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Ein besonders skurriler Leitartikel einer besonders eng mit der politökonomischen Machtelite verquickten Illustrierten: Warnung vor zu viel Demokratie.
Zumindest in einer Hinsicht stimmen die ungarischen Vorwürfe gegern George Soros. Denn er schrieb vor zwei Jahren wörtlich: "Erstens muss die EU in absehbarer Zukunft mindestens eine Million Asylsuchende jährlich aufnehmen."
Christian Kern im O-Ton: Es sei völlig richtig, dass zahlreiche Manager in Staatsbetrieben weit mehr verdienen als der Bundeskanzler. Der Markt wolle das so. Allerdings sagte er das von eineinhalb Jahren. Jetzt sagt er das Gegenteil.
Interessanter Kommentar einer linksliberalen Homepage zu einem katholischen Abgeordneten, der sich gegen Abtreibung und Schwulenehe ausgesprochen hat.
Wie CDU-Autoren, -Politiker und -Bücher sofort totgeschwiegen und von bestimmten Buchhandlungen nicht mehr verkauft werden, sobald sie sich für die AfD aussprechen.
Kanada gibt sich seit Übernahme der Führung des Landes durch einen linken Präsidenten als eines der einwanderungsfreundlichsten Länder der Welt.
Eine der vielen ständig europaweit vorkommenden grässlichen Gewalttaten - die fast nie den Weg in die klassischen Medien finden.
Ein neues Exempel für das skandalöse Verhalten des öffentlich-rechtlichen Fernsehens: Eine Angehörige eines Opfers des Berliner Terroranschlags wurde von einer ARD-"Publikums"-Diskussion mit Angela Merkel wieder ausgeladen. Man fürchtete die Fragen der Angehörigen eines Opfers.
Die Zeugen Jehovas haben begonnen, bei den Flüchtlingen zu missionieren, Katholiken und Protestanten missionieren nicht, sondern kritisieren die Zeugen Jehovas.
Vor einem Jahr hat dieser Text sehr interessant den Stil der CDU-Chefin analysiert, durch asymmetrische Mobilisierung Erfolg zu haben - und die Demokratie zu gefährden.
Da der US-Präsident von vielen Medien nur noch grob verzerrt wiedergegeben wird, ist es informativ, ihn bisweilen im O-Ton zu lesen, wo seine Worte ganz anderes klingen (Auch wenn man wie bei jedem Politiker manchem nicht zustimmen kann). Hier seine UNO-Rede.
Am 7. Juli 2017 hat Verteidigungsminister Doskozil den Ausstieg aus dem Eurofighter bekanntgegeben, am 13. Juli 2017 beendete der zweite parlamentarische Untersuchungsausschuss zu diesem Thema seine Arbeit. Grund genug, gerade jetzt vorlegende Texte zu veröffentlichen. Sie entstanden während des ersten Eurofighter-Untersuchungs-Ausschusses 2006/07 und stammen von einem Österreicher mit Heimat- und Verantwortungs-Bewusstsein und besten Verbindungen zum militärisch-ministeriellen Komplex. Es ist natürlich immer davon auszugehen, dass sich hier der Erkenntnis-Horizont von vor zehn Jahren widerspiegelt – was aber eher ein Vorteil ist, denn dadurch ist historische Authentizität gegeben. Alles ist original, es wurde nichts aus heutiger Sicht hinzugefügt. In dieser Folge wird mit den Legenden um die Neutralität aufgeräumt.
Die Papers sind dem "Tagebuch" von dritter Seite zugespielt worden und sind an dieser Stelle in loser Folge veröffentlicht worden.
"Schulden wie ein Stabsoffizier" ist eine vernichtende Bezeichnung für jemanden, der hoffnungslos in der Hand seiner Gläubiger ist. Heute würde ein besitzloser Stabsoffizier freilich niemals mehr viel Kredit bekommen. Die Republik Österreich aber schon. Sie findet sogar Käufer für Anleihen mit hundertjähriger Laufzeit, weil ja 2,1 Prozent Zinsen immer noch mehr sind als alles Vergleichbare. Und die langfristige Kreditwürdigkeit schauen sich die Anleger beim Staat nicht an. So wie einst bei Stabsoffizieren.
Vor ein paar Wochen war das interne Papier über die mangelnde Kampagnenfähigkeit der SPÖ, vor allem der Minister, an die Öffentlichkeit geraten. Verfasst hatte es ein Parteimitarbeiter für den "Berater" Tal Silberstein. Das waren aber nur die harmlosen Auszüge. Nun ist das ganze Papier geleakt worden - mit vernichtenden Beurteilungen des Spitzenkandidaten und Bundeskanzlers.
Gerade noch rechtzeitig vor dem Pensionistenbrief (Wer wird ihn unterschreiben? Der sich um die Renten kümmernde Charly Blecha, oder doch der ÖBB-Edelpensionist Christian Kern?) hat Andreas Schieder die Öffentlichkeit mit seinen Expertisen zum leidigen Wohnungsproblem überrascht.
Wolfgang Eder, Chef des Stahlriesen Voest Alpine, warnt vor Überkapaziäten und erheblichen Turbulenzen auf dem weltweiten Stahlmarkt.
Ein Blick aus dem benachbarten Deutschland auf den österreichischen Wahlkampf und die Unterschiede im Vergleich zum Wahlkampf für die Bundestagswahl.
Die europäischen Staaten wollen auf der Suche nach immer weiter steigenden Steuereinnahmen amerikanische Großkonzerne wie Apple, Amazon, Google und Co stärker in die Steuerpflicht nehmen. Ein Rechtsanwalt legt dar, warum das gerade für Österreich schwerwiegende Folgen haben könnte.
Das Inserat, mit dem der ORF für die Wahlberichterstattung wirbt, ist plötzlich um eine Person ergänzt worden.
Diese schlichte Formel wird von politisch korrekten Medien, naiven Kirchenmännern und linken Parteien ständig in nur leicht voneinander abweichenden Variationen wiederholt. Sie klingt gut. Sie hat nur einen Haken: Sie ist unbrauchbar, denn dabei wird überhaupt nicht klar definiert, was eigentlich Islamismus ist, wie er sich in erkennbarer Form vom Islam unterscheidet.
Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender des Springer-Verlages, hielt bei einem Zeitungskongress ein leidenschaftliches Plädoyer für kritischen Journalismus: Wo es zu einer "Diktatur der kleinen Minderheiten" kommt und Informationen immer öfter durch Algorithmen gefiltert werden, brauche es dringender denn je mutige und kritische Journalisten, die schreiben, was ist, und nicht schreiben, was sein sollte.
Unglaublich, welche Ausstrahlung Sebastian Kurz derzeit ausübt, und wie diese Ausstrahlung von Monat zu Monat wächst. Nicht nur innerösterreichisch, sondern zunehmend auch europäisch. Obwohl er vorerst nur Außenminister ist, übertrifft der ÖVP-Obmann an Wirkung jetzt schon fast alle Nachkriegspolitiker, lediglich die Bundeskanzler Raab, Kreisky und Schüssel haben da in den letzten 72 Jahren in der gleichen Kategorie gespielt.
Zwei persönliche Erlebnisse in Europa zeigen zwei total unterschiedliche Wertordnungen und total unterschiedliche emotionale Einstellungen zur eigenen Heimat: