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Mit allen Tricks arbeiten die PR-Agenturen im Dienste des Spekulanten, der am Hochhaus neben dem Konzerthaus viel Geld verdienen will. Diesmal war es eine von vorn bis hinten dubiose Umfrage.
Ganz Europa versucht immer noch das Rätsel zu knacken: Wie ist es möglich, dass ein Brachial-Sexist wie Donald Trump ausgerechnet in den politisch hyperkorrekten USA die Präsidentschaft erringen konnte? Meine Antwort: Diese Verwunderung hängt vor allem mit einem Mangel an Physik-Kenntnissen zusammen. In der Physik gilt der einfache Grundsatz „Actio gleich Reactio“.
Und wieder ein neuerlicher islamistischer Terroranschlag mitten in Paris. Diesmal sind Polizisten das direkte Ziel. Das überschattet die französische Präsidentenwahl neuerlich total. So wie das eine fast schon unendliche Reihe von Anschlägen getan hat. Dabei ist diese Wahl in vielerlei Hinsicht wichtig – fast so wichtig wie Frankreich selbst für uns Miteuropäer ist. Bei aller Kritik an jedem Kandidaten und an einigen mehr als seltsamen Vorgängen rund um die Wahl sei – angesichts der Entwicklung anderswo – zuallererst klar festgehalten: Hier finden normale demokratische Wahlen statt. Daran kann auch der Terror nichts ändern. Und keines der möglichen Ergebnisse bedeutet eine Katastrophe.
In den USA gibt es eine Antifa ohne Faschisten als Feind, was darauf hinweist, dass die Internationalen Sozialisten eine gemeinsame Strategie mit abgesprochener Operationsführung verfolgen. Der Gegner ist dabei nicht der Faschismus, weil es den in den USA noch weniger gibt als bei uns. Der Gegner ist also nicht nur der Nationale Sozialismus sondern jeder, der sich dem Sozialismus in den Weg stellt.
Der völlig freiwillige Rücktritt der Chefin des Hauptverbandes der Sozialversicherung nötigt tiefen Respekt ab. Motto: Ich wollte etwas bewirken, habe nach eineinhalb Jahren entdeckt, dass das im österreichischen System nicht geht. Und daher gehe ich.
Bis zum 19. Mai ist die Ausstellung „Widerstand, Rechtsstaat und Menschenrechte“ in der Sala Terrena im Innenministerium zu sehen. In der Ausstellung wird auf das „Stauffenberg-Attentat“ auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944, Formen des österreichischen Widerstands gegen den Nationalsozialismus sowie Folgerungen daraus für die Themen Rechtsstaat und Menschenrechte dargestellt.
Manchmal ist es notwendig, in diesem Tagebuch Vermutungen zu äußern, ohne – so sei ausdrücklich hinzugefügt – harte Beweise zu haben. Jedoch bieten einige auf den widersprüchlich wirkenden Tatsachen dieser Tage und auf einigen tieferen Zusammenhängen beruhenden Vermutungen eine bessere Erklärung für die Vorgänge der letzten Tage als die dürren offiziellen Nachrichten.
Es ist ein Fehler, nur auf die links- und rechtsnationalistischen Kandidaten in Frankreich zu schauen.
Wer sind die Favoriten der Wahl? Wie sind sie zu bewerten? Wieso scheint es ein plötzliches linkes Übergewicht zu geben? Was ist bei den konservativen Wählern los? Was ist, wenn Frankreich die EU verlässt, was ja zwei der vier aussichtsreichen Kandidaten wollen? Diese Fragen stehen im Zentrum der aktuellen "Sendung mit dem Großvater".
3200 Euro monatlich kann sich eine Familie mit fünf Kindern aus den diversen Titeln bar holen. Dazu kommen zahlreiche Gebührenbefreiungen und Ähnliches. Aber weiterhin will die in Wien regierende rotgrüne Koalition nichts daran ändern. Trotz des explodierenden Defizits, und trotz der Tatsache, dass die meisten "Flüchtlinge" ab Asylgewährung nach Wien ziehen.
