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Licht und Schatten in einem Interview des Kardinals zum Islam: Etlichen Fragen weicht er aus; er ist weiter gegen ein Kopftuchverbot, plädiert stark für das "humanitäre Bleiberecht", ist aber strikt gegen den Verkauf von Kirchen an islamische Gruppen.
Interessante Analyse aus den USA: Wenn jede Einwanderungsbeschränkung sofort als Zugeständnis an den Faschismus gewertet wird, profitieren davon allein die Faschisten, weil die Menschen dann sagen: Dann muss der Faschismus gut sein.
Die Erzdiözese Wien betreibt seit vielen Jahren einen Radiosender namens "Radio Klassik Stephansdom". Wer, wie der Autor dieses Beitrags, klassischer Musik zugetan ist und auf politische Indoktrination durch in der Wolle gefärbte Linke verzichten möchte, wird innerhalb der bis ins Wiener Umland gehenden Reichweite des Senders nicht auf die Idee kommen, den "Klassiksender" Ö1 des staatlichen Rotfunks zu hören. Der vermittelt nämlich unentwegt den Eindruck, man hätte es mit dem DDR-Radio aus den 70er Jahren zu tun.
Die Ungarn-Berichterstattung der letzten Tage war schlicht skandalös. Man ist vieles vom ORF gewohnt. Aber diese einseitige Hassorgie hat alle Grenzen gesprengt. Objektivität, das Bemühen um Ausgewogenheit ist in den politischen Redaktionen ein absolutes Fremdwort geworden.
Der "Echo"-Preis für zwei grauslich antisemitische Rapper hat viele Künstler empört und aufgeweckt: Sie haben ihre "Echo"-Preise zurückgegeben. Nicht gestört haben die beiden Rapper hingegen die Veranstalter des letzten Wien-Auftritts der beiden in der "Bank-Austria-Halle" im Gasometer, die der Gemeinde Wien sehr nahe steht. Auch die Bank hat ihr Sponsoring nicht zurückgezogen ...
Wie der russische Machthaber immer stärker das internationale Machtgehabe auf Kosten der Bevölkerung forciert - bis hin zum Verbot des Imports wichtiger Medikamente.
Hamed Abdel-Samad: Wer nur Appelle an Migranten und Flüchtlinge sendet, aber keine Steuerungs-, Kontroll- und Sanktionierungsmechanismen hat, wird nicht ernst genommen.
Ein slawischer Einwanderer ist entsetzt über Deutschland: "Da ist ein tiefer moralischer und ideeller Bankrott am Werke, der vermutlich den Abgang Europas aus der Weltgeschichte einläuten wird."
"Laudamotion" ist zwischen Belfast und Wien in allen Medien. Besonders der österreichischen Publizistik ist jeder Winkelzug von "Niki nazionale" noble Betrachtungen und überschäumende rot-weiß-rote Kommentare wert. Wenngleich Niki Lauda die von ihm rückerworbenen Teile aus der Konkursmasse von Air Berlin gleich wieder kurzerhand verschacherte und mittlerweile auch bereits das Buchungsverfahren über die Gesellschaft des künftigen Mehrheitseigners abwickeln lässt. Das alles ist – mit Ausnahme des hier geführten "Tagebuchs" – anderen Betrachtern kaum eines kritischen Einwurfs wert. Ein "Risiko-Vollblut" wie Niki Lauda, der sich um den Neustart "(s)einer" Fluggesellschaft müht und versucht, "das Werkl" dann auch wieder am Laufen zu halten – und sei es mithilfe von Ryan Air – lässt sich halt schlecht kritisieren.
Wenn Kinder nie raufen und auf Bäume klettern dürfen, dann scheitern sie auch an den wirklichen Gefahren im Leben.
"Flüchtlinge", die schon deutsche Asylpapiere bekommen haben, verkaufen diese um 1000 Euro weiter. Viele besuchen auch heimlich Syrien und andere Herkunftsländer.
