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Man kann es natürlich so sehen: Der Gott der Christen ist fünfmal so mächtig wie der Gott der Moslems.
Noch nie waren Rot und Schwarz so weit auseinander, so voller emotionalem Hass aufeinander, noch nie ist es in der Koalition um so wichtige Fragen der nationalen Existenz gegangen wie jetzt angesichts der Migranteninvasion. Es ist ein ähnliches Dilemma wie in Deutschland: Die Sozialdemokraten wollen da wie dort alles verhindern, was eine effektive und substanzielle Reduktion des täglichen Einmarsches Tausender, oft Zehntausender Asiaten und Afrikaner bewirken würde. Alle SP-Vorschläge sind absolut unwirksame Scheintherapien, die nur zur Beruhigung der immer empörter werdenden Menschen dienen sollen. ÖVP und CDU scheinen beide gegenüber ihrem Koalitionspartner zunehmend hilflos. Jedoch gäbe es eine Lösung.
Das ist ausnahmsweise kein Text von mir, sondern ein Interview mit mir, das Christoph Kramer von der deutschen Web-Initiative „faire medien“ mit mir geführt hat. In diesem Gespräch geht es um meine Erfahrungen mit dem Beruf des Journalisten, der Ausbildung zu diesem Beruf, den Veränderungen in der österreichischen Medienlandschaft und die Rolle des Geldes in der Publizistik.
Es sind dramatische Bilder, die uns seit Monaten ins Haus geliefert werden. Hunderttausende, ja Millionen von Menschen haben sich, wie auf ein verabredetes Zeichen hin, in Afrika und dem Nahen und Mittleren Osten auf den Weg gemacht, um Europa zu stürmen. Der Weg der Migranten zum angestrebten Ziel, der Segnungen des Wohlfahrtsstaats der Alten Welt teilhaftig zu werden – und das ohne jede Gegenleistung – ist indes nicht gefahrlos zu bewältigen.
Bisweilen sind wir alle Opportunisten. Welcher Anhänger von Borussia-Dortmund würde sich schon in der Allianz-Arena inmitten von begeisterten Bayern-München-Fans schwarz-gelb outen? Oder welcher Austria-Fan in Wien würde im Sektor jubelnder Rapid-Anhänger sein violettes Gemüt zeigen? Welcher Mensch würde auf einer Autobahn-Raststation inmitten von 30 stämmigen Männern in Lederkluft und mit dem Helm in der Hand deutlich machen, dass er eigentlich für ein Verbot des Motorradfahrens als lebensgefährlichste und am meisten lärmende Fortbewegungsart ist? Kaum einer von uns würde das tun, sofern ihm seine persönliche Sicherheit wichtig ist.
Das nun von der EU beschlossene Verbot der Roaming-Gebühren ist viel negativer, als der deswegen aufgebrandete mediale Jubel erkennen ließe. Denn in Wahrheit bedeutet es – wieder einmal – eine massive Zwangs-Umverteilung von unten nach oben. Nur: Die da unten haben bisher noch gar nicht erkannt, dass sie die Opfer sind.
Am Schluss wird Österreich höchstens noch die Fußball-Nationalmannschaft bleiben. Wie in den 30er Jahren. Es ist jedenfalls ganz erstaunlich und bedrückend, wie es mit dem wirklichen Kulturleben des Landes an allzu vielen Fronten gleichzeitig bergab geht, das einst eine der großen Stärken, ja eine der wichtigsten Identifikationsplattformen des Landes gewesen ist. Das hängt zum guten Teil mit der wirtschaftlichen Talfahrt des Landes zusammen, aber auch mit politischem Desinteresse.
Preisabsprachen sind verboten. Das hat der Oberste Gerichtshof mit einem ziemlich harten Urteil gegen „Spar“ einbetoniert. Die Folgen des Urteils werden sicher in etlichen Fällen vorteilhaft für die Konsumenten sein. Gar nicht im Sinn der Konsumenten ist aber