Die Briten dürfen/müssen viel früher wählen als vorgesehen, schon im kommenden Juni statt erst 2020. Das Hauptkalkül hinter dieser Entscheidung der britischen Premierministerin Theresa May dürfte eindeutig sein. In ihrem Kopf spielen aber wohl auch einige überraschende Motive mit. Zugleich wird eindeutig, wie sehr sich gleich zwei Gruppen blamiert haben.
Konkrete Beispiele zeigen oft noch anschaulicher als die großen Zahlen, weshalb das gegenwärtige Doppelgespann einer viel zu offenen Asylpolitik und eines überdehnten Wohlfahrtssystems gegen die Wand donnern muss. Und zwar gemeinsam (samt uns Europäern).
Jan Fleischhauer gehört keiner Kirche an - aber formuliert einen flammenden Appell für die katholische Kirche in ihrer großen Tradition. wenig überraschend, dass der gegenwärtige Papst dabei nicht gut wegkommt.
In manchen Ländern haben die wahlberechtigten Türken massiv für Diktator Erdogan gestimmt, in manchen massiv dagegen. Spannende - aber rätselhafte Unterschiede in dieser Grafik.
Ein Sprichwort besagt: „Vor Gericht und auf Hoher See ist man in Gottes Hand.“ Mag der zweite Teil noch stimmen, so ist der erste unserer Tage überholt. Seit der Abschaffung Gottes, des Sieges des Rechtspositivismus und der Etablierung des alle Lebensbereiche durchdringenden Staates kann davon nämlich keine Rede mehr sein. Es ist nicht die Hand Gottes, in der wir uns vor Gericht befinden, sondern die des Staates, des, wie F. Nietzsche meint, „kältesten aller kalten Ungeheuer“.
Eine Reihe exzellenter Autoren hat soeben einen Sammelband zum Thema "Populismus" veröffentlicht. Auch ich durfte mich zu diesem Kreis gesellen und habe dort einen Beitrag veröffentlicht, aus dem in der Folge einige Passagen zu lesen sind. Das Buch heißt: "Populismus: Das unerhörte Volk und seine Feinde" Es ist von Christian Günther und Werner Reichel im Verlag Frank&Frei herausgebracht worden.
Das einzige, was in diesen Stunden überrascht, ist, dass sich viele Menschen überrascht geben vom türkischen Wahlergebnis.
Die Verfolgung des Ziels der „sozialen Gerechtigkeit“ ist nur die moralische Bemäntelung der totalitären Herrschaft der wenigen über viele.
Warum hat sich in Österreich, und nicht nur hier, in den letzten 10 bis 15 Jahren der Wind in Sachen EU so stark gewandelt? Warum sind so viele einst begeisterte EU-Befürworter heute zu Skeptikern geworden? Die Antwort mit einem Satz: Es waren nicht die Menschen, die sich gewandelt haben; es war die EU. Nur hält man dort nicht sich selbst, sondern die Menschen Europas für schuldig.
Ein prominenter deutscher Regisseur, der aus dem Libanon stammt, ist von Facebook einfach gesperrt worden. Mutmaßlicher Grund: Der Mann hat sich mehrfach regierungs- und islamkritisch geäußert. Dabei sind seine Filme in zahlreichen Fernsehstationen schon gezeigt worden. Damit hat die an Metternich - oder noch bösere Zeiten - erinnernde Zensur in Deutschland einen absoluten Höhepunkt erreicht. Hinter der Zensur steht eindeutig die Politik des linksradikalen deutschen Justizministers Maas - dessen Kurs auch die SPÖ nachzuahmen versucht hat, was aber bisher - lobenswerterweise - in Österreich an Justizminister Brandstetter gescheitert ist. Diese Sperre sollte jedenfalls allen eine Warnung sein, die ihre Kommunikation Facebook anvertraut haben.
