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Mit einem Sketch über Jihadistenfrauen in der IS-Miliz hat eine britische Satiresendung die Grenzen des Humors ausgelotet. Das zweiminütige Filmchen, das bis Freitag mehr als 20 Millionen Mal im Internet angeklickt wurde, löste einen Sturm an Reaktionen aus. Auf der Facebook-Seite des Senders BBC2 gingen 90.000 Kommentare ein, die von Fassungslosigkeit und Entsetzen bis zu Lobpreisungen reichten.
Es ist ärgerlich, wie in der Medienwelt die wirklich guten Nachrichten immer völlig untergehen. Damit sind jetzt nicht die vielen erfreulichen Dinge gemeint, die unser privates Leben meist prägen, sondern die positiven Wendungen bei jenen Themen, die oft monate- oder jahrelang als Megagefahren weltweit Schlagzeilen gemacht haben. Aber kaum gibt es da einen Sieg im Kampf gegen diese Gefahren, verlieren die Medien jedes Interesse. Erfolge werden plötzlich nur noch als Kurzmeldung oder gar nicht mehr berichtet. Der Grund dieses Phänomens liegt nun keineswegs bloß darin, dass für die meisten Medien nur schlechte Nachrichten gute Nachrichten sind.
Wer der richtig und entschlossen handelnden Kölner Polizei Rassismus vorwirft, setzt die Handlungsfähigkeit des Staates aufs Spiel. Das haben Rot und Grün getan, das hat der unsägliche Comedian Böhmernann getan.
Die Koalitionspolitiker bemühen sich zum Beginn des neuen Jahres wacker, neue Dynamik und Ideenreichtum zu simulieren. Das ist süß, aber eher Gähnreiz-aktivierend. Nicht nur weil viele Vorschläge banal, irrelevant oder gar falsch sind, sondern auch, weil sich viele Österreicher noch an die Vorschläge des vorigen Jahresbeginns erinnern. Nicht einmal die damals am lautesten präsentierte Koalitionsidee ist bis heute realisiert worden.
In Deutschland haben sich erfreulicherweise die Arbeitslosenzahlen (dank der neoliberalen Schröder-Reformen) halbiert. Jedoch die Zahl der Mitarbeiter der "Bundesagentur für Arbeit" (mit Österreichs AMS vergleichbar) ist keineswegs kleiner geworden. Sondern allein im letzten Jahr um 700 gestiegen.
Prosit Neujahr! Ein Jahr, in dem Wien auf die Rote Liste des UNESCO-Welterbes gesetzt werden wird, wenn seitens der Stadt kein Umdenken erfolgt. Ein glückliches Jahr für den Bürgermeister und die Finanzen der Stadt, denn dem Ausverkauf der Stadt an Investoren wird nach der Aberkennung des Prädikats nichts mehr im Wege stehen.
Was das neue Jahr bringen wird, wissen wir alle noch nicht so genau. Nur eines steht wohl jetzt schon fest: Der Asylantenansturm aus den anderen Bundesländern auf Wien wird sich noch intensivieren. Denn seit 1. Jänner gelten in jedem Bundesland unterschiedliche Sätze für die „Mindestsicherung“, die jedem Asylanten zusteht. Und in Wien gibt es von nun an am meisten zu kassieren. Dennoch hat die Wiener Stadtregierung bisher absolut nichts unternommen, um das zu ändern.
Während die Inflation anzieht und die Sparer immer ärmer macht, findet die EZB keinen Ausweg aus der Nullzinspolitik - weil sonst viele Euro-Staaten schwer ins Schleudern kämen - und kauft statt dessen verstärkt den Staaten ihre Anleihen ab.
Der österreichische Notenbankgouverneur Ewald Novotny bereitet uns pünktlich zum Jahreswechsel darauf vor, im Jahr 2017 mit einer höheren Inflationsrate leben zu müssen. Hauptverantwortlich dafür werde die zu erwartende Steigerung des Rohölpreises sein, die sich auf die gesamte Energiewirtschaft auswirke. Novotny prophezeit allerdings eine Teuerungsrate, die immerhin unter dem bei zwei Prozent liegenden „Inflationsziel“ der EZB liegen wird. Es liegt auf der Hand, dass die Bezieher kleiner Einkommen vom höheren Kaufkraftverlust stärker betroffen sind als „Besserverdiener“.
