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Trump wird beschimpft, aber die Weigerung der Moslems, eine Aufklärung zu bejahen und die Hoheit des staatlichen Rechts über das einer Religion zu akzeptieren, wird nicht akzeptiert, kritisiert Henryk Broder.
Was hier für Deutschland beschrieben wird, trifft genauso auf Österreich und die ÖVP zu.
Die Marktwirtschaft ist eine Unternehmerwirtschaft und mit einer Eigentumsgesellschaft verbunden, in der wirtschaftlich denkende und handelnde Menschen ihr Leben zukunftsorientiert gestalten können. Selbstdisziplin, Verantwortung, Eigenleistungen und Kapitalbildung ermöglichen Produktivität und Wohlstand. Die Gewinnorientierung der Unternehmer dient den Kunden. Der Wettbewerb ist mit Neuerungen verbunden.
Während Österreich und eine große Anzahl nach Wien gereister politischer Journalisten gespannt auf den nunmehr vierten Anlauf zur Wahl eines Bundespräsidenten blicken, schauen die Finanzmärkte und die Weltwirtschaft fast nur auf den südlichen Nachbarn. Denn in Italien findet gleichzeitig ein Referendum über eine große Verfassungsreform statt. Und dessen von vielen Umfragen prophezeiter Ausgang droht eine Kettenreaktion für ganz Euroland auszulösen.
Wenn ein sich für seriös haltendes britisches Magazin einen Vorbericht zur österreichischen Präsidentenwahl mit einer Thomas-Bernhard-Behauptung beginnt, dann ist ungefähr das Niveau der ganzen Berichterstattung vorgegeben
Eines der besonders herausragenden Beispiele, mit wie viel Hass manche Linke derzeit wieder agieren. Und auch eines voller Unwahrheiten (z.B.: "Zwei Drittel der damaligen Regierung sitzen heute auf der Anklagebank.").
Ist Ihnen schon aufgefallen, dass am Wohl der autochthonen Bürger des eigenen Landes orientierte Politiker gerne routinemäßig als „Rechtspopulisten“ gebrandmarkt werden, während Linke ohne weiteres Gratiskindergärten und -Universitätsstudien, Frühpensionierungen und „bedingungslose Grundeinkommen“ für alle versprechen dürfen, und deshalb als vorbildliche Demokraten gelten? Seltsam, oder?
Doppelt interessant. Erstens: Der Alt-Bundespräsident ist wieder genau dort gelandet, wo er immer seine Karriere gemacht hat; er vollzieht brav jede Wendung des jeweiligen SPÖ-Vorsitzenden mit. Zweitens: Aus diesen Fischer-Worten erfährt man endgültig, dass Christian Kerns freundliche Begegnungen mit H.C.Strache wirklich das bedeuten, was bisher nur vermutet worden ist: Kern hat sich die Option einer blau-roten Koalition aufgemacht.
In Frankreich muss ein Staatspräsident nach dem anderen wie ein begossener Pudel nach seiner ersten Amtsperiode abtreten. Francois Hollande, der jetzige Präsident, wagt es nicht einmal, ein zweites Mal auch nur anzutreten. Vorgänger Nicolas Sarkozy hat eine kaum bessere Bilanz. Nach der (hoffentlich allerletzten) Wahlkampfdiskussion der beiden österreichischen Präsidentschaftskandidaten muss man sich freilich fragen: Wird es nicht auch dem nächsten österreichischen Präsidenten ebenso gehen?
Jahrelang hat sich Österreich demonstrativ desinteressiert am Nachlass des 2011 verstorbenen Otto Habsburg gezeigt. Jetzt geht dieser Nachlass nach – Ungarn. Das haben mir in den letzten Tagen mehrere ungarische Regierungsmitglieder mit triumphierendem Unterton berichtet. Eine ziemliche Schande für Wien und Österreich.
Wie die deutsche Integrations-Staatsministerin die Verfassung zugunsten der Einwanderer aushebeln will.
Aus Feigheit oder Faulheit oder Desinteresse haben viele Bischöfe die europaweite Petition „Vater, Mutter, Kind" nicht unterstützt.
Außer in Ungarn und in der Schweiz gaben die Konservativen in Europa schon seit längerer Zeit nirgends mehr den Ton an, aus dem schlichten Grund, dass die (meisten) konservativen Parteien eben längst keine solchen mehr sind.
Endlich, endlich wird er am Sonntag vorbei sein, der längste und lähmendste Wahlkampf seit Menschengedenken. Monatelang gab es darin kein einziges neues Argument mehr von einiger Relevanz. Es gab nur ununterbrochene Beschmutzungsaktionen mit zum Teil hanebüchenen Argumenten gegen zwei in Wahrheit weitgehend harmlos-honorige Herren.