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… so eine Staatsanwaltschaft zu haben wie Wien; einen solchen Journalismus zu haben wie Österreich.
Ausgehend von einem Foto beim jüngsten EU-Gipfel formuliert der Autor einen fingierten inneren Monolog der deutschen Kanzlerin über den österreichischen Bundeskanzler.
"Wenn alle untreu werden, so bleiben wir doch treu." Die Zeilen stammen aus den napoleonischen Kriegen, werden seither von Studentenverbindungen verwendet, und sind jetzt von "Profil" und "Standard" als "SS-Text" enthüllt.
Der Chef der deutschen Journalistenorganisation gibt zu: "Es ist schon so, dass die Journalistenszene mehrheitlich eher linksliberal ausgerichtet ist." Und: "Viel zu viele Journalisten nehmen die Welt durch dieselbe Brille wahr." Seine Hauptforderung: Journalisten sollten schreiben, was ist.
Auf welche Ideen kommt frau, wenn sie aus der (immer schneller schrumpfenden) 68er-Generation heraus ins Alter 68+ gerät?
Der Bildungsminister möchte mehr Geld für Schulen, die überdurchschnittlich viele benachteiligte Schüler aufnehmen, also etwa Schüler aus bildungsfernen Milieus oder Schüler mit anderer Muttersprache. Das klingt interessant, zeigt aber etliche Denkfehler. Oder ist ein solcher "Sozialindex" ohnedies nur einer der vielen Tricks, die Minister bei den derzeitigen Budgetverhandlungen versuchen, um dem Finanzminister einfach mehr Geld herauszureißen?
Menschen, die auf Missbrauch aus sind, suchen gerne die Tarnung als internationale Helfer. Der UNO-Skandal soll die gleichen Dimensionen haben wie die Missbrauchsfälle innerhalb der Kirche.
Die Islamforscherin Susanne Schröter über die verhängnisvolle Radikalisierung der muslimischen Jugend in Europa und über die Sinnhaftigkeit eines Verbots von Kopftüchern in Schulen.
Seit Jahrzehnten warnt die Uno, dass der steigende Meeresspiegel flache Inseln zerstört. Doch stattdessen wachsen einige sogar. Wie ist das möglich?
Warum distanziert sich die Amtskirche von Migrationskritikern, aber nicht von Parteien, die für die Abtreibung eintreten?
Der (übrigens einst aus der SPÖ gekommene) Chef der Wiener Ärztekammer: Raucher und Spitze einer Anti-Rauch-Initiative.
Immer wieder hört man, dass der Dauereinsatz der Nazi-Keule durch ansonsten völlig argument-befreite Linke diese Allzweckwaffe irgendwann abnutzen würde. Dass sie stumpf werden wird. Dass sie irgendwann ins Leere gehen wird. Dass sie sich totlaufen wird. Nun, weit gefehlt. Wer so gedacht hat, hat falsch gedacht. Bisher zumindest. Mit geradezu verbissenem, missionarischem Eifer wird die Nazi-Keule von all den ob ihrer Vertreibung von den Hebeln der Macht rasenden Linken weitergeschwungen. Und das immer heftiger. Besonders von offen "progressiv" positionierten Medien und Journalisten. Nahezu täglich ist sie mittlerweile im Einsatz. Offenbar soll der Wähler mit "roher Gewalt" auf den linken Weg zurückgeprügelt werden.
Längst sind die Zeiten vorbei, da britische Polizisten unbewaffnet ihre Wege zogen. Einst hatte man ja geglaubt, wenn sie keine Waffe hätten, dann würden sich Verbrecher zurückhaltender benehmen. Genauso hat man in den letzten Jahren in vielen Ländern Europas die Sicherheitskräfte massiv aufgerüstet und mit Helmen sowie schusssicheren Westen in die Fußgängerzonen losgeschickt. Bei immer mehr Großereignissen sitzen auf Dächern versteckte Scharfschützen, um die Menschenmassen verteidigen zu können.