Das Allererste, was der neue Berliner Justizsenator im Amt getan hat: Er lässt Unisex-Toiletten für alle öffentlichen Gebäude prüfen. Man sieht: Auch Berlin wird mit den Grünen noch viel zu lachen haben.
Die Politik der supranationalen und der nationalen oligarchischen Kartelle verursacht zahlreiche strukturelle Probleme. Die Eliten versagen. Sie ersehnen mehr Zentralisierung und sie fordern mehr Macht, um die von ihnen verursachten Probleme zu lösen. Interventionskaskaden sind die Folge.
Staatssekretärin Muna Duzdar hat sich geweigert, bei einem Besuch des Tempelbergs das von den dortigen Moscheewächtern verlangte Kopftuch aufzusetzen. Sie hat letztlich lieber auf den Besuch verzichtet.
In unglaublicher Dichte schildert dieser Beitrag das schier unendliche Versagen der europäischen Behörden, die sich von einem gewalttätigen und betrügerischen Tunesier, der sich typischerweise als Minderjähriger ausgegeben hat, sowie von Tunesien selbst ständig an der Nase herumführen ließen. Die auch nie Daten und Identitäten überprüft haben. Bis zum 13-fachen Mord von Berlin.
Der "Global Risk Report" des internationalen Analysehauses Eurasia Group nennt die großen Risken dieser Welt. Und als einziger Name steht dort: Merkel. Nicht Putin, nicht Trump, nicht Kim, nicht Erdogan, sondern nur Merkel. In der Zusammenfassung: „Eine drohende amerikanische Abschottung, Chinas zunehmender Hang zur Selbstverteidigung und die Schwäche der deutschen Kanzlerin machen 2017 zum turbulentesten politischen Jahr seit dem Zweiten Weltkrieg.“ Erstmals wird auch eine große kriegerische Auseinandersetzung für möglich gehalten.
Das muss man gelesen haben, um die letzten Illusionen über die Grünen zu verlieren: Ihr Ziel sei, "dass sich jede_r frei entscheiden kann, welche Geschlechtsidentität sie_er einnehmen möchte" und "dass die Vielfalt der Geschlechtsidentitäten endlich anerkannt wird".
In Österreich weiß kein Medium über die Staats- und Völkerrechtslage wirklich Bescheid. Natürlich leben die Deutschen im Deutschen Reich. Das Bundesverfassungsgericht hat auf Antrag der bayerischen Staatsregierung am 31.7.1973 geurteilt: "Der Staat Deutsches Reich ist mit dem Staat Bundesrepublik Deutschland i d e n t i s c h, territorial allerdings nur teilidentisch. Die deutsche Staats- und Völkerrechtslehre hat für die Zeit immer festgehalten, dass das Deutsche Reich 1945 nicht untergegangen ist."
Dieses Interview mit Rüdiger Safranski über die Infantilisierung vor allem der deutschen Politik ist immer noch extrem weise. Überholt ist nur, dass inzwischen auch die Schweden meinen, dass die Deutschen spinnen.
Einem Sozialbetrug größeren Ausmaßes ist man jetzt in Deutschland auf der Spur: Hunderte afrikanische Flüchtlinge haben sich dort in mehreren Gemeinden gleichzeitig registriert, um Sozialleistungen zu erhalten.
Was ist los in unserem Bildungssystem? Warum kann man fast sicher sein, dass die Testergebnisse beim nächsten Pisa-Test noch einmal schlechter sein werden? Wie hat sich die Zerschlagung der Hauptschule ausgewirkt? Welche Probleme gibt es mit den Migrantenkindern?