Alle wissen es, wie vorteilhaft es für die ganze Welt wäre. Aber dennoch kommt es nicht zustande: ein funktionierendes globales Welthandelsabkommen. Es würde zwar Millionen Jobs schaffen und für Milliarden Erdenbürger den Wohlstand vermehren. Aber es würde auch einflussreiche Gruppen zu Verlierern machen, die derzeit auf Kosten anderer profitieren. Die deshalb bisher wirklich freien Handel immer verhindert haben. Jetzt hat US-Präsident Trump der Hoffnung auf freien Welthandel sogar einen schweren Rückschlag versetzt, und nicht nur handels- sondern auch sicherheitspolitisch das Klima zwischen den vier Großen – Amerika, China, Russland, Europa – empfindlich verschlechtert.
Die deutschen Sozialdemokraten wollen unbedingt Hartz IV abschaffen, obwohl es das erfolgreichste Programm zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit gewesen ist.
Interview mit Rüdiger Safranski: 2015 und 2016 "haben in Deutschland Regierung und Medien fast einstimmig das schöne Lied der Willkommenskultur angestimmt. Es war kaum auszuhalten." Und: "Viele schreiben nicht, was sie denken, weil sie glauben, dass solche Gedanken die Situation verschlimmern könnten. Sie schreiben das, wovon sie gerne hätten, dass es wahr wäre."
Der US-Präsident nennt viele Probleme beim Namen, die bisher gerne unter den Teppich gekehrt worden sind: von der Migration bis zum Welthandel, von den ungleich verteilten Rüstungsausgaben bis zu den Euro-Manipulationen.
Immer mehr Moscheen sehen sich im Dienste des türkischen Diktators - und Deutschland reagiert wieder einmal hilflos, verlangt lediglich "Klarstellungen".
Eine sehr weit links stehende Ex-ORF-Journalistin hält die Fahne der Islam-Freunde hoch.
Ungeheuerlich, was die "Rote Hilfe" in Deutschland bis heute ungehindert betreiben kann: Sie unterstützt linksextreme Häftlinge - aber nur solange, bis diese nicht ein Geständnis ablegen und bereuen.
In diesem Land wimmelt es von Lächerlichkeiten, Peinlichkeiten und Heucheleien, von politischen "Krankheiten" über das Milieu von "Conchita" bis zum stillschweigenden Hinnehmen der erschreckenden Tatsache, dass es in der EU erstmals politische Gefangene gibt.
Liberalismus und Marxismus sind total entgegengesetzte Pole: Aber inzwischen tarnen sich Marxisten und andere Linke geschickt als "Liberale".
Erschreckender Erfahrungsbericht einer deutschen Lehrerin aus einer Brennpunktschule: In immer mehr Klassen ist Unterricht unmöglich geworden.
Steinhof, der Demel, das Theresianum, das "Theater der Jugend" und die Kopftücher: Viel Erstaunliches auf einmal.
Von links bis rechts häufen sich die Fälle, wo Verantwortungsträger jedes Gefühl für persönlichen Anstand verloren haben. Dieser lässt sich freilich durch noch so viele Regeln nicht verordnen, sondern nur lernen, üben und durchhalten. Das "Gehört sich nicht" ist aber auch eine Frage des gesellschaftlichen Konsenses.
Heute nacht haben die drei Westmächte eine Reihe militärischer Ziele in Syrien attackiert. Das geschah in einer überaus erstaunlichen Weise. Das geschah, so sei hinzugefügt, nur zwei Stunden, nachdem ich den in der Folge unverändert wiedergegebenen Text veröffentlicht habe.
Für den Pfarrer von Traun sind Milli Görüs und Antisemiten kein Problem, um ihnen den Pfarrsaal für einen Koran-Rezitierwettbewerb zur Verfügung zu stellen. Der - ebenfalls als recht naiv einzustufende - Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer hat hingegen erst vor kurzem betont: "Der islamische Fundamentalismus darf in Österreich keinen Platz haben."