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„Zerrissene Republik“, „Tiefe Spaltung der Gesellschaft“ – so oder so ähnlich lautet der Tenor der Berichterstattung in- und ausländischer Medien nach der „Richtungswahl“ zur österreichischen Bundespräsidentschaft. Über ganze 31.000 Stimmen Vorsprung vor seinem „rechten“ Widersacher durfte sich der Politrentner Van der Bellen am Ende freuen. Angesichts des Schulterschlusses aller politischer Kräfte, die sich auf Seiten des Guten wähnen und sich daher für ihn stark gemacht haben, ist das ein peinlich schwaches Ergebnis, wie mittlerweile auch den edelsten aller Bessermenschen dämmert.
Der Evaluationsbericht zur „Neuen Mittelschule“, der im März 2015 präsentiert wurde, beinhaltet viele der seit Jahrzehnten gemachten Erfahrungen: Der Unterricht extrem leistungsinhomogener Lerngruppen hilft niemandem. Die enormen zusätzlichen Ressourcen, die der NMS zur Verfügung gestellt werden, konnten bestenfalls den Schaden ausgleichen, der durch das Verbot der in den Hauptschulen gelebten Leistungsgruppen verursacht wurde.
Am Europäischen Gerichtshof, der ja einen guten Teil der Mitschuld an der Islamisierungs- und Migrationskatastrophe trägt, scheint jetzt wenigstens in einem Punkt, der allerdings europaweit Präjudizbedeutung hat, die Vernunft einzukehren. Nämlich beim Kopftuchverbot.
Der Wissenschaftsredakteur der "Presse" (mir persönlich gar nicht bekannt) ist zweifellos der beste im Land. Er berichtet hier über CERN-Studien, nach denen die - von UNO, Politik und subventionierten Wissenschaftlern - prophezeite Erwärmung keineswegs so schlimm ausfallen wird wie prophezeit. Was aber mit Sicherheit von der Global-Warming-Industrie ignoriert werden dürfte, die lieber mit Computer-Simulationen jenseits der Beweisbarkeit arbeitet.
Wieder gibt es bei einer deutschen Großveranstaltung serienweise Anzeigen wegen sexueller Attacken durch "Männer"-Gruppen.
Seit dem Wochenende ist Deutschland wieder in Erregung, und zwar höchste Stufe. Der AfD-Politiker Gauland hat gesagt, dass viele Deutsche den farbigen deutschen Nationalspieler Boateng zwar schätzen würden. „Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“ Mehr hat Deutschland nicht gebraucht: So etwas wenige Tage vor der Fußball-Euro! Dagegen geht alles andere unter. (Mit nachträglicher Ergänzung)
Ein absolut faszinierender Text von Martin Rhonheimer, Priester und Ethik-Professor an der Päpstlichen Universität Santa Croce: Er zerlegt darin die Thesen des jetzigen Papstes zur Wirtschaft. Er zeigt, dass nicht der Markt, sondern der Staat und seine Politik der Importsubstitution Argentinien, das Heimatland des Papstes, ins Elend gestürzt haben. Er zeigt, dass Privateigentum dadurch gemeinwohlfördernd wird, dass es investiert, und nicht dadurch, dass es besteuert wird. Er zeigt: Wer Kapitalismus und freie Märkte verteufelt, schadet den Armen.
Niemand kann dagegen sein, Menschen deren Leben bedroht sind, Schutz und Sicherheit zu gewähren. Aber bei Migranten, die hauptsächlich ihre schlechte Wirtschaftslage verbessern wollen, muss ein beiderseitiges Interesse an der Migration vorliegen, wie es in den klassischen Einwanderungsländern der Fall ist. Der Wirtschaftsmigrant muss auch als Arbeitskraft willkommen sein und gebraucht werden.
Der 13. November 2015 war ein furchtbarer Tag. Islamistische Terroristen richteten in Paris zeitgleich an mehreren Orten ein Massaker an. 130 Menschen starben in dem Blutrausch, 352 wurden teils schwer verletzt. Erfreulicherweise wurden auch sieben der feigen Mörder zu ihren ersehnten 72 Jungfrauen in die Hölle geschickt. Angriffsziele waren die Zuschauer eines Länderspiels im Stade de France, Gäste mehrerer Bars, Cafés und Restaurants sowie die Besucher eines Rockkonzerts im Bataclan-Theater. Wikipedia bezeichnet es als ein „Pariser Vergnügungsetablissement und Konzertsaal“, gelegen im elften Arrondissement am 50 Boulevard Voltaire. Der Architekt Charles Duval entwarf und realisierte das Gebäude in orientalischer Bauweise ab 1864 innerhalb von zwei Jahren.
Rechts hat(te) ein chronisches Image-Problem: Durch die jahrzehntelang transportierte und zweifellos geschickt formulierte Unterstellung, der politische Begriff „Rechts“ sei mit totalitärem, ja sogar bräunlichem Gedankengut kontaminiert, hat die Linke es geschafft, dem ursprünglich positiv besetzten rechten Topos einen speziellen Hautgout zu verpassen.
Auch wenn von der Regierung aus Steuergeldern gesponserte Beilagen wie das "Europa vertiefen" der "Presse" sehr skeptisch zu sehen sind, war die jüngste Folge dieser Beilage zum EuGH acht Seiten lang extrem informativ und ausgewogen. Steht doch das wahrscheinlich mächtigste EU-Gremium sonst meist völlig im Schatten.
Der erste Prozess wegen der Massen-Exzesse beim Kölner Silvester endet - mit einem Freispruch: Der verdächtig gewesene Afghane erhält jetzt 3000 Euro Haftentschädigung...
