsangebots den Betrieb verlassen wollen, diesen verlassen dürfen.
Es war nur ein Böser-Bubi-Zickenkrieg innerhalb der deutschen Möchtegern-Revoluzzer-Musikszene, aufgeladen durch einen seltsamen Generationenkonflikt, gepaart mit einer gewaltigen Portion Kulturdekadenz: Die Echo-Musik-Preisverleihung 2018.
Die bedächtige und freundliche Art von Heinz Faßmann ist sympathisch. Er strahlt nach der schrillen und ideologietrunkenen Hektik seiner Vorgängerinnen Ruhe und Kompetenz aus. Weniger begeisternd ist freilich die inhaltliche Energie, die der Bildungsminister bei der Sanierung des Trümmerfelds Schule an den Tag legt. Denn erst frühestens zwei Jahre nach der Nationalratswahl könnten Faßmanns erste Maßnahmen in den Schulen landen.
Manchen Zeitgenossen erschließt sich die Funktion des Wettbewerbs in einer arbeitsteiligen Wirtschaft nicht. Sie wünschen sich Kooperation anstatt Konkurrenz. Dass eine Ausschaltung des Wettbewerbs unter Anbietern, auf welche Weise auch immer er erfolgen mag, stets zu Lasten der Konsumenten geht, begreifen sie nicht oder nehmen sie unbewusst in Kauf. Dass man beispielsweise im beinhart wettbewerbsorientierten Westen im noblen S-Klasse-Mercedes fahren konnte, der zudem in nur wenigen Wochen lieferbar war, während man im warmherzig-kooperativen Ostblock jahrelang auf seinen stinkenden Trabi warten musste, ist Geschichte und daher längst vergessen.
Während die meisten Medien die Behauptungen eines SPÖ-nahen Vereins über Diskriminierung von Muslims in Europa breit übernommen haben, wird dieser Bericht über die wachsende Diskriminierung von Christen in Europa weitgehend totgeschwiegen.
Stephan Zurbriggen, der Nuntius des Heilgen Stuhls in Österreich, hat jetzt jene deutschen Bischöfe deutlich getadelt, die die Anbringung von Kreuzen in bayrischen Amtszimmern kritisiert haben. "Das ist eine Schande!" Und an die Adresse des deutschen Kardinals Marx besonders kritisch: Wenn Bischöfe ins Heilige Land pilgern "und sich schämen, das Kreuz zu tragen, dann beschämt mich das auch." Hier auch als Video.
Unfassbares spielt sich vor einer Wiener Pflichtschule ab zwischen einem 14- und einem 16-Jährigen ab: ein Mordversuch mit einem 30 Zentimeter langen Messer nach einer offenbar schon längeren Auseinandersetzung mit Drohungen und Erpressungen durch das nunmehrige Opfer. Der ORF verschweigt, dass einer der beiden Beteiligten ein Araber ist (und nennt seltsamerweise nur die Herkunft des anderen, eines Kroaten). Noch viel unfassbarer ist der Kommentar des sich nur mühsam auf Hochdeutsch versuchenden Schuldirektors: Der Araber sei schon vor drei Wochen wegen mehrerer Gewaltdelikte vom Unterricht suspendiert worden, aber: "Es war nicht wirklich etwas Besonderes." Na dann. In dieser Schule hat es schon - mindestens - eine Messerstecherei gegeben. Ach ja: Der Wiener Stadtschulrat ist wieder einmal bestürzt.
Polizisten aus drei Einsatzfahrzeugen mussten bei einem zur Abschiebung schon festgenommenen Kongolesen unter aggressivem Druck der Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft wieder die Handschellen lösen. Worauf der Mann untergetaucht ist. Das ist wohl die endgültige Kapitulation eines einstigen Rechtsstaates.
Ein christlicher Bäcker aus Nordirland steht vor Gericht, weil er sich geweigert hat, eine Torte mit einer Propagandaparole einer Schwulenbewegung zu backen.
Es ist eine der miesesten Aktionen der Staatsanwaltschaft: Jetzt hat sie gegen einige Bundesheer-Soldaten wegen eines sechs Jahre zurückliegenden Vorfalls an einer der heikelsten Fronten des Nahen Ostens Erhebungen aufgenommen. Es zeigt von völliger Ahnungslosigkeit der angeblich so überlasteten Staatsanwälte über die Situation in einem Krieg, wenn sie dafür auch nur eine Sekunde verschwenden.
Skurriles Agieren der konservativen EU-Fraktion gegen den ungarischen Ministerpräsidenten, gegen den es nur diffuse Beschimpfungen und keinerlei konkrete Vorwürfe gibt, der als einziger die konservativen Werte realisiert.
Wenn plötzlich mit laufenden statt mit fixen Preisen gearbeitet wird, verliert jeder den Überblick.
Ein uraltes Abkommen der EU mit der Türkei verbietet jede Maßnahme, die die Türken nicht wollen. Es sei denn, man kündigt alle Maßnahmen mit Ankara - wovor sich aber viele fürchten, weil die Türkei sonst weitere Millionen "Flüchtlinge" schicken könnte.
Hunderttausende Flüchtlinge sollen in Integrationskursen Deutsch lernen, doch viele von ihnen schwänzen die Kurse. Denn das System lädt zum Betrug ein. Überdies betrügen viele Kursanbieter und verrechnen sogar für Babys. Jeder zweite besteht deshalb den (sehr leichten) Test am Ende des Integrationskurses nicht.
Fast rund um die Uhr war es breit gebrachte Spitzenmeldung: Das "Mauthausen-Komitee" wolle keine Teilnahme von FPÖ-Politikern an einer Gedenkfeier für die Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen. Ein ganz zentraler Aspekt wurde dabei jedoch nie dazugesagt - was diese Meldungen zu verlogenen Fake News macht.