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Wien muss neuerlich Geld für die Bedarfsorientierte Mindestsicherung nachbudgetieren. Diese zu kürzen sind aber Rot und Grün nicht bereit.
Christoph Chorherr droht, klagt, fühlt sich unschuldig verfolgt. Aber er begreift nicht. Dabei steht sein Verhalten geradezu paradigmatisch für den steilen Sturz der Grünen, an deren Spitze er einst gestanden ist, in den politischen und moralischen Abgrund.
Seriöse Wirtschaftswissenschaftler weisen immer mehr Fehler am Werk des linken Säulenheiligen nach.
Die Probleme mit dem radikalen Nationalchauvinismus vieler Zuwanderer sind enorm - werden aber in Europa noch viel weniger begriffen als die mit dem fanatischen Islamismus. Es wird oft nicht einmal der Unterschied begriffen. Es ist zwar verständlich, dass unmittelbar nach der Migration die alten nationalen Bindungen in den Menschen noch stark sind. Aber es wäre langfristig katastrophal, wenn sie so stark sind, dass sie zu einer Gefahr für die europäischen Aufnahmestaaten werden.
Der linke Berliner Senat errichtet ein Denkmal für die Opfer des islamistischen Weihnachtsanschlags. Aber weder das Motiv noch der Islamismus dürfen darauf erwähnt werden. Dabei haben gerade die Linken schon Tausende Denkmäler sehr explizit für die Opfer von Nationalsozialismus oder "Faschismus" errichten lassen.
Brutale Zensur durch Facebook: Der für viel Zustimmung wie auch Kritik sorgende Beitrag von Nina Proll über die Aufregungswelle rund um angebliche oder wirkliche sexuelle Belästigung wurde ohne Zustimmung der Schauspielerin einfach gelöscht.
In wenigen Tagen jährt sich der offizielle Beginn der "Reformation" zum fünfhundertsten Mal. Manche werden den Tag als Jubiläum feiern. Was es genau zu feiern gibt, ist freilich unklar.
Die Ablehnung des AfD-Kandidaten für den Posten des deutschen Bundestags-Vizepräsidenten beruht auf Vorwürfen, die sogar die linksliberale "Zeit" für seltsam findet.
"Deregulierung!" Diese Forderung fällt bei jeder zweiten klugen Diskussion, so wie sie auch im Wahlkampf oft zu hören gewesen ist. Sie spricht in der Tat eines der zentralen Probleme Österreichs an. Nur: Hinter jeder unsinnigen Regel verbergen sich massive Interessen.
Jetzt haben sie sich, ausgehend vom deutschen Oberdummkopf Jan Böhmermann, darüber erregt, dass Sebastian Kurz am Nationalfeiertag über Twitter der "gefallenen Soldaten & Opfer des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus" gedacht hat.
Gleich an drei juristischen Fronten ist in Deutschland die Rundfunkgebühr bedroht. Zwar argumentiert der Text großteils mit der spezifisch deutschen Rechtslage - aber kein Zweifel: Ein Fall der deutschen Rundfunkgebühr hätte auch für Österreich gravierende Auswirkungen.
Verfolgt man US-amerikanische Medien, dann ist der Fall Harvey Weinstein, der interessanterweise gerade dann publik wurde, als der Hurrikan Harvey nach Louisiana abgedreht hatte, ein ganz zentrales Thema in diesen Tagen. Und da es offenbar so viele (und so international bekannte) Opfer gibt, die sich nur zögerlich an die Öffentlichkeit wagen, hat dieser Missbrauchsfall das Potential, die Vereinigten Staaten noch länger massiv zu erschüttern. Nicht weil es sich dabei um ganz unbekannte Spielarten von Missbrauch handeln würde, ganz im Gegenteil, sondern weil eine sakrosankte Institution, nämlich Hollywood, betroffen ist.
