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Alle Medien haben über den Akademikerball ziemlich einheitlich berichtet: Die (linksradikalen) Demonstranten waren friedlich, aber gegen den Chef der (rechtsgerichteten) Identitären musste die Polizei ein Waffenverbot verhängen (mit nachträglicher Ergänzung).
Der neue Cover des Hamburger Magazins ist ein absoluter Tiefpunkt der antiamerikanischen Hass-Hetze in linken Medien.
Auch in Frankreich könnte bei den Präsidentenwahlen genau das passieren, was in Österreich geschehen ist: Die etablierten Parteien dürften durchwegs nicht in die Stichwahl kommen.
Das Sozialministerium war in den vergangenen Tagen wieder einmal sehr aktiv, im Sinne der SPÖ eine dramatische soziale Lage darzustellen. Der "Standard" fand aber in den harten Zahlen viele durchaus positive Fakten.
Was hat er heute wieder angestellt? Die europäische Massenhysterie will nicht abflauen. Noch immer hyperventilieren linke Politiker, Journalisten, Intellektuelle und Künstler, wenn sie nur an ihren politischen Alptraum, an Donald Trump denken. Jeden Tag präsentieren sie uns eine neue noch schlimmere, eine noch schrillere Aktion vom sexistischen Prolo-Schwachkopf aus dem Weißen Haus. Jedes Wort, jedes Dekret, jede Tat, eine Beleidigung für die empfindsame Gutmenschenseele.
Das Erstaunlichste an der jüngsten Einigung in der Koalition ist die dramatische Renaissance der Sozialpartnerschaft. Gewerkschaft und Wirtschaftskammer haben die von Bundeskanzler Kern angestrebten Neuwahlen verhindert. Sie haben ebenso verhindert, dass der von Kern geplante Transfer wichtiger Sozialpartner-Kompetenzen an die Politik stattfindet. So positiv das klingt, so fragwürdig ist es, ob eine Renaissance der Sozialpartner für Österreich insgesamt positiv ist.
Es gibt sakrosankte Orte, wie die ehemalige Landes-, Heil- und Pflegeanstalt für Geistes- und Nervenkranke „Am Steinhof“ – heute unter Otto-Wagner-Spital (OWS) bekannt – welche ihrer Bestimmung nicht beraubt werden dürfen. Die in sich geschlossene Harmonie der Architekten Carlo von Boog (1854-1905), aus dessen „Beamtenentwurf “ der „Künstlerentwurf“ Otto Wagners (1841-1918) und somit dessen Hauptwerk entstand, war als „Für die Ärmsten das Schönste“ gedacht.
Eine interessante Stimme mit interessanten Argumenten, von der man freilich nicht weiß, wie repräsentativ sie ist. Bei der Gegenseite freilich auch nicht ...
Die Regierung hat es gerade noch einmal geschafft Neuwahlen abzuwenden. Sie bleibt uns also erhalten. Was für ein Glück wir doch haben. Tage- und nächtelang haben die Großkoalitionäre verhandelt, um am Ende das Produkt eines kümmerlichen Minimalkonsenses als großartige Leistung zu präsentieren.
Bei kaum einem Thema wird die linke Doppelmoral so deutlich wie beim Demonstrations- und Versammlungsrecht. Ihr Kern: Linke sollen immer und überall und auf jede Art demonstrieren dürfen, auch wenn sie dabei noch so große Schäden verursachen, alle anderen sollen es gar nicht dürfen.
Eigentlich müssten alle Berufs-Politiker Kern ziemlich dankbar sein, denn er führt gerade vor, wie schwer das Geschäft tatsächlich ist. Und dass ein Quereinsteiger praktisch in jede Falle tappt, die es gibt. Kerns Jahre als Pressesprecher und Büroleiter im SPÖ Parlamentsklub liegen wohl schon zu lange zurück, um daraus noch Knowhow über die Jahre herüber gerettet zu haben.
Ein neuer, in allen Farben schillernder Bundespräsident.
Heimat ist kein NS-Wort mehr. Jäger sind keine Mörder mehr. Schützenwaffen werden nicht mehr nur mit zwei spitzen Fingern berührt. Kaisermobiliar macht auch was her. Und den Opernball der Bourgeoise nehmen wir auch noch mit…
Die Politik in diesem Land tut viel Schlimmes. Das reicht von der Vernachlässigung der Landesverteidigung über den völlig unzureichenden Schutz gegen Islamisierung und Massenzuwanderung, über das Ignorieren der drohenden Pensionskatastrophe bis zu den alljährlichen Budgetdefiziten und zur Medienbestechung. Umso lächerlicher ist das, weswegen der Salzburger (SPÖ-)Bürgermeister Schaden, der frühere (SPÖ-)Finanzlandesrat Raus und sogar einige untergeordnete Beamte jetzt vors Strafgericht müssen. Das, was ihnen vorgeworfen wird, steht ungefähr an zehntausendster Stelle in der Rangordnung jener Dinge, die Politikern vorzuwerfen sind.
Schmutzig, schmutzig – und doch sehr durchsichtig. So könnte man die jüngsten Skandale im französischen Präsidentschaftswahlkampf zusammenfassen. Oder aber auch mit der Schlagzeile: „Wie die Linken über die eigenen Intrigen stolpern und Marine Le Pen zur Präsidentin machen.“
In einer immer mehr durch Social Media geprägten Welt dominieren immer stärker diejenigen den öffentlichen Meinungsbildungsprozess, die am lautesten auf sich aufmerksam machen. Dabei stellt sich die Frage, wo freimütige und engagierte Denker überhaupt noch gesamtgesellschaftlich relevante Debatten auslösen können und inwiefern diese in einer Talkshow-geprägten Welt ihren Stellenwert haben. Warum verlieren die sogenannten Intellektuellen zunehmend an Bedeutung in unserer immer komplexer und vielschichtiger werdenden Welt?
Man kann und muss sehr viel und sehr Gravierendes gegen das von Donald Trump verhängte Einreiseverbot für Bürger problematischer islamischer Länder sagen. Aber ebenso sicher ist: Solche Einreiseverbote wünschen sich sehr, sehr viele Amerikaner, aber auch - für ihre eigene Heimat - viele Europäer. Denn sie haben zunehmende und keineswegs unbegründete Angst vor dem Migrations-Tsunami aus der in Bürgerkriege und Rückständigkeit versinkenden islamischen Welt, der in den letzten Jahren über den Westen hereingebrochen ist. Sie haben Angst in Sachen Sicherheit. Sie haben Angst vor einem nationalen oder kulturellen Identitätsverlust. Sie haben Angst vor einer rapiden Islamisierung in ihrer Heimat, die sich mit einem modernen westlichen Staat und seiner Laizität in keiner Weise verträgt.