Eigentlich habe ich ja geglaubt, dass die Zeiten des Absolutismus in Europa ein paar Jahrhunderte oder zumindest seit dem ersten Weltkrieg vorbei sind. Also die Zeiten, als die Bauern – die große Mehrheit der Menschen – de facto irgendwelchen Grundherrn gehörten. Als ganze Völker das alleinige Privateigentum eines regierenden Fürsten waren. Als sie von diesem wie Manschettenknöpfe an Kinder oder Neffen weitervererbt wurden. Als sich diese Fürsten wie Räuberbanden gegenseitig Länder abkämpften. Als sie in den vielen Erbfolgekriegen und Eroberungsfeldzügen nach Belieben Zehn- oder Hunderttausende ihrer Untertanen in den Tod schickten (lediglich die Habsburger konnten sagen, dass sie ihr Privateigentum mehr erheiratet als erobert hatten).
Guido Knopp, Deutschlands prominentester Historiker, zieht eine sehr kritische Bilanz über die Fähigkeiten von Angela Merkel im Vergleich zu ihren Vorgängern.
Trotz ihres unmissverständlichen Auftrags zur Trennung von Thron und Altar war und ist die christliche Kirche seit ihren Anfängen nicht unpolitisch. Jesus Christus äußert im Disput mit den Pharisäern: "So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!" (Mt 22,21). Im Verhör durch Pontius Pilatus stellt er darüber hinaus klar: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt." (Joh 18,36)
Viele Vorgänge in Österreich sind derzeit nur mit herzlichem Amüsement – oder bitter-verzweifeltem Lachen zur Kenntnis zu nehmen. Die Anlässe reichen von der Antiraucher-Mobilisierung an den skurrilsten Stellen; von der Aufblähung des Spruchs "Hauptsache Frau!" zum obersten politischen Prinzip; von der immer größer werdenden Peinlichkeit des Versagens der Gesamtschulen NMS; von der forcierten Einbürgerung von Moslems vor allem in Wien; von der Staatsanwaltschaft Wien; über die Berichterstattungsblüten einst konservativer Blätter; bis zum offensichtlich an immer mehr Fronten beginnenden Rechtsschwenk der einstigen "Haltungs"-Partei SPÖ.
Sie ist eine der unter Ökonomen beliebtesten Geschichten - doch Historiker zeigen, dass die Tulpenblase lange nicht so dramatisch war wie behauptet.
Wenn auch noch der EU-Rat zustimmt, dann fällt die Dublin-Regelung und es brechen alle Immigrationsmauern.
Spannendes Interview mit dem Philosophen Bernard-Henri Lévy: Dreifronten-Bedrohung für die Juden - "Die entscheidenden sind wahrscheinlich die extreme Linke und die Islamisten".
Internationale Statistiken zeigen: Auch dort gibt es eine massive Abweichung der Journalisten von der Einstellung der Durchschnittsbürger.
Sie sind es gewohnt, stets die Meinungs- und Deutungshoheit zu besitzen. Sie sind es gewohnt, die Richtung vorzugeben. Sie sind es gewohnt, stets hofiert zu werden. Was sie nicht gewohnt sind, ist Widerspruch, Gegenwind oder gar Liebesentzug. Die Rede ist natürlich von den linken Journalisten, die zu gut 90 Prozent oder mehr die Redaktionsstuben im Mainstream bevölkern und die Europa so lange unangefochten im Griff hatten.
(Ein Schwarzbuch für "Deutsch als Fremdsprache")
Ich schreibe das Jahr 1991/92. Meine Karriere im österreichischen Schulwesen hatte gerade begonnen. Unterabteilung "Deutsch als Fremdsprache". Ein Jahr später hätte ich den Lehrerjob (etwa als Ex-Nachmittagsbetreuer an einer Schule in Mariahilferstraßen-Nähe), aufgrund unzählig negativer und teils gesundheitsschädlicher Erfahrungen beinahe genervt quittiert.
Wenn die Regierung halbwegs intelligent wäre, würde sie jetzt dem lautstarken Drängen von SPÖ, ORF und sonstigen Medien nachgeben und umgehend das eigentlich schon im Wahlkampf versprochene Verfassungsgesetz über die Einführung der direkten Demokratie einbringen. Bei diesem Gesetz geht es darum, dass ein stark unterstütztes Volksbegehren zwingend ein bindendes Referendum bringen muss. Die Koalition müsste diese Reform freilich auf Grund der letzten Tage unbedingt auch noch mit einem zweiten Gesetz verbinden, das faire und breite Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien über ALLE Volksbegehren vorschreibt. Und nicht nur über jene, die den ORF-Politruks sympathisch sind.
Auch das renommierte US-Qualititsblatt widmet dem "besten lebenden Skifahrer" eine lange Eloge.