Monarchie, Demokratie, Feudalherrschaft, Einparteiensystem, Diktatur, Klassenherrschaft, Nationalstaat, Gottesstaat, Anarchie, Herrschaft der Weisen und Alten, Kolonialregierung: Die Menschheitsgeschichte ist voll der ständigen Suche nach dem "richtigen" politischen System und geprägt von der Auseinandersetzung zwischen all diesen so unterschiedlichen Herrschaftsformen. Das Faszinierende: Praktisch jede davon ist eine Zeitlang als die einzig richtige, als legitim, ja sogar als gottgegeben angesehen worden.
Jetzt gibt es bei den Integrationskursen auch Probleme mit den Lehrern: Sie wollen nur Deutsch und keine österreichischen Werte vermitteln.
Der Tagebuch-Autor machte für die Züricher "Weltwoche" ein ausführliches Interview mit Erhard Busek zu den Themen Mitteleuropa, Visegrad und die EU.
An einen humanitären Verein des Planungssprechers der Wiener Grünen sind saftige Spenden der Immobilienszene geflossen - mit Querverbindungen zum Betreiber der Heumarkt-Projekts. Blöd nur, dass gerade dieser Mann zu den lautesten Befürwortern des Projekts gehört.
Die prominente Schauspielerin hat sich noch nie belästigt gefühlt, weil sie sexuelle Annäherungsversuche von Männern grundsätzlich erfreulich findet.
Ja, die Quelle ist "nur" Breitbart. Aber dieses US-Portal hat in einer eindrucksvollen Sammlung die direkten Links zu mehreren Hundert wissenschaftlichen Studien zusammengesammelt, welche die verschiedensten Aspekte der politisch verordneten Religion der "menschengemachten und weltzerrstörerischen Erwärmung" widerlegen.
Seit neuestem scheint es fast zum Statussymbol insbesondere von Schauspielerinnen zu gehören, öffentlich darüber zu klagen, dass man einst sexuell belästigt worden ist. Die ausgebrochene Aufregungswelle macht keinen Unterschied mehr, ob ein Mann einer Frau einmal ein paar Zentimeter zu nahe gerückt ist oder ob er Gewalt beziehungsweise Erpressung eingesetzt hat (Job für Sex). Alles wird derzeit in einem Mahlstrom des öffentlichen Entsetzens in völlig gleicher Weise abgehandelt.
Die Angst vor linkem Studententerror macht jetzt sogar einen Vortrag des Chefs der deutschen Polizistengewerkschaft unmöglich. Die Antifa-Extremisten wollen keine Fakten mehr hören.
Selbst Afghanen, die schon nach Afghanistan zurückgekehrt sind, will der deutsche Rechtsstaat nach Deutschland zurückholen.
Jeder zweite Wiener hat bei der vergangenen Nationalratswahl entgegen dem bundesweiten Trend einer linken beziehungsweise einer linksaußen stehenden Partei seine Stimme gegeben. Der ehemalige "Revolutionäre Marxist" Peter Pilz schaffte mit seiner Liste aus dem Stand 7,51 Prozente; die Grünen, die außerhalb Wiens schwer abgestraft worden sind, konnten in Wien immerhin noch 5,9 Prozent einfahren und die SPÖ erreichte mit 34,49 Prozent ein sensationell gutes Ergebnis.
Im Nachspann der Nationalratswahlen ist ein Blick nach Großbritannien angebracht. Dort macht bereits seit einigen Jahren ein außergewöhnlich gebildeter und wortgewandter Politiker von sich reden. Der achtundvierzigjährige Unterhaus-Abgeordnete Jacob Rees-Mogg (Tory), Vater von sechs Kindern, wird als möglicher Minister und sogar als möglicher Premierminister gehandelt. Er ist Befürworter des Brexit und schloß sich der inszenierten Kampagne gegen den US Präsidentschaftskandidaten Trump ausdrücklich nicht an. Nie von ihm gehört? Kein Wunder angesichts der deutschsprachigen Hauptstrommedien.
Vielerorts wurde das Ergebnis der Nationalratswahl gefeiert und dahingehend interpretiert, dass nun eine Koalition aus ÖVP und FPÖ vorgezeichnet sei. Auch die Spitzen der FPÖ scheint es in eine Regierungsbeteiligung zu drängen.