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Die Grünen sind zwar zum Glück derzeit politisch nicht wichtig. Aber bisweilen sollte man sich ihre Vorschläge doch auf der Zunge zergehen lassen. So wie etwa jetzt jenen zum Thema Sport, wo ja angesichts des (regelmäßig) schwachen Abschneidens Österreichs bei Sommer-Olympia (regelmäßig) fast jeder Politiker Ideen abzusondern versucht.
Österreich und große Teile der EU sacken in globalen Vergleichen und Rankings immer weiter ab. Das ist bei all jenen Studien der Fall, die nicht die Bequemlichkeiten des Lebens, sondern Wirtschaftsdynamik und Innovationsfähigkeit messen (was freilich langfristig auch die Bequemlichkeit bedroht). Wie das Amen im Gebet ertönt daraufhin immer die Forderung: „Mehr Geld für Bildung und Forschung!“. Auch in Alpbach ist gerade von vielen Lobbyisten dieser Ruf ertönt. Dennoch ist er völlig falsch.
Nach der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes, das Ergebnis der Stichwahl zum Amt des Bundespräsidenten aufzuheben, steht der Alpenrepublik nun ein dritter Wahlgang ins Haus. Am zweiten Oktober ist es soweit. Die linke Reichshälfte, die etwas voreilig bereits triumphiert hatte, muss nun ein weiteres Mal bangen.
Österreich wäre in elf Jahren durch die ständige Geldproduktion der EZB entschuldet - komplett auf Kosten der Sparer.
Die bisher größte Studie über das manipulative Verhalten der Medien seit Beginn der Völkerwanderung.
Ein Afghane hat sich in Italien unter einem Lastwagen versteckt und ist so Hunderte Kilometer Richtung Norden gefahren, bis er entdeckt worden ist. Wie immer versuchen ORF&Co daraus nach Schema F eine tragische Flüchtlingsgeschichte zu machen. Gähn. Was sie aber nicht berichten, ist das viel Interessantere.
Mehr hat der deutsche Innenminister nicht gebraucht, als er vorgeschlagen hatte, dass die Haushalte für den Krisenfall einige grundlegende Reserven an Wasser und Lebensmitteln anlegen sollen. Dass de Maiziere schon auf den nächsten Weltkrieg zusteuere, ist noch fast der harmloseste Vorwurf. Jeder drittklassige Linkskabarettist und viertklassige ORF-Korrespondent hat endlich wieder etwas, über das er seine müden politisch-korrekten Scherzchen machen kann. (Nachträgliche Ergänzung)
Mir war ja Peter Hochegger nie sonderlich sympathisch. Aber was da in den letzten Stunden abgelaufen ist, ist wirklich ärgerlich und eine Schande für einen Rechtsstaat.
Die NZZ analysiert glasklar in einer Analyse des österreichischen Abstiegs, was am dringlichsten in Österreich zu reformieren wäre.
In Sachsen-Anhalt bietet nun die Landesregierung sogar schon Kindergärten (dort "Kita" genannt) Material über Lesben, Schwule, Transsexuelle an.
Es ist zwar von der Political correctness strikt verboten, darüber auch nur nachzudenken. Aber dennoch sei sehr kritisch gefragt: Kann es wirklich sein, dass man bis zum 14. Geburtstag straffrei jedes Delikt begehen kann?
Die letzten Jahre haben Wichtiges gelehrt: Die Wirtschaft funktioniert nicht wie eine Maschine. Der Glaube, dass man nur immer noch mehr Geld in sie hineinschütten müsse, und dass dann alles wieder laufen würde, ist ad absurdum geführt. Das grenzenlos verschüttete Geld nützt nicht, sondern richtet zusätzlichen Schaden an.
Würde Bayern als eigener Staat an PISA teilnehmen, wäre es Europas PISA-Star, nicht Finnland. Es gilt, von den erfolgreichsten Bundesländern Deutschlands (Bayern und Sachsen) zu lernen, um auf der Überholspur zu bleiben. Gesamtschulen wird man dort aber nicht finden.
In Deutschland hat die - bisher immer betont grün-gutmenschlich auftretende - Großdrogerie-Kette DM begonnen, Pfeffersprays zu verkaufen. In Österreich gibt es angeblich noch keine Kundenwünsche. Der Waffenhandel betont, dass nur er richtig über den Einsatz beraten kann.
Mit viel bombastischer Rhetorik verlangt Italiens Ministerpräsident die Vorteile der Währungsunion ohne die Regeln für Staatshaushalt und Schulden.
Ein deutsches Gericht hat es gewagt, den Versuch einer Fundamentalistin abzulehnen, mit Gesichtsschleier eine Schule zu besuchen.
Ohne grundlegende Änderung des Asylrechts wird die Völkerwanderung nicht zu stoppen sein.
Diese Berichte aus Den Haag sollte man im Wiener Rathaus – schon aus Eigenschutz – sehr genau verfolgen.
Das deutsche Innenministerium erarbeitet erstmals seit dem Kalten Krieg wieder ein Konzept, wie die Bevölkerung für den Kriegsfall vorsorgen soll. In Österreich denkt (vorerst) wohl niemand daran.
Viele gute und eigentlich zwingende Argumente sprechen dafür, die Gesichtsverschleierung gesetzlich zu verbieten. Aber zuvor zu den Gegenargumenten, die von Linksmenschen verbreitet werden. Das allerdümmste davon lautet: Eine Voll- oder Dreiviertelverschleierung des Gesichts würden ohnedies nur sehr wenige Frauen tragen. Daher sei ein Verbot entbehrlich.
Es gibt diese schöne Theorie, dass unsere langen Sommerferien dadurch entstanden sind, dass man bei Einführung der Schulpflicht unter Maria Theresia den Bauern die Ernte nicht verhageln wollte. Bauernkinder wurden im Sommer als Arbeitskräfte für die Ernte benötigt. Diese Arbeitseinsätze gibt es heute noch. Sie werden nicht als Kinderarbeit gewertet.
Wie das Amen im Gebet ertönt in Österreich beim Konkurs oder beim Zusperren eines Unternehmens der laute Ruf nach Steuergeldern. Für das Unternehmen, für die Mitarbeiter, für die Branche. Bei Medienunternehmen mit ihrer eingebauten Lautsprecherfunktion und der genetischen Angst der Politik vor den Medien (obwohl diese genauso unpopulär geworden sind) ist der Ruf besonders laut.
Der einflussreiche US-Ökonom Kenneth Rogoff, Chefvolkswirt des IWF und umtriebiger Bargeldgegner, argumentiert seinen demnächst in Buchform erscheinenden neuerlichen Vorstoß zur Abschaffung des Bargeldes ganz unverblümt mit dem Anspruch von Staat und Zentralbanken, negative Zinsen durchsetzen zu wollen. Auf sein zweites Argument, also den auch von ihm verbreiteten Unsinn von der „dunklen Seite des Geldes“ (gemeint ist der Gebrauch von Bargeld durch Kriminelle) einzugehen, lohnt gar nicht erst.
Sensationen kommen bisweilen auf leisen Sohlen: Wenn auch die Worte Australien oder Sebastian Kurz nicht vorkommen, so ist doch das vom „Spiegel“ veröffentlichte Papier des Berliner Finanzministeriums zur Flüchtlingsfrage dem unter diesen beiden Namen kursierenden Modell verdammt ähnlich. Ja, es geht in einem wichtigen Punkt sogar darüber hinaus.
Die Stadt Wien erhöht wieder einmal reihenweise Tarife. Für Parkscheine, für Wasser, für Müll. Das ist bisweilen gewiss notwendig – das ist aber in diesem Fall mit einer besonderen Niedertracht verbunden.
Der in Rom und Wien wirkende Priester und Universitätsprofessor Martin Rhonheimer arbeitet in exzellenter Weise und intellektueller Schärfe die Zusammenhänge zwischen Islam und Terror heraus: "Das Vorbild ist Mohammed selbst. Legitimationsgrundlage sind der Koran und das islamische Recht, die Scharia." Pflichtlektüre für alle katholischen Träumer.
Man kann es parteitaktisch sehen. Man kann es personell sehen. Man sollte es aber vor allem inhaltlich sehen.