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Eine jüngst von der "Agenda Austria" veröffentlichte Graphik zeigt dramatische Veränderung der Arbeitswelt in den OECD-Staaten, die zwischen 1995 und 2015 stattgefunden haben. Kurz zusammengefasst: In der Warenproduktion gehen Arbeitsplätze verloren, während der Dienstleistungssektor boomt. Auffällig sind sowohl die Zuwächse im Immobilien-, Gastronomie- und Finanzsektor, als auch die Rückgänge in der Textilproduktion und der Holzverarbeitung.
Erstaunlich, wie enthüllend der Erstauftritt der neuen schwarz-blauen Regierung im Parlament und die Reaktion der Opposition darauf gewesen sind.
Der Wind für die türkisblaue Regierung ist günstig. Ihr größter Widersacher, die gesamte linke Reichshälfte, steckt in einer tiefen strukturellen Krise. Aus der kommt sie auch so schnell nicht mehr heraus. Die Grünen sind von der politischen Bühne mehr oder weniger verschwunden, ihr politisches Geschäftsmodell, die moralische Erpressung, funktioniert nicht mehr. Bei den anstehenden Landtagswahlen werden die Grünen, wenn man den Prognosen glauben darf, weitere schwere Niederlagen einfahren. Das war’s: R.I.P.
Ein deutscher Schuldirektor versucht zwar, Medienberichte zu dementieren. Aber er gibt gleichzeitig zu, dass im Unterricht keine Weihnachtslieder mehr gesungen werden sollen.
Journalisten versuchen Personen der Unterhaltungswelt gerne zu politischen Statements zu bringen; diese halten sich auch oft selbst für relevante Auskunftspersonen. Die Folge ist freilich: Jene Zuschauer, die die politische Meinung der Stars nicht teilen, wenden sich angewidert ab. Was schlecht für die Einnahmen ist.
Sogar die CDU-eigene Konrad-Adenauer-Stiftung dokumentiert in einer eingehenden Studie, dass sich die Parteiführung unter Angela Merkel "deutlich links" von den eigenen Mitglieder befindet. Und das war schon vor der von Merkel veranlassten Grenzöffnung.
Der Mordversuch eines Afghanen an seiner Exfreundin sei bloß eine Beziehungstat. Der kulturelle Hintergrund wird von den deutschen Behörden gerne ausgeklammert.
Einige empfehlenswerte politische und historische Bücher, die sich sowohl als Geschenke wie auch als Mitbringsel wie auch zur eigenen Lektüre während der Feiertage eignen. Das ist eine ganz subjektive und natürlich im gewaltigen Bücher-Angebot, das niemand ganz überblicken kann, sehr selektive Auswahl. Jedes Buch ist mit einem Amazon-Link versehen – aber zugleich sei betont, dass eine Besorgung in einer normalen Buchhandlung der inländischen Steuer- und Wertschöpfung dienen würde.
Die rotgrüne Regierung Schwedens plant einen neuen drastischen Eingriff ins Privatleben: Sex darf es künftig in Schweden nur nach ausdrücklichem Einverständnis beider Seiten geben. Schriftlichkeit ist dabei empfehlenswert. Das bezieht sich auch auf Ehepartner.
Spannende Initiative deutscher Experten: Brüssel und Berlin müssten einen neuen Deal mit den Briten nur wollen - aber dort hat man andere Sorgen, oder begreift die Dringlichkeit nicht.
Einer der Gründer von "Greepeace" rechnet scharf mit der Organisation ab. Diese sei nur in einem gut: Aus unproblematischen Entwicklungen eine Katastrophe zu machen.
Der jüdische ÖVP-Abgeordnete Engelberg rückt in einem Kommentar in einer vielgelesenen israelischen Zeitung die Dinge zurecht.
SPD-Chef Schulz hat behauptet, eine Regierungsbildung in Österreich sei keine rein innenpolitische Angelegenheit. Wenn das stimmt, so folgert die FAZ, kann sich auch Österreich - oder Ungarn - bei Berliner Regierungsbildungen einmischen. Sonst würde Schulz ja eine neue Breschnjew-Doktrin von der reduzierten Souveränität kleinerer Staaten vertreten.
Die neue Regierung hat sich an ihrem ersten Tag viele Pluspunkte erworben, aber auch etliche Fragezeichen. Viele erstaunliche Details sind jetzt erst bekannt und bewertbar geworden. Besonders erstaunlich waren aber etliche Reaktionen.
Die gefährliche Illusion, dass die Ausbreitung des Antisemitismus nichts mit dem Islam zu tun hätte.
Das Vertrauen in die demokratischen Wohlfahrtsstaaten geht durch die Geldpolitik schleichend verloren.
Auch im Nachbarland dürfen immer öfter Redner unter dem Druck der Linken nicht mehr auftreten.
Der (noch) mit einer knallinken Mehrheit agierende Gerichtshof hat jetzt allen Ernstes die Verweigerung des Asylstatus für eine afghanische Familie zurückgewiesen, weil die Bildungsmöglichkeit der Tochter der Familie in Afghanistan nicht genug geprüft worden sei. Diese Judikatur öffnet ein weitere großes Tor, damit Afghanen & Co Asyl in Österreich bekommen können.
Bundespräsident Van der Bellen macht die Angelobung der neuen Regierung ganz zum Symbol seiner gesamten Tätigkeit. Ja, genau so ist er, wie diese Angelobung war.
Eine Familienrechtsexpertin zeigt einen klugen und bisher nicht diskutierten Ausweg aus dem vom Verfassungsgerichtshof angerichteten Dilemma auf. Da ja laut ABGB die Ehe weiter auf das "Zeugen" von Kindern ausgerichtet ist, würde die Öffnung der "eingetragenen Partnerschaft" auch für Heterosexuelle genügen, damit es die vom VfGH gerügte Diskriminierung der eingetragenen Partnerschaft nicht mehr gibt.
"ORF-Ö1-Morgenjournal"-Gut-Menschen-Gesülze a la Vospernik
Die Euphorie unter den linken (und sich nach wie vor als gesellschaftsverändernde Kraft missverstehenden) Gutmenschen-Journalisten war geheuchelt überwältigend. Geheuchelt deshalb, weil schon längst abgekartetes Spiel war, dass sich die (sich auf dem Absprung befindliche linksliberale Gutmenschen-)Mehrheit unter den VfGH-Richtern noch schnell eines richtungsweisenden Political-Correctness-Urteils im Sinne eines gesellschaftlichen Trojanischen Pferdes bemächtigen wollte (vielleicht sogar in der Hoffnung, die türkis-blaue Regierung doch noch zu sprengen…).
Mehr als eine halbe Million jährlich für einen Verein aus fast lauter SPÖ-Politikern für "Mobile Jugendarbeit im 20. Wiener Gemeindebezirk".
Die absurde Ausweitung des Begriffes der Diskriminierung: Es darf keine Unterscheidung mehr geben.
Es ist ein altes Phänomen: Viele politisch engagierte Menschen sind einmal zur Erkenntnis gekommen, dass sie zur Durchsetzung ihrer Ziele erst den Marsch durch die Institutionen absolvieren müssen. Viele haben daher diesen Marsch angetreten – nur haben aber fast alle dann unterwegs vergessen, weshalb sie das eigentlich getan haben. Dieses oft erlebte Design kommt einem in den Sinn, wenn man über die Perspektiven der neuen Regierung nachdenkt. Erklärt es, wie Schwarz-Blau in die Geschichte eingehen wird? Es gibt aber auch noch vier ganz andere Narrative der inneren Motivation der neuen schwarz-blauen Regierung.
Zwar sind die meisten Akteure schon tot. Dennoch ist die Aufdeckung spannend, dass in Kreisky-Zeiten ein ungarischer Spion mit SPÖ-Parteibuch im Bundeskanzleramt gearbeitet hat.
Die einst überaus gewinnbringende Wienerzeitung ist heute operativ schwer negativ und in eine Fülle von Arbeitskonflikten verstrickt, was alles auf grobe Fehlentscheidungen der Ära Faymann zurückgeht. Zugleich dürfte das neue Regierungsprogramm ohnedies den Tod der Zeitung bedeuten.
Jerusalem wird in der Bibel 699 Mal genannt, im Koran nie. Und: Jedes Volk hat das Recht, seine eigene Hauptstadt festzulegen.