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Mit vernehmlichem Zähneknirschen und unwillig, aber doch: Die EU ist lernwillig geworden. Sie hat etliche Versuche abgebrochen, mit Brachialgewalt neue bürgerfeindliche Regulierungen und Zentralisierungen durchzusetzen. Das ist zu loben – auch wenn man wachsam bleiben sollte.
Das überaus ambitionierte Programm, das Trump vor der Wahl für seine ersten hundert Tage angekündigt hat. Das ist vor der Wahl nicht so genau geprüft worden - könnte sich aber jetzt über weite Strecken als undurchführbar erweisen.
Der "Economist" widmet den österreichischen Identitären einen längeren Artikel. Darin sieht er sie als die österreichische Parallele zur amerikanischen Trump-Bewegung.
Ständig werden von (weiblichen) Journalisten sogenannte Studien zitiert, wie sehr Frauen in Österreich diskriminiert werden. Ein besonders schwachsinniger war der des Weltwirtschaftsforums. Ein Experte der WKO zerpflückte in diesem Kommentar die absurden Details des Berichts.
Noch ein paar hasserfüllte Zeitungskommentare mehr, noch ein paar weitere dümmliche „Comedians“-Auftritte im Fernsehen, und noch ein paar wilde und möglichst gewalttätige Protestdemonstrationen: Über jeden solchen Tag kann sich Donald Trump zusätzlich freuen.
Ausgerechnet jetzt, zwei Tage nach der Trump-Wahl, äußert VP-Chef Mitterlehner erstmals öffentliche Präferenz für den grünen Kandidaten, nachdem er bei den bisherigen Wahlgängen immer geschwiegen hat. Damit hat der Mann wieder einmal sein außergewöhnlich schlechtes politisches Gespür gezeigt: Denn nach der amerikanischen Wahl ist es erstens mehr als zweifelhaft, ob ein grüner Präsident etwa in den USA wirklich jene "internationale Reputation" hat, wie sie Mitterlehner zu sehen glaubt. Zweitens hätte ein kluger Politiker spätestens aus Amerika gelernt, dass eine Unterstützung durch Amtsinhaber mehr schadet als nützt. Das gilt speziell für Österreich, wo nur noch 13(!) Prozent Vertrauen zu Politikern haben. Also nützt Mitterlehner weder dem grünen Kandidaten noch sich selber, wenn er sich ausgerechnet zu jenem Zeitpunkt, da ein Hofer-Sieg an Wahrscheinlichkeit gewonnen hat. gegen die Hälfte der VP-Wähler stellt. Aber offenbar fürchtet er, dass die SPÖ in Neuwahlen geht, wenn Hofer gewinnt. Das ist offenbar seine oberste Angst. (Köstlich übrigens, dass die TT diese Aussage Mitterlehners ganz am Schluss versteckt - Aber Journalismus ist halt Glückssache).
Henryk Broder rechnet geschliffen ironisch mit der deutschen Arroganz gegenüber dem gewählten US-Präsidenten ab: Sie werden noch ihre blauen Wunder erleben.
Eine erste deutsche Stimme, die mit Vernunft auf die Wahl des amerikanischen Präsidenten reagiert.
Der Mathematiker hat sich längst zu einem der interessantesten und belesensten Polyhistor des Landes entwickelt. Fast jede Woche lesenswert. Diesmal über das Drama der Politisch-Korrekten...
Von Heiligenkreuz aus, das seit Jahren vom Priester-Nachwuchs gestürmt wird, wird jetzt das 750 Jahre alte Kloster Neuzelle in Brandenburg wiederbelebt, das vor 199 Jahren säkularisiert worden war. Ein ganz ungewöhnliches Signal innerhalb der Kirche im deutschsprachigen Raum - wobei Heiligenkreuz ja ständig vom linkskatholischen Flügel in der Kirche massiv kritisiert wird.
Einen ehrenvollen Mitgliederverlust hat die Industriellenvereinigung erlitten: Der Baumulti Strabag tritt aus. Hintergrund ist laut diesem Bericht die Weigerung der IV, sich an der Pro-Van-der-Bellen-Kampagne und Neos-Finanzierung von Hans Peter Haselsteiner zu beteiligen. (Das ist doppelt interessant und pikant: Denn, was dieser Bericht nicht schreibt, an der Strabag sind ja neben Haselsteiner auch der Putin-nahe russische Oligarch Deripaska und auf mehreren Wegen Raiffeisen führend beteiligt. Sind sie von Haselsteiner übergangen worden oder unterstützen sie dessen immer exponierter werdenden Linkskurs?)
Bei allein 951 "minderjährigen" Asylwerbern wurde festgestellt, dass sie keineswegs mehr minderjährig sind. Unter ihnen waren sogar graumelierte Vollbartträger. Diese Feststellung geht freilich nur in einem aufwendigen Verfahren, das in über 2000 Fällen angestrengt worden ist. (Was über diesen schon etwas älteren Bericht hinaus zusätzlich empört: Dieser Betrug hat absolut keine Konsequenzen: Die Betrüger bleiben weiter im Asylverfahren. Das Innenministerium sieht keinen Bedarf an strengeren Regeln. Und die "humanitären" NGOs verdienen gut an jedem Einzelnen "Minderjährigen")
Damit jeder deutsche Journalist künftig genau weiß, wie und was er über den Islam und die Muslime berichten darf und soll, gibt es jetzt das praktische „Journalisten-Handbuch zum Thema Islam“. Staatsministerin Aydan Özo?uz, Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration, hat es vor wenigen Tagen vorgestellt. Dass die deutsche Regierung Journalisten ausgerechnet über den Islam und nicht etwa über Forstwirtschaft oder Städteplanung aufklärt, ist bezeichnend und aufschlussreich.
Die Meinungsforscher sind große Verlierer der amerikanischen Wahlen. Sie sind aber ebensowenig wie Hillary Clinton die größten Verlierer. Dann das sind eindeutig die Medien, die amerikanischen wie die europäischen.
Der Zusammenprall der Generationensicht: Die Fragen, was alles früher eigentlich besser und was schlechter gewesen ist, steht im Zenturm dieser "Sendung mit dem Großvater". Mit vielschichtigen Antworten.
Die Niederlage der Meinungsforscher: Neun von elf Instituten hatten einen sicheren Clinton-Sieg prophezeit.
Als Student einer Geisteswissenschaft, überdies eines Nischenfaches, ist man ja Kummer gewohnt. Doch das Ausmaß an Verachtung, das anläßlich von Dr. Unterbergers Artikel Idealistisch oder dumm? in den Kommentaren erkennbar wurde, war selbst mir neu. Die Studenten seien, so der Tenor, zumeist entweder dumm – weil sie sich keine Gedanken über die Zukunft machten – oder realitätsfern – weil sie glaubten, das sie alimentierende Steuergeld käme aus irgendeiner unversiegbaren Quelle –, jedenfalls jedoch unfähig.
Seltsamer Auftritt des deutschen Außenministers: Er will dem neuen US-Präsidenten nicht gratulieren - womit er sich wohl selbst aus dem deutschen Bundespräsidenten-Rennen genommen hat.
Präzise Abrechnung von Martin Rhonheimer (Priester, Universitätsprofessor an einer Päpstlichen Uni und Ethiker) mit der unter etlichen christlichen Sozialethikern verbreiteten "humanitär-linksklerikalen Mentalität". Der Staat muss gerecht sein, der Einzelne muss barmherzig sein. Für eine soziale Gerechtigkeit fehlen hingegen alle Maßstäbe.
Ein kluger Kommentar, welche Lehren Angela Merkel aus dem amerikanischen Wahlergebnis ziehen sollte.
Dieser mehr als eine Woche vor der US-Wahl erschienene Beitrag sagte den Trump-Sieg richtig voraus. Die dahinterstehende Methode basiert auf 13 Fragen zur amerikanischen Realität vor der Wahl - und hat angeblich immer zum richtigen Ergebnis geführt.