In der Türkei wird am Sonntag nicht über die Einführung der Diktatur entschieden. Sie ist schon eine.
Ein erstaunlicher Einblick in die Grabenkämpfe der Partei, die in vielem als einzige Alternative zum linken Mainstream erschienen ist.
Die Kirchen sind auch zu den Feiertagen nicht mehr voll. Sozialdemokratische Politiker versuchen den emeritierten Weihbischof Laun wegen einer als politisch inkorrekt angesehenen Aussage vor Gericht zu zerren; und keiner seiner wie meist auf Tauchstation befindlichen bischöflichen Mitbrüder wagt, ihm beizustehen. Das einzige Thema, das viele Katholiken in Zusammenhang mit der Karwoche zu bewegen scheint (und die Sozialisten sowieso): Wird hoffentlich auch der Karfreitag bald ein Feiertag? Das derzeitige Luther-Jubiläum bringt weit mehr negative Seiten des großen Reformators ans Tageslicht – nicht nur seinen Antisemitismus –, als sich die meisten Protestanten bisher vorstellen konnten (die gleichzeitig noch viel schneller schrumpfen als die Katholiken). Nach der Reihe werden in Österreich – einem Land, in dem nach seriösen Schätzungen Zehntausende untergetauchte Moslem-Migranten problemlos leben! – Menschen wegen reiner Meinungsdelikte gerichtlich verurteilt, weil sie die Islamisierung des Landes mit halt nicht immer genau abgezirkelten Worten kritisiert haben. In einigen Diözesen beteiligen sich Kirchenmitarbeiter an der („Aufklärung“ genannten) Frühsexualisierung von Kindern. Vor allem in Ägypten sind Kirchen ständig Ziel von Massenmorden durch islamische Eiferer.
Eltern sind empört über das, was mit Kindern in Schulen - auch katholischen - bisweilen geschieht.
Während die veröffentlichte Meinung wie auf Pfiff hysterisch überreagiert, wenn Europäer oder etwa der Sprecher des US-Präsidenten politisch inkorrekte Äußerungen formulieren, zeigen sie sich völlig desinteressiert am wirklich existierenden und aggressiven Antisemitismus der zugezogenen Moslems.
Mit überaus kühnen Vergleichen und makabren Zahlenspielen nähern sich Meinungsmacher und Selbstdarsteller aus Politik und Presse auch dem Stockholmer Terrorattentat. Die Darstellung fügt sich in folgendes Schema: Terrorist rast mit Lastkraftwagen in Menschenmenge. Ebenso schematisch folgen die Reaktionen: Bestürzung und Fassungslosigkeit werden von trotzigen Solidaritätsbekundungen abgelöst. Der Terror darf nicht gewinnen, so die magische Formel.
Der Anteil der Familienausgaben am BIP ist weiter gesunken, dennoch jubelt die linke Szene: Es wird viel mehr Geld für Kindergärten ausgegeben.
Die Kameras, die Bahnmitarbeiter montiert haben, haben sich als sehr wirkungsvoll erwiesen und schrecken vor Übergriffen ab, jubeln die ÖBB. Das steht total im Gegensatz dazu, wie sehr sich die linke Szene einst über solche Kameras erregt hat.
Wer sich mit Volksgruppen – nationalen oder ethnischen Gemeinschaften – befasst, stößt bald auf eine „alte Frage im neuen Europa“, wie der Südtiroler Minderheiten-Experte Christoph Pan einmal treffsicher feststellte, nämlich auf die nach den autochthonen Minoritäten. „Alte Frage“, weil sie mit der Formung der „nationalen Idee“ sowie der Herausbildung der Nationalstaaten aufgekommen ist und schließlich Resultat rigider Sieger-Grenzziehung gewesen ist.