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Kinobesucher das Klima belastet. Der Deutschlandfunk berichtete gestern: je spannender der Kinofilm ist, desto höher sind die CO2-Belastung durch das Ausatmen der Kinobesucher. Bei den Blockbustern „Tribute von Panem“ und „Der Hobbit“ seien die Werte besonders hoch gewesen. Was die Empfehlungen der Wissenschaftler war, wurde im kurzen Bericht leider nicht deutlich. Vielleicht schlägt die EU-Kommission bald eine Höchstgrenze der CO2-Belastung vor? Hollywood muss dann bald Tests durchführen, ab wann die Emissionen des Zuschauers den Höchstwert überschreiten. Dann werden automatisch Spannungsbögen abgeflacht und dramatische Szene entschärft.
Droht Europa die Islamisierung? Waren die Attentate in Paris und Brüssel erst der Anfang? Wird unsere Kultur untergehen?
Mit unglaublichen Tönen beschimpft Elizabeth T. Spira die Österreicher. Insbesondere die Landbevölkerung wird von ihr mit Verachtung und Herablassung kommentiert. In anderen Ländern müsste ein Sendungsmacher nach so einem Eklat zurücktreten - vor allem wenn er schon weit über 70 ist. Beim ORF hingegen müssen nur die paar noch vorhanden gewesen Bürgerlichen mit 60 zurücktreten.
Österreichs führender Pädagoge Stefan Hopmann erkennt europaweit die Gesamtschulen als gescheitert. Den Gymnasien empfiehlt er, selbst aktiv zu werden.
47 Prozent der Muslime vertreten eine fundamentalistische Glaubensauffassung. 45 Prozent halten die Regeln des Korans für wichtiger als die deutschen Gesetze. In den Niederlanden sagen 31 Prozent der Muslime, dass sie eine Bewegung, die in den Niederlanden die Scharia einführen will, sicher oder vielleicht unterstützen würden. 31 Prozent der britischen Muslime unterstützen die Meinung, wonach jemand, der sich vom Islam abwendet, die Todesstrafe verdient.
In den vergangenen Tagen waren viele Aufrufe zur Mäßigung zu hören. Mäßigung ist an sich immer gut und gewiss notwendig. Denn in den diversen Internet-Foren ist ja nach den Präsidentenwahlen viel Übles zu lesen gewesen. Dennoch sind viele dieser Mäßigungsaufrufe selbst wieder so einseitig und verlogen, dass sie im Grund nur eine neue Form der Hetze von der anderen Seite darstellen.
Zum ersten Mal seit vielen Jahren bricht Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel sein demonstratives Schweigen zur österreichischen Innenpolitik.
Zumindest die Hälfte der laufenden Legislaturperiode ist abgelaufen, Bundespräsident und Bundeskanzler wechseln – es ist Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Der Zustand der Politik ist, sagen wir, durchwachsen.
Wenn einem das Wasser nicht mehr nur bis zum Hals, sondern schon bis zu den Nasenlöchern steht, scheinen manche vernünftiger zu werden. Etwa jetzt ÖVP-Chef Mitterlehner. Plötzlich sagt er Dinge, die zumindest einige der Zentralprobleme Österreichs ansprechen. Die freilich schon seit Jahr und Tag bekannt sind. Daher ist es keine große Erkenntnis, sondern nur Grund, „Na endlich“ zu sagen, wenn auch Mitterlehner jetzt einige der Probleme anspricht. Aber es ist dennoch überraschend, weil der jetzige ÖVP-Chef ja bisher in vorderster Front mitverantwortlich war für das, was er jetzt geißelt.
Die Fraktionschefin der deutschen Linken, Sahra Wagenknecht, ist Opfer eines Tortenangriffs aus den Reihen der eigenen Partei geworden.
Die angesehene New York Times beschreibt besorgniserregende Signale einer islamistischen Radikalisierung in Kosovo: Die einst dominierende moderate Islam-Richtung ist im Rückzug, während saudisches Geld viel Unheil anrichtet.
Es ist weltweit die meistverbreitete ökonomische Unwahrheit: die Behauptung, mit mehr Schulden können man sich Wachstum erkaufen. Kaum lahmt irgendwo das Wachstum, kaum steigen die Arbeitslosenzahlen, schon kommt wie das Amen im Gebet die Forderung von Gewerkschaften: Mehr Schulden, mehr Staatsausgaben, und schon liefe die Wirtschaft wieder.
Nachdem nun der Schlachtenlärm verklungen ist und der Sieg, schon zum Greifen nah, doch nicht errungen werden konnte, sammle ich die Reste meiner Träume und Hoffnungen ein. Es sollte nicht sein, es sollte noch nicht sein. Es ist vielleicht besser so, in spätestens zwei Jahren kommt die Wende. Während das in meinem Kopf wirbelnde Karussell aus Emotionen, Daten, Meinungen und Kommentaren langsam zur Ruhe kommt, meldet sich ein Gedanke, eine flüchtige Idee wieder zurück.
Der auf dem Boden der Wiener Schule der Ökonomik stehende Privatgelehrte, Wirtschaftsphilosoph und Unternehmer Rahim Taghizadegan widmet sich der Geschichte, dem Wesen und der Zukunft des Unternehmertums. Das ist insofern ein sehr verdienstvolles Unterfangen, als die herrschende, neoklassische Wirtschaftstheorie der Figur des Unternehmers keinerlei Aufmerksamkeit schenkt. Sie beschäftigt sich ausschließlich mit – im wahrsten Sinn des Wortes – blutleeren Modellen, mit Formeln und Funktionen, nicht aber mit dem Unternehmer, der für jede arbeitsteilige Wirtschaft von größter Bedeutung ist – selbst in einer zentral gelenkten Planwirtschaft.