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So etwas darf politischen Profis nicht passieren. Da produziert das ÖVP-Generalsekretariat eine ungewöhnliche Broschüre mit teils berechtigten, teils absurden Angriffen auf den Koalitionspartner – aber bis auf ein paar gewundene Worte des Generalsekretärs identifiziert sich niemand mit ihr.
Ein deutsches Mainstream-Medium hat vor zwei Jahren voller Begeisterung die Aussagen von 200 Prominenten zusammengetragen, die sich extatisch über die Massenmigration nach Europa geäußert haben. Wieviele von ihnen möchten wohl heute noch an ihre damalige Euphorie - und abgrundtiefe Dummheit - erinnert werden?
Die Genderdebatte: ein endloser Kreisverkehr, die immer gleichen „ExpertInnen“-Interviews, die immer gleichen Erregtheiten – und die immer gleiche Ratlosigkeit bei den Zuhörern. Wie soll man eine Ausfahrt aus dem Kreisverkehr finden? Hoch dekorierte Fachleute mit klingenden Titeln kommen zu völlig verschiedenen Ergebnissen. Muss man sich als Normalverbraucher selbst in die Gehirnforschung, die Evolutionstheorie und in die Genderlehre einarbeiten, um sich ein schlüssiges Bild machen zu können? Ich behaupte: Nein.
Donald Trump und mit ihm die europäischen Rechtsaußen-Parteien misstrauen dem sogenannten „Establishment“ und schließen dabei mehr oder weniger explizit auch „die Experten“ und die Wissenschaft mit ein. An die Stelle von wissenschaftlich fundierten Aussagen treten immer öfter „Alternative Facts“, die besonders bei Mr. Trump oft den Eindruck erwecken, als ob sich hier jemand die Wirklichkeit einfach so zu recht zimmert, wie es ihm und seinem wohlgenährten Ego ganz persönlich passend erscheint.
Einer der übelsten Schmähs, mit denen Wiens Bürgermeister und seine rot-grüne Noch-Mehrheit weiterhin den skandalösen Hochhausbau neben dem Konzerthaus verteidigen, ist der vom "Investorenschutz": Bei einer Nichtgenehmigung des Baus würden künftige Investoren abgeschreckt werden. Was für ein Unsinn! Ein Immobilienspekulant ist nämlich das absolute Gegenteil von jenen Investoren, die wirklich zu schützen sind, die besonders Wien dringend brauchen würde. Überdies haben gerade Rot, Grün und die Wiener Stadtverwaltung sonst für den an sich durchaus notwendigen Schutz echter Investoren immer nur Verachtung über.
Wie groß ist die Bedrohung durch Nordkorea wirklich? Welche Rolle spielt Donald Trump in diesem Konflikt? Wie hängt Nordkorea mit Syrien zusammen? Wie könnte Nordkorea für einen amerikanischen Angriff Vegeltung üben? Was passiert, wenn Kim Jong-un getötet wird? Wer würde ihm nachfolgen? Wie ist die Rolle Chinas zu beurteilen? All diese Fragen stehen im Zentrum der neuen "Sendung mit dem Großvater".
Was allein in Deutschland in einem einzigen Monat in Sachen Migration und Islam so alles passiert - und größtenteils nicht gemeldet worden ist.
Ein afghanischer "Flüchtling", der eine zum Christentum konvertierte Frau ermordet hat, wurde skandalöserweise in eine Klinik eingewiesen, obwohl zumindest die Opfer-Familie überzeugt ist, dass der Mann aus religiösen Motiven gehandelt hat.
Erstaunlich: Die linksliberale deutsche "Zeit" veröffentlichte diesen spannenden Text, der ein Hohelied auf den Nationalstaat singt (sich in den Schlussabsätzen in Hinblick auf die Wirtschaft aber etwas verheddert).
Dieser Text analysiert die Vor- und Nachteile der immer steiler ansteigenden Target-2-Kredite, mit denen viele Exporte in die südeuropäischen Länder finanziert werden, die aber mit dem steigenden Saldo auch ein steigendes Risiko darstellen und letztlich wie Schrottanleihen sind.
Eine große Mehrheit der Bürger und Politiker Österreich ist dafür, dass der Flughafen Schwechat eine dritte Landepiste bauen darf. Fast überall wird das Bundesverwaltungsgericht kritisiert, das diese dritte Piste verbietet. Lediglich die Grünen unterstützen das Pistenverbot, aber die sind derzeit ja vor allem mit ihren hausinternen Hasskampagnen befasst.
In Deutschland erregen sich jetzt Grüne und Feministen darüber, dass auf dem dortigen Steuerformular zuerst der Mann und dann die Frau steht. Sind die Zeiten wirklich so toll, dass wir keine anderen Sorgen mehr haben - oder haben dort endgültig ein paar Grenzintelligente die Macht übernommen?
Engagiertes Schlaglicht auf einen derzeit wieder aktuellen Aspekt des in die Krise gekommenen Christentums.
Der Name Gudula Walterskirchen bürgt wie kaum ein anderer für profunde Kenntnis der Zwischenkriegszeit. Nach zwei Biographien (Engelbert Dollfuß und Ernst Rüdiger Starhemberg) widmet sie sich in ihrem jüngsten Buch jenen „blinden Flecken“ der ersten Republik, die bislang meist nur eine einseitige Würdigung erfahren haben. In wissenschaftlicher Kleinarbeit hat sie die Gerichtsakten des Schattendorfer Prozesses aufgearbeitet und sich selbst mit den komplizierten Fragen an die Geschworenen auseinandergesetzt.
In den innenpolitischen Zeitungskommentaren der letzten Tage steckt eine zutiefst faschistoide und antidemokratische Haltung. Praktisch alle Medien zeigen sich nämlich derzeit erregt, ja entsetzt über die ungewöhnlich vielen Gegenstimmen beim Parteitag der Wiener Sozialdemokraten.