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Brillanter Text über Deutschlands Nationalsport an sich und die beiden türkisch-deutschen Erdogan-Fans in der deutschen Nationalmannschaft.
Wollte die rot-schwarze Vorgängerregierung bereits bloß "diskriminierende" Äußerungen unter Strafe stellen (siehe hier), so deutet das aktuelle Regierungsprogramm Kritik am Verhetzungsparagraphen an, wenn es eine systematische Erhebung der diesbezüglichen Rechtsprechung fordert. Wie dringend eine solche Erhebung wäre, zeigt ein jüngst ergangener Schuldspruch für Kritik an der Grün-Politikerin Ulrike Lunacek.
Gewiss: Der grässliche Wiener Kindermord durch einen 16-Jährigen, der aus Tschetschenien stammt, war ein Einzelfall. So wie jedes Verbrechen. Erwartungsgemäß: Sich vordrängende Psychologen sprechen sofort wieder von der Möglichkeit einer "psychischen Erkrankung". Ich vertraue freilich mehr den vielen entsetzten Lehrern, die von Jahr zu Jahr intensiver über eine als Folge der Massenmigration massiv zugenommene Brutalität unter den Jugendlichen und steigende Aggressivität von Schülern gegen Lehrer berichten. Und ich erinnere mich auch ein wenig an meine eigenen Beobachtungen.
Exzellenter Text, der Bilanz über 1968 fünfzig Jahre nachher zieht: Das Scheitern einer Bewegung, die zum Teil Studentenparty, zum Teil Anti-Kriegs-Bewegung, vor allem aber Jugendbewegung gewesen ist. Die Ironie der Geschichte: Heute kämpfen viele Studenten gegen die Meinungsfreiheit, die eines der positiven Elemente des Jahres 1968 gewesen ist.
Zunehmend beschleicht einen der Verdacht: Eine außer Rand und Band geratene Staatsanwaltschaft würde am liebsten auch ÖVP, FPÖ und alle möglichen diesen beiden Parteien nahestehenden Gruppierungen als "kriminelle Vereinigungen" hinter Schloss und Riegel bringen. Anders ist die Anklage der Grazer Staatsanwälte gegen die Identitären-Gruppe wegen "Verbreitung einer radikalen, fremden- und islamfeindlichen Ideologie" nicht mehr zu verstehen.
Verzweifelte Lehrer stellen besorgte Anfragen an den Wiener Stadtschulrat ob konkreter Probleme mit der rasch fortschreitenden Islamisierung in Schulklassen. Der Stadtschulrat geht jeder konkreten Antwort aus dem Weg. Ziemlich klar angesichts eines Präsidenten, der außer einer SPÖ-Mitgliedschaft durch nichts qualifiziert ist.
In Deutschland zeigen sich viele politische Kräfte heftig bemüht, die AfD zur stärksten Partei des Landes zu machen. Anders als mit dieser Absicht lässt sich das Verhalten der meisten Parteien des Landes nicht mehr erklären. Erstaunlicherweise gehört neuerdings auch die CSU zu den Wählervertreibern, obwohl ihr eigentlich bisher am ehesten ein vernünftigeres Verhalten zuzutrauen war.
Auch konservative katholische Universitäten in den USA sehen sich mit einer Kampagne wegen sexueller Übergriffe konfrontiert, hinter denen sie zum Teil George Soros sehen.
Ein Syrer verletzte einen Arzt durch mehrere Faustschläge. Genauso skandalös: Die gerufenen Polizisten wollten zuerst gar keine Anzeige entgegennehmen. Bisher reagiert die SPÖ-geführte Wiener Polizeidirektion nicht auf diesen Amtsmissbrauch.
Das Abkommen mit dem Iran ist in vielfacher Hinsicht ein Witz: Inspektionen mussten 24 Tage vorher angekündigt werden, Militäranlagen durften nicht besichtigt werden.
Die Chiffre "68" gilt heute als wichtiger Wendepunkt der Nachkriegsgesellschaft. Dabei wird oft ausgeblendet, dass dieses – oft nur als Generationenkonflikt verstandene – Phänomen wichtige Vorläufer hatte, die schließlich eine explosive gesellschaftliche Gemengelage erzeugten. Mit durchaus unterschiedlichen Folgen in den einzelnen Ländern.
Der Arzt hatte sich einst freiwillig für die Behandlung der Asylbewerber gemeldet, heute erlebt er sie nur noch frech, aggressiv und herausfordernd.
Tatsache ist: Nie war die Lust der linken Intelligentsia größer, alles Eigene zu verteufeln und alles Fremde zu vergötzen; Die eigene Geschichte als unentwegte Abfolge schlimmster Verbrechen und jene fremder Völker als eine von unterdrückten, ausgebeuteten und versklavten Unschuldslämmern darzustellen. Die rassistische Überhöhung der "Arier" durch die von der Bühne der Weltgeschichte abgetretenen Nationalsozialisten, wird durch deren Kinder und Kindeskinder in ihr exaktes Gegenteil verkehrt: Der nichteuropäische, bevorzugt muslimische, schwarze oder braune Migrant, wurde zum neuen Idealbild stilisiert.