Im Kontext des 60. Jahrestages der Ungarnrevolution hat Paul Lendvai jüngst über einen „merkwürdigen Gedenktag“ in Budapest geschrieben. Er hat dabei die Art und Weise der Veranstaltungen sowie die Rede von Ministerpräsident Viktor Orbán reichlich kritisiert. Zugegeben: Man kann derzeit – schon wegen der zeitlichen Nähe – kaum auf die Ereignisse von 1956 zurückblicken, ohne sich auch mit deren aktuellen politischen Zusammenhängen beschäftigen zu müssen. Wir sollten aber eines klarstellen: Verzerrte, oberflächliche – eventuell politisch-ideologisch motivierte – Parallelen zwischen der damaligen Flucht der Ungarn und der jetzigen Migrationswelle sind völlig irreführend.
Sollte man jetzt nicht endgültig das Volk abschaffen, das sich als so unwürdig erwiesen hat? Oder zumindest seine Mitsprache wieder auf das Ausmaß der absolutistischen Zeiten zurechtstutzen? Das fragt sich zur Stunde rund um den Globus die sogenannte Elite. Medien, Hollywood-Schauspieler, Pop-Sänger, Universitätsprofessoren, all die Menschen, die täglich aus den Fernsehapparaten heraus sprechen: Noch nie waren sie zwischen Amerika und Österreich so einig gewesen. Mit Donald Trump als amerikanischer Präsident geht die Welt unter. Und jetzt das! Jetzt steht Trump als großer Sieger da! Das kommt davon, wenn man das Volk anstelle der politmedialen Klasse entscheiden lässt!
Rund 360.000 Euro kostet die deutschen Steuerzahler nach seriösen - offiziell nicht kommentierten - Berechnungen eine einzige syrische Großfamilie im Jahr, die Kosten durch etliche kleinkriminelle Delikte nicht eingerechnet. Und der "Vater" dieser Großfamilie kommt leider nicht zum Arbeiten, weil er zwischen seinen vier Frauen pendeln muss. Aber die Zeitungen wollen auch über diesen Fall nicht berichten, weil das ja Fremdenfeindlichkeit befördern könnte.
Erstaunlich, was sich da im Schatten einer amerikanischen Wahlnacht in Österreich abspielt: Die ÖVP ist in Sachen Mindestsicherung hart geblieben und die SPÖ kommt dadurch nicht mehr aus ihrem eigenen Gutmenschgequatsche heraus. Einen solchen Vorgang haben wir in dieser Koalition seit dem Antritt von Reinhold Mitterlehner noch bei keinem einzigen Thema erlebt. Freilich soll man sich keinen Illusionen hingeben: Auch mit der sich nun abzeichnenden Entwicklung ist Österreich weiterhin für Abermillionen Menschen aus Afrika und Asien ein überaus lohnendes Ziel.
Während im ORF SPÖ-Chef Kern einem linken Hofberichterstatter gegenüber voll und unwidersprochen die ÖVP attackieren konnte (eine Version, die auch in der "Presse" völlig unkritisch übernommen wurde), zeigt dieser "Kurier"-Bericht den Zorn der ÖVP über das provokative Verhalten der SPÖ in Sachen Mindestsicherung.
Aus heutiger Warte ist der Bosnienkrieg neu zu bewerten: Damals begann viel des islamistischen Unheils.
Jetzt muss bei den Neos der letzte Nichtlinke gehen. Eine traurige, aber letztlich vorhersehbar gewesene Entwicklung: Haben doch die Neos etwa auch noch lauter als Rotgrün die Willkommens-Euphorie für die Völkerwanderung geschürt; haben sie sich doch, abgesehen von ein paar lustlos tolerierten Erinnerungsposten an Wirtschaftsliberalismus, in allen anderen Fragen weit links von den Grünen positioniert. Ebenso traurig ist, wegen welcher Aussage der Abgeordnete Christoph Vavrik bei den Neos jetzt hinausgemobbt worden ist.
Eine Vollverschleierte durfte im deutschen Fernsehen Propaganda für den Terror des Islamischen Staates machen.