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Ein überaus kluger Text zum Thema Sezession, zu den Vorteilen von Kleinstaaten - sofern es den Binnenmarkt und die Nato gibt - und mit einem interessanten Hinweis zu Österreich: "Der EU-Binnenmarkt ist für das kleine Österreich bedeutsamer als für das zehnmal so große Nachbarland Deutschland."
Nachdem tschechische Unternehmer schon beim Kampf ums Eigentum an den Casinos Austria auf der Überholspur punkten konnten, zeigen sie es jetzt auch bei der Bahn vor: Eine tschechische Privatbahn bringt die verschlafene Strecke Wien-Prag plötzlich in Schwung: Freilich: Tschechien ist ein Land, wo nicht die Mehrzahl der Medien und eine zehn Jahre regierende Partei gegen privates Unternehmertum und bösen Neoliberalismus stänkert, und wo die Steuern viel niedriger sind.
In der Pressekonferenz anlässlich des Abschlusses der Herbst-Bischofskonferenz nahm ich Bezug auf die in der Bischofskonferenz behandelte Thematik der Caritas und deren penetrante Selbst-Beweihräucherung an Hand von hehren Wortbildern wie "Wohl der Menschen" und "Menschen-Liebe".
In Großbritannien wurde nun ein Lehrer gefeuert, weil er bei einem Mädchen, das sich aber als Bub zu fühlen behauptet, unter eine Mathematik-Arbeit geschrieben hat: "Gut gemacht, Mädchen".
In Deutschland wie in Österreich deutet vieles darauf hin, dass die Oberstrichter ständig das machen, was sie wollen, egal was einmal die Verfassung und einmal die demokratische Mehrheit sagt. Die Schwulen-Ehe wird das zeigen.
Wenn die Statistik (auf Wunsch der Politik) grob falsch misst, erhält man grob falsche Ergebnisse: Die nur an Konsumprodukten gemessene Inflationsrate misst überhaupt nicht die wirkliche Preissteigerung. Die spielt sich nämlich bei Immobilien und Aktien ab. Da sind die Preise um sieben Prozent gestiegen!
Das ist die beste Nachricht seit langem: In Deutschland sind die Koalitionsverhandlungen abgebrochen worden. Die FDP hat das laut ausgesprochen, was der gesunde Menschenverstand schon von Anfang an gesagt hat. Dadurch haben sich nun einige problematische und einige sehr positive Perspektiven geöffnet.
In der EU wird um den Sitz zweier Behörden gerungen. Die Argumente sind zum Teil abenteuerlich: Die Belegschaftsvertretung intrigiert gegen Bratislava, weil dort angeblich Schwule diskriminiert würden.
Ein deutsches Gericht hat allen Ernstes geurteilt, die Beförderung eines israelischen Passagiers sei für eine kuwaitische Fluglinie nicht zumutbar. Der erzürnte Chef des Springer-Verlags verlangt Reaktionen der Politik. Die aber bleiben bisher aus.
Zwei Jahre nach dem Höhepunkt der Völkerwanderung entdeckt auch die linksradikale deutsche "taz" plötzlich, dass man damals die Falschen hereingeholt hat.
Die Österreicher erkennen oft viel klarer den Standort der politischen Parteien und ihre ideologischen Bewegungen nach links oder rechts als Medien und sogenannte Experten, die immer nur viele einzelne Bäume, aber nie den ganzen Wald und vor allem dessen langfristige Entwicklung sehen. Das zeigen Untersuchungen, die seit 1979 vom renommierten IMAS-Institut regelmäßig vorgenommen werden, die aber bisher nie in ihrer Gesamtheit veröffentlicht worden sind, sondern immer nur als Momentaufnahmen. Aber erst die langfristigen Zeitreihen machen die tektonischen Veränderungen deutlich.
Wenn die Redaktionen von linken Journalisten beherrscht sind, werden viele wichtige Fragen nicht gestellt.
Samtpfoten, Vertrauen und Konsens: Das prägt eindeutig die österreichischen Koalitionsverhandlungen. Vorerst klappen diese Regieanweisungen perfekt. Schwarz-Blau schafft damit gleich einen doppelten positiven Kontrast – und sich ein langfristiges Problem.
Als skurriler denn vorstellbar entpuppt sich immer mehr das deutsche Ausländerrecht. Jetzt durfte ein sogenannter "Gefährder" aus dem IS-Umfeld sogar trotz Fußfesselpflicht ins Ausland reisen. Und in der Türkei ging seine Spur prompt verloren ...
Was Kritiker von Anfang an gesagt haben, bestätigt nun der EU-Rechnungshof in einer großen Studie: Bei der derzeit schon 370 Milliarden teuren Griechenland-Hilfe ist so ziemlich jeder denkbare Fehler begangen worden Und dennoch ist Griechenlands Selbsterhaltungsfähigkeit auch weiterhin bloß ein leeres Versprechen. Besonders infam die EZB: Sie lässt ihre eigenen Griechenland-Aktionen gar nicht überprüfen (überprüft aber selber alles und jedes ...).
Es wird die erste Kampfabstimmung seit Generationen um den mächtigsten Posten der SPÖ, also um den Thron im Wiener Rathaus. Daraus lernen wir etliches über die Partei, ihren derzeitigen Zustand und ihre Zukunft.
Meinungseinschränkende Behörden und eine Blockade durch linke Studenten bringen nun einen nicht politisch korrekten deutschen Universitätsprofessor wahrscheinlich um seinen Job.
Da scheint etwas in Bewegung geraten zu sein… Inländische Boulevard-Medien lancierten die Schlagzeile zuerst: "Türkis-Blau kippt Rauchverbot!"
Erst Grenzen machen gute Nachbarn, bestätigt auch der linksbürgerliche Soziologe Prisching.
Die prominente Autorin zur Sperre durch das Netzwerk, weil sie die Propagierung einer Kopftuch-Barbie-Puppe kritisiert hat, wodurch ein Symbol der Unterdrückung von Frauen gefeiert werde. Bei Facebook gehe man offenbar von einer seltsamen Gleichstellung aller Religionen aus: "Was dem einen der Sonntagsgottesdienst, ist dem anderen die Steinigung."
Offenbar bringt das Chaos neuer, ungeregelter Systeme die Tiefen der menschlichen Natur zum Vorschein. Eine dieser Tiefen dürfte der Drang sein, andere Menschen öffentlich blosszustellen. Im Mittelalter wurden Menschen an den Pranger, öffentlich zur Schau gestellt, ihre Identität preisgegeben für Schmäh und Spott all jener, die sich moralisch überlegen fühlten oder einfach gerne mit Steinen warfen.
"Finanziell, moralisch und kulturell" sei die deutsche Migrationspolitik nicht zu rechtfertigen, bilanziert der deutsche Strafrechtler Reinhard Merkel. Sie sei eine "Politik, das Gute will und doch das Böse schafft."
Alexander van der Bellen kommt aus den Fettnäpfen gar nicht heraus. Jetzt ist er überhaupt im tiefsten Napf seiner Karriere versunken. Denn er hat nach einem nicht dementierten (und damit im Grund bestätigten) Bericht der außenpolitisch immer gut informierten "Presse" vor den 27 Botschaftern der anderen EU-Länder in Wien angekündigt, dass er die beiden FPÖ-Politiker Gudenus und Vilimsky als Minister ablehnen würde. Damit hat der Mann gleich mehrere katastrophale Dummheiten begangen.
In Zürich kommen Besserverdiener unter Druck, wenn sie in gemeinnützig finanzierten Wohnungen leben.
Die Intiative Liberaler Muslims empfiehlt, alle Moscheevereine zu schließen, weil sie einen politischen Islam verkörpern würden.
Die prominente katholische Publizistin Birgit Kelle wurde von Facebook gesperrt, weil sie die Herstellung einer Barbie-Puppe mit Kopftuch scharf kritisiert hat. Islam-Kritik ist in Facebook praktisch unmöglich geworden (Kritik am Christentum hingegen unbeschränkt möglich).