Mit großem Brimborium haben sich jetzt bei den Filmfestspielen in Cannes die Jury-Präsidentin Blanchett und viele andere Frauen aus der Branche erregt: In der Geschichte dieser Festspiele seien bisher nur 82 Filme von Frauen im Bewerb gewesen. 1688 stammten hingegen von männlichen Filmemachern. Eine grobe Ungerechtigkeit – oder?
Die Weisheit und Toleranz von Arik Brauer muss man einfach vom ersten bis zum letzten Ton anhören. Kein Wunder, dass dem ORF-Interviewer mehrfach das Wort im Munde steckenblieb.
Wenige Tage nach dem Vorfall in Ellwangen, bei dem gewaltbereite Migranten die Polizei an einer Amtshandlung gehindert hatten, und nach einer darauffolgenden erfolgreichen Razzia der Polizei, bei der mehrere beteiligte Migranten mit größeren Geldbeträgen angetroffen wurden und auch Rauschgift gefunden wurde, hatte ich ein seltsames Erlebnis, das möglicherweise vollkommen harmlos war, bei mir aber einige Assoziationen auslöste. Während wir im Garten unseres Wochenendhauses in einem winzigen Nest am Berg und weit von der nächsten Stadt entfernt, beschäftigt waren, tauchte ein Kleinlaster eines Paket-Express-Dienstes auf, um uns ein Paket zuzustellen.
Umfrage sieht sogar deutliche Zugewinne der Freiheitlichen; FPÖ hat die SPÖ überholt, Kurz unangefochten voran.
Gewiss, man könnte die üppigen Vorstellungen der EU-Kommission zum nächsten siebenjährigen Finanzrahmen gelassen hinnehmen. Denn es ist noch über jeden Finanzrahmen heftig gerungen worden. Denn es sind noch zwei Jahre Zeit für einen Beschluss. Denn der Interessenkonflikt zwischen Netto-Empfängern und Netto-Zahlern, zwischen Landwirtschaft und Industrie ist uralt und gleichsam natürlich. Denn 2019 sind EU-Wahlen, vor denen überhaupt kein Beschluss fallen wird. Denn die EU-Kommission (wie leider auch das offenbar nur theoretisch die Bürger vertretende EU-Parlament) wollte bisher immer mehr Geld zum Ausgeben, und es waren stets die Mitgliedsstaaten, die dann immer gebremst haben.
Europa hat keine Ahnung von einer Nahostpolitik. Ohne eine einzige realpolitische Idee nehmen die Europäer den Mund voll mit humanistischen Parolen. Was wirklich zur Deeskalation beiträgt, ist Israels nüchtern durchdachter Militärschlag.
Die deutschen Fernsehgebühren stehen neuerlich auf dem Prüfstand der Höchstrichter. Sie sind längst ein grober Anachronismus.
Wie Merkel-hörige Juristen den Verfassungsbruch verteidigen: "Die Verfassung ist öffentlich sichtbar, in der Rechtspraxis aber weitgehend irrelevant."
Es wird spannend: Italien, die nach Ausscheiden der Briten drittgrößte Ökonomie Europas, dürfte in Kürze von einer Koalition zweier sogenannter populistischer Parteien regiert werden. Eine solche Regierung hat es in Europa noch nie gegeben. Es ist aber dennoch seltsam ruhig in den üblichen Aufregungszirkeln, die sonst schon einen Herzinfarkt bekommen, wenn ein Minister nur das Wort "konzentriert" verwendet. Dabei ist Italien das ökonomische Krisenland Nummer eins und ebenso das Einfallstor Nummer eins für die illegale Einwanderung. Was bedeutet diese seltsame Nicht-Reaktion und noch viel wichtiger: Was würde eine solche Regierung für Europa bedeuten?
Durch die Migranten nimmt die Zahl der Gewalttaten in Spitälern signifikant zu. Problemzonen sind die Reihenfolge in Ambulanzen und die Menge an Begleitpersonen.
Österreich ist ein Land mit feudalen, obrigkeitsstaatlichen und sozialistischen Traditionen. Verschiedene Spielarten des Sozialismus beeinflussen noch immer sehr stark die Sozialisationsprozesse der Bürger dieses Landes.
Seit Jahrzehnten prophezeien weltfremde Soziologen, dass der Roboter wegen die Arbeit ausgehen würde. In der wirklichen Welt spielt sich das genaue Gegenteil ab. Die Wirtschaft sucht immer verzweifelter nach Fachkräften – fast – aller Art. Sie findet aber nur Ungelernte, die schon mit den Grundrechnungsarten große Probleme haben, geschweige denn, die Sprache beherrschen.