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Der neue Medienminister im ersten langen Interview: Konkrete Vorstellungen fehlen Schwarz-Blau offensichtlich fast völlig, und es wird nur sehr systemimmanent nachgedacht.
Das zu Ende gehende Jahr hatte viel Erfreuliches gebracht, was Anlass für ein fröhliches "Prosit" sein soll: von der verdienten Strafe, die Rot und Grün in Österreich wie international für ihr "Refugees-Welcome" bekommen haben (und hierzulande überdies für das rote Dirty Campaigning), bis zum derzeitigen Boom der Weltkonjunktur. In diesem Jahr sind auch viele Jahrestage begangen worden. Im Rückblick fällt freilich auf, dass jedoch ausgerechnet die zwei bedeutendsten und folgrenreichsten Jahrestage weitgehend ignoriert worden sind. Dabei waren diese mit ihren Auswirkungen noch viel bedeutender als das, an was im kommenden Jahr mit viel Trompeten erinnert werden wird.
Mit Internet-Fahndungen bekämpfen einander in Deutschland zwei Seiten - und der deutsche Anwaltsverein steht auf der falschen Seite.
Schwedens Linksregierung holt mit der Einführung einer strafbaren "unachtsamen Vergewaltigung" den Staatsanwalt ständig in jedes eheliche Schlafzimmer.
Der Erbauer des Skandalhochhauses am Heumarkt und seine Verbündeten versuchen nun mit Klagen, die Kritiker mundtot zu machen
Bei bestimmten Tätigkeiten von den techniknahen Facharbeitern bis hin zu Ärzten und Altenpflegern gibt es einen wachsenden Arbeitskräftemangel. In Ländern mit Vollbeschäftigung wie etwa Deutschland herrscht dieser Mangel heute fast schon in allen Branchen, obwohl es dort noch vor einem Jahrzehnt schlimme Arbeitslosigkeit gegeben hat. In Österreich gibt es – nach einer langen Vollbeschäftigungsphase – einen asymmetrischen Arbeitskräftemangel. Köche und Tourismuskräfte etwa für Tirol werden mit der Lupe gesucht, während Angehörige dieser Branchen in Wien reihenweise arbeitslos sind.
Die Klagen über den Zusammenbruch der Ordnung durch die "Flüchtlinge" werden immer heftiger.
Dass Frankreichs (noch immer) ziemlich neuer Präsident Emmanuel Macron so wie alle seine linken und rechten Vorgänger nach Wegen sucht, um hinter einer Nebelwand europäischer Rhetorik noch mehr in die Taschen Deutschlands und anderer Länder greifen zu können, macht zu Recht misstrauisch. Das tut auch seine übertriebene imperiale Selbstinszenierung und ebenso die Tatsache, dass er lange als Minister einer sehr schwachen Linksregierung angehört hat. Aber dennoch muss man erstaunt konstatieren: Macrons erstes Jahr hat eine Fülle überraschender und mutiger Akzente gebracht, die durch die Bank alles andere als links sind.
Eine große Koalition in Deutschland wird noch mehr Umverteilung zu Lasten der jungen Generation bedeuten. Denn die Alten bilden die Mehrheit und werden bedient.
Schockierend, was der "Spiegel" da schreibt - nur lässt er die Frage offen, was die Völkerwanderung aus der arabischen Welt bei uns auslösen wird.
Wann ist in Europa die Institution des Wettbewerbes entstanden? Was waren die Voraussetzungen für die Entstehung und für die Verbreitung des agonalen Denkens? Welche Folgen einer Kultur des Wettstreites wurden als Vorteile erkannt? Wie steht es heute um die Wertschätzung des Wettbewerbes?
Jeder kranke oder sterbende Eisbär wird prinzipiell als Beweis für den Klimawandel hergenommen (obwohl es mehr Eisbären gibt denn früher). Offenbar sind früher die Eisbären nicht gestorben ...
Die Österreicher haben sich (nicht nur bei der Nationalrats-Wahl) von der Linken schärfer abgewendet denn je zuvor. Aber statt irgendwie Gewissenserforschung zu versuchen oder gar vernünftiger zu werden, zeigen uns die Linken in Politik wie Kirche: Nein, wir sind nicht lernfähig.
Selbst die FAZ wundert sich und kritisiert: Auch in den Geisteswissenschaften stammen immer mehr Professoren aus Deutschland. Dadurch geraten österreichische Lehrinhalte und Fragestellungen in den Hintergrund.
Das Programm der Koalition bringt viele interessante, teils auch wirtschaftlich relevante Punkte. Dennoch darf man nicht den Schmerz über zwei fehlende Notwendigkeiten verhehlen. Der Schmerz ist umso größer, als gerade jetzt globaler Konjunkturboom und politische Aufbruchsstimmung die beste Gelegenheit schaffen würden, auch hier Reformmut zu zeigen und zumindest mittelfristig einschleifende Regelungen zu formulieren. Beide Versäumnisse werden sich langfristig rächen.
An diesem "Spiegel"-Bericht über ein Interview mit Sebastian Kurz sind vor allem die Leserreaktionen lesenswert. Sogar beim eher linken "Spiegel" dominieren da die Begeisterungs-Kommentare.
Der größte Erfolg im schon langen politischen Leben von FPÖ-Chef Heinz Christian Strache hat einen leicht tragischen Kontrapunkt: Sein Einzug in die Regierung wird vom noch viel größeren Erfolg des neuen europäischen Wunderknaben überschattet, von dem des 17 Jahre jüngeren ÖVP-Obmanns Sebastian Kurz. Dieser hat es ja als erster in der Geschichte Österreichs geschafft, von der zweiten Position in der Regierung (und von der dritten Position bei Umfragen) aus Wahlsieger zu werden.
Die Migrationswelle, die 2015 über Europa geschwappt ist, hat tiefgreifende Veränderungen verursacht. Um der Öffentlichkeit das Versagen der Regierungen zu verschleiern wurde zugleich beinhart, aber fälschlich, behauptet, dieses Ereignis sei völlig überraschend eingetreten. Nun ist aber hinlänglich bekannt, dass die Nachrichtendienste der verschiedensten Länder rechtzeitig gewarnt hatten.
Die deutsche Politik zu Griechenland und die Massenmigration als die Hauptursachen der Brexit-Entscheidung.
Während Österreich und Deutschland von der Mode der Digitalisierung auch in den Schulen gepackt sind, geht Frankreich den umgekehrten Weg: Es verbietet aus guten pädagogischen Gründen die Verwendung von Mobiltelefonen in Schulen.
Das nächste prominente deutsche Medium, das begeistert nach Österreich, ins Land des Anti-Merkel, blickt.
Oft ist unser Interesse, unsere Aufmerksamkeit sehr einseitig gesteuert, gleichgültig ob man links oder rechts steht: Man konzentriert sich immer viel zu stark nur auf das Problematische, auf das Negative. Dabei passiert eigentlich unglaublich viel Erfreuliches, viel Lehrreiches, viel Mutiges in der Welt. An einige Beispiele sei man am schönsten Fest des Jahres erinnert.