Ich habe wenig Zweifel, dass es russische Hacker waren, welche die geheimen Mails von Hillary Clinton mit illegalen Methoden an die Öffentlichkeit gebracht haben. Ich habe aber ebensowenig Zweifel, dass es ein übles Foul von Barack Obama an seinem Nachfolger ist, deswegen Russland eine diplomatische Kriegserklärung entgegenzuschleudern (die von Moskau jedoch ungewöhnlich elegant ins Leere abgelenkt worden ist).
In Österreich wie in den USA sind binnen weniger Stunden zwei eigentümlich kontrastierende Entscheidungen gefallen, die beide mit dem Verhältnis der jeweils eigenen Wirtschaft mit dem Ausland zu tun haben. Je länger man sie analysiert, umso klarer wird: Obwohl die Entscheidungen jeweils die total gegenteilige Tendenz haben – einmal für, einmal gegen das Ausland –, sind beide falsch. Und sollten jeweils genau andersherum fallen.
Weil unbegleitete (angeblich oder wirklich) Minderjährige keinesfalls abgeschoben werden, kommen jetzt viel mehr von ihnen. Weil Alleinerzieherinnen besser behandelt werden, gibt es viel mehr von ihnen...
Weltweit ist Mais neben Getreide und Reis immer noch eines der Grundnahrungsmittel, auch wenn Sterz und Polenta in unseren Breiten an Bedeutung verloren haben. Die größten Mengen der jährlichen Ernten dienen den Haustieren (Rinder, Schweine, Geflügel) als Futterbasis. Zunehmende Bedeutung als nachwachsender Rohstoff erfährt der Mais für die Stärkeproduktion und als Grundlage für die Biogaserzeugung. Zudem ist Mais auch gut für das Klima. Ein Hektar bindet so viel CO² wie ein Hektar Hochwald und ist trotz gegenteiliger Behauptung der grünen „Experten“ auch ein ergiebiger Humuslieferant.
Die kulturelle Tradition und die zivilisatorische Entwicklung Europas sind mit Freiheit, mit Vielfalt, mit Wettbewerb und mit der liberalen, rechtsstaatlichen Demokratie sowie mit der rechtsstaatlichen Marktwirtschaft verbunden. „Mächtige“ politische und wirtschaftliche Eliten fördern derzeit keineswegs das Freiheits-, das Verantwortungs- und das Rechtsbewusstsein der Bürger. Sie ignorieren die Beschränkung von Macht durch das Recht, verpolitisieren die Regeln, orientieren sich primär an Partialinteressen und verzichten auf die Erkenntnis, dass die Marktwirtschaft einer stabilen Währung bedarf.
Das können wohl nur Fake News sein, so denkt man unwillkürlich. So viel Dummheit ist immer wieder in rapportierten Äußerungen der Grünen zu finden, dass ihnen diese nur ein böser Feind unterschoben haben kann, ein Geheimdienst etwa, ein Hacker, die ÖVP, FPÖ oder AfD. Besonders in den letzten Stunden schien das wieder gleich zweimal der Fall gewesen zu sein. Allein: Bis zur Stunde gibt es keinerlei wütende Dementis der Grünen, dass ihnen da etwas angedichtet worden sei. Es gibt nicht einmal kleinmütige Rückzieher, dass ihnen da im Nach-Silvester-Kater Fehler passiert wären. (Mit nachträglicher Ergänzung)
Nicht nur, dass ein betont katholischer Kandidat Favorit für die französische Präsidentenwahl ist, zeigt es: Die Zahl der Katholiken in dem laizistischen Land ist zwar geschrumpft, aber die Mobilisierungskraft der „Neokatholiken“ ist größer denn je. Sie geben als einzige einer Generation Antwort, die mehr denn je auf der Suche nach Orientierung ist. Sie haben massiv gegen die Schwulenehe mobilisiert. Die katholischen Schulen werden gestürmt - und sind betont katholisch. Die Bischöfe sind kämpferisch (welch Unterschied zu Österreich und Deutschland ...).
Die "Welt" arbeitet erstaunliche Parallelen zwischen den beiden US-Präsidenten heraus: Barack Obama hat im Wahlkampf ganz ähnlich geklungen wie jetzt Donald Trump.