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Die Stadt Linz kann sich nur noch bei sehr exotischen Kreditinstituten refinanzieren. Alle größeren Institute befürchten ein "Klumpenrisiko". Andere Kreditprobleme hat übrigens das Burgenland, das sich extrem riskant verspekuliert hat, wie "Die Presse" in einem leider gesperrten Artikel berichtet.
Der Innenminister gibt Rätsel auf. Einmal löst er massive Zustimmung aus, weil er sich trotz heftigen Widerstands kraftvoll zwei der größten Probleme Österreichs widmet; das nächste Mal wieder erscheint er aber als Teil-Verursacher dieser Probleme. Das ist bedenklich – woran die Tatsache nichts ändert, dass dabei die SPÖ eine mehr als doppelzüngige und miese Rolle spielt.
Vor allem in Wien eskalieren regelmäßig die Prügelszenen, die scheinbar irgendwie mit Fußball zu tun haben, aber längst sind nicht mehr nur die Fußballstadien Schauplatz. Was könnte man da tun? Wer ist schuld daran? Über die Biologie junger Männer, die Selbstdestruktion der Fußballvereine, die Mitschuld der Politik und die Vertreibung friedlicher Besucher aus den Stadien. All das steht im Mittelpunkt dieser "Sendung mit dem Großvater".
47 Prozent der Wiener Kinder haben "Kindergrippe". Das ist katastrophal. Jetzt wird klar, warum der Wiener Spitalsdirektor gefeuert worden ist (und noch rund eine halbe Million Euro nachgeschmissen bekommt). Katastrophal sind freilich auch die Rechtschreibkenntnisse der Wiener SPÖ (wahrscheinlich alle in einer Gesamtschule gewesen ...).
Die Erfahrungen deutscher Schulen mit Asylbewerbern sind katastrophal: Drogen, Prügeleien statt regelmäßigem Schulbesuch.
Türkische Imame, die Erdogan-Gegner ausspionierten, konnten fliehen, weil der Bundesgerichtshof ihre Verhaftung ablehnte.
Der niederländische Finanzminister Jeroen Dijsselbloem hat einen Satz gesagt, für den er wegen Verhetzung auf der Anklagebank landen würde – wäre er kein Sozialdemokrat. Dabei hat er etwas Goldrichtiges gemeint.
Ein neuer schlimmer und wohl zu 99,9 Prozent islamistischer Terroranschlag. Fünf Tote, 40 Verletzte. Die auf den Anschlag folgenden Tage werden gemäß dem in Europa schon erprobten Drehbuch ablaufen. Und sie werden fast genauso schlimm.
Der Titel seines neuen Buches lässt kaum Zweifel offen. Politikwissenschaftler und Soziologe Michael Ley sieht die Zukunft Europas düster. Extrem düster. Was Ley bereits in seinen Büchern „Die kommende Revolte“ und der „Selbstmord des Abendlandes“ beschrieben hat, erweitert und verdichtet er in seinem 100 Seiten dünnen Buch „Die letzten Europäer“. Eines vorweg: Für Menschen, die ihr Wissen und ihre Informationen über aktuelle Entwicklungen primär aus den gefilterten Kommunikationskanälen des Establishments beziehen, die sich ausschließlich in ihrer politisch korrekten Blase bewegen, ist dieses Buch äußerst starker Tobak, ein Realitätsschock.
Während die Medien ganz Europas überquellen ob der Vorwürfe gegen den französischen konservativen Präsidentschaftskandidaten Fillon, werden die Vorwürfe gegen den deutschen sozialdemokratischen Kanzlerkandidaten Schulz sehr klein gespielt. Hier die erste umfassende Zusammenfassung aller Vorwürfe gegen Schulz.
Das Down-Syndrom ist derzeit in aller Munde. Kampagnen in aller Welt versuchen zu zeigen, welch vitale Rolle Menschen mit Trisomie 21 in unser aller Leben und Gemeinschaften spielen (können). Aber können sie eine vitale Rolle spielen?
Die Radarfalle hat getan, was sie tun musste, sie hat zugeschnappt. Freundlich und bestimmt übergibt mir die Polizistin den Strafzettel. Wenig später erwähne ich im Beisein meiner neunjährigen Tochter gegenüber einer Bekannten diese Begebenheit, wobei ich nichts ahnend den Fauxpas begehe, von einer „Politesse“ zu sprechen. Wiederum freundlich und bestimmt wird mir die Rückständigkeit meines Vokabulars zu verstehen gegeben. Das Wort „Politesse“ impliziere eine typisch männliche Abwertung des weiblichen ordnungshütenden Personals zu einem Hilfsdienste leistenden optischen Aufputz. Gut, wieder etwas gelernt, diesmal sogar kostenfrei. Polizistin heißt es also, nicht Politesse.
Der Skandal um den von der SPÖ für die künftige Führung der Staatsoper nominierten Bogdan Rošcic ist ein dreifacher. Freilich wird in der Öffentlichkeit nur eines der drei Skandalelemente erwähnt. Und der für diese Nominierung hauptverantwortliche Minister Drozda will sogar kein einziges sehen; er bezeichnet den Skandal einfach als „Was-wäre-wenn-Frage“.
Die SPÖ hat mit Erfolg eine substanzielle Reform des Versammlungsrechts verhindert, die viele gewalttätige Konfrontationen in der Zukunft verhindern hätte können. Sie ist offenbar auch noch stolz darauf.
Wenn die Zustände in einem Land "gerechter" werden, weil viele Superreiche auswandern (aus Deutschland am liebsten in die Schweiz), dann hat kein Armer etwas davon. Reiche investieren viel mehr als andere - das fehlt dann einem Land.
In der Schweiz wird wirklich noch streng ausgesiebt, wer ins Gymnasium gehen darf – so wie es früher auch bei uns der Fall war. Dort erlangen nur 15 bis 20 Prozent die Hochschulreife. Aber die sind dann wirklich reif. Andererseits gilt dort nicht als Versager, wer keine Matura hat.
Die Hochschülerschaft der Uni Wien hat für nicht weniger als 23 hochschulfremde Organisationen die Presseaussendungen (über das kostenpflichtige APA-Netz) bezahlt. Eigentlich ein klassischer Fall von Untreue.
Einer der besten europäischen Wirtschafts-Monitoren zeigt fast allüberall leichte Verbesserungen, selbst in Griechenland. Nur zwei Länder sind zum reformverweigernden Bleigewicht an den Beinen Europas geworden: Frankreich und Italien. Sie haben vor allem rapide an Wettbewerbsfähigkeit verloren. Das Schlimme: Das sind zwei der größten EU- und Euro-Staaten. Aber auch für Österreich ist das Ergebnis mager: Nur Platz 9 unter 18 untersuchten Ländern.
"Selbstzerstörung einer Kulturstadt" betitelt die prominenteste deutsche Zeitung das Projekt der Stadt Wien, ein riesiges Hochhaus neben dem Konzerthaus bauen zu lassen. Präzise werden in dem Text all die von Rotgrün geplanten Ungeheuerlichkeiten aufgelistet, und ebenso, wer aller in den schmutzigen Deal involviert ist.
Die Warnungen vor einer Dritten Republik mit mehr Risiko, mit mehr Konflikt und mit mehr Wettbewerb sind in diesem Land zu einem Instrument des Machterhaltes und des Machtausbaues für jene Zirkel der Macht geworden, die Stabilität, Sicherheit und „umverteilungsgerechte“ Reformen in Harmonie und Konsens (mit oder ohne Sozialpartner und „Landesfürsten“) propagieren. Sie fürchten eine Entmachtung. Ihr Feindbild ist die sogenannte Dritte Republik.
Was von den meisten europäischen Zeitungen heruntergespielt worden ist, wird von der renommierten linksliberalen US-Zeitung groß berichtet: Die Aufforderung des türkischen Präsidenten an die in Europa lebenden Türken, fünf Kinder zu bekommen. Die Zeitung verweist darauf, dass sich der Anteil der Muslime binnen 40 Jahren von vier auf acht Prozent verdoppelt.
Es gibt kaum ein Land, von dem man bei jedem Besuch so viel lernen kann wie von Israel. Gerade weil das Land klein und von vielen Feinden umgeben ist, sucht es immer kompromisslos und mutig die am besten scheinenden Lösungen. Für die unterschiedlichsten Probleme, vom Migrationsdruck aus der Dritten Welt bis zur Unabhängigkeit der Justiz.
Brillantes Interview mit dem deutschen Philosophen und Schriftsteller Rüdiger Safranski.
In den letzten Stunden sind etliche für die SPÖ peinliche Affären hochgegangen. Eine weitere, noch schlimmere, bahnt sich hinter den Kulissen an, ist aber öffentlich noch gar nicht bekannt. Sie werden zwar vom ORF weitgehend totgeschwiegen, da sie ja die SPÖ involvieren. Sie zeigen aber exemplarisch und genau, warum das System Österreich immer schlechter funktioniert: Weil die Politik ihre Finger in Dingen drinnen hat, die sie nichts angehen.
Vieles, was die Regierung jetzt versprochen hat, erweckt den Eindruck populistischer Wahlversprechen. Es sind keine Maßnahmen, die einen Wiederaufschwung auslösen. Diese Vorhaben stehen in krassem Gegensatz zu jenen Ländern, die derzeit die Wirtschaft mit Steuersenkungen und Deregulierung beleben. Und wo zum Teil schon die Ankündigungen positive Wirkungen auf Konjunktur und Arbeitsmarkt erzielen.
Eine wissenschaftliche Studie zeigt, dass die deutsche AfD in der Mitte der Gesellschaft steht und keineswegs eine Prekariatspartei ist, wie die Gegner behaupten.