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"Die Zeit des Wegschauens ist vorbei", schreibt Hans Rauscher in seiner "Standard"-Kolumne. Die journalistische Edelfeder ist angesichts der "zahlreicher werdenden kleinen Mädchen mit Kopftuch" aus ihren süßlichen Multikultiträumereien gerissen worden. Ja, wo kommen die bloß her, die vielen Kopftuchmädchen und wer ist dafür verantwortlich, dass sie "nun mal da sind"?
Auch die linke Wochenzeitung "Falter" bringt etliche interessante Details zur Silberstein-Affäre - wobei aber vor allem der linke Ärger auffällt, dass Silberstein bei einer solchen Aktion nicht nur ideologisch geeichte Genossen herangezogen hat. Selbst seine Dolmetscherin wird darin heftig angepatzt.
Ausgerechnet Dirty-Campaigner Silberstein stellt Kern ausgerechnet in "News" jetzt einen Persilschein aus: Kern habe von nichts gewusst. Aber zugleich gibt Silberstein zu: Die Dirty-Campaigning-Seiten wurden von der SPÖ finanziert. Dafür habe er einen Teil jener 400.000 Euro verwendet, die die SPÖ ihm für seine Gesamttätigkeit bezahlt habe.
Als alle Welt glaubte, Erwin Pröll werde der ÖVP-Präsidentschaftskandidat, tauchten auf allen möglichen üblen Kanälen miese Geschichten über den Niederösterreicher auf, die tief ins Privatleben gingen. Dabei fand sich jedoch kein einziger echter Beweis. vieles deutet nun darauf hin, dass auch diese Kampagne schon aus der Verleumdungs-Werkstatt Silberstein gestammt hat.
Aus SPÖ-internen Protokollen geht eindeutig hervor, dass der Schmutz-Campaigner Silberstein auch den Slogan "Holen sie sich, was Ihnen zusteht" entwickelt hat. Und dass Silberstein herbe Kritik an der SPÖ geübt hat.
Im vergangenen Dezember schrieb das Tagebuch mit sehr präzisen Informationen aus seriöser Quelle, dass das Krankenhaus Nord ein Milliardengrab wird. Jetzt erst wagen es auch andere Blätter, das unter Berufung auf den Rechnungshof zu bestätigen.
Christian Kern lässt jetzt alles untersuchen. So auch die Frage, wer SPÖ-Parteichef ist.
Der "Standard" zu der neuesten Schutzbehauptung des SPÖ-Vorsitzenden, die Dirty-Campaigning-Seiten wären erst nach der Verhaftung von Silberstein übel antisemitisch geworden. Das stimme "nicht wirklich".
Treuherzig versucht die SPÖ, ihr skandalöses Dirty Campaigning mit lauter Fragezeichen einzunebeln. Dabei sind inzwischen fast alle Fragen weitestgehend geklärt.
Der Plagiatsgutachter Stefan Weber wörtlich: " ... ändert das Schulsystem: Führt Fächer wie ,richtig Lügen' statt richtig Schreiben ein, lehrt Manipulation statt Mathematik, benotet ,Intrigieren' statt Benehmen, Betragen oder Sozialkompetenz."
Von der Peinlichkeit, dass die SPÖ die eigenen Sauereien selber untersuchen will, und welche Rechtsbrüche dabei vorgelegen sein dürften.
Offenbar ist die Dirty-Campaigning-Affäre aufgeflogen, weil sich die SPÖ geweigert hat, einem Mitarbeiter geschuldete 20.000 Euro zu zahlen. Gleichzeitig wurde bekannt, dass der nach dem Silberstein-Abgang für die Seite verantwortliche Mann zweimal wöchentlich an Parteichef Kern direkt berichtete.
Der Text ist zwar voller - richtiger wie falscher - Stereotype, aber trotzdem interessant zu lesen.
Fast 500 Verletzte hat das brutale Vorgehen der spanischen Polizei gefordert, welche versucht hat, ein friedliches Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien zu verhindern, was ihr dennoch nicht geglückt ist. Der Rest Europas schweigt aber betreten (mit ganz wenigen Ausnahmen). Eine Schande nicht nur für Spanien, sondern auch für ganz Europa.
Der Unterschied in der Reaktion der Herrn Kern und Niedermühlbichler auf die Aufdeckung des roten Dirty Campaigning ist mehr als entlarvend. Kern beharrt zugleich auf seiner völlig unglaubwürdigen Linie: Nichts gesehen, nichts gehört, nichts gewusst von all dem, was eine rote Wahlkampftruppe um viele Hunderttausend Euro angestellt hat. Zusätzlich ist nur wenige Stunden nach Platzen dieser Affäre gleich die nächste Ungeheuerlichkeit des SPÖ-Vorsitzenden bekannt geworden.
Rund um Erhard Busek hat sich nun eine Initiative zur Rettung der an der Mindestprozenthürde schrammenden Grünen und Pinken gebildet. Sie tut zwar so, als ob sie auch die Schwarzen für wählbar hält, aber ihre Argumente helfen nur Grün und Pink.
Brillanter Kommentar über all das Unglück, das Merkel den Deutschen und Europa angetan hat. Noch ein zweiter Beitrag mit ähnlicher Thematik, der aus CSU-Perspektive kommt.
Extrem rätselhafte Beteiligung des Ehepaars Kern an einer dubiosen israelischen Firma. Kern hat persönlich diese Beteiligung erst zu einem Zeitpunkt abgeschlossen, da er schon Bundeskanzler war! An dieser Firma ist offenbar als Geldgeber auch der israelisch-georgische Milliardär Abraham Nanikashvili beteiligt, der in Israel gerade wegen Bestechung vor Gericht steht. Alleine das wäre ein Rücktrittsgrund.
"Es wird doch kein Mensch glauben, dass wir Dirty Campaigning gegen uns selbst finanzieren", so sprach allen Ernstes der SPÖ-Spitzenkandidat, nachdem der größte politische Skandal der Nachkriegsgeschichte geplatzt war. Herr Kern, Sie irren. Kein vernünftiger Mensch zweifelt vielmehr noch, dass Sie selber die Hauptverantwortung für diesen Schmutz tragen. Ihr Gesicht ist unerträglich geworden. Erweisen Sie diesem Land, dem Sie und ihre Partei so viel angetan haben, einen ersten und letzten Dienst: Treten Sie zurück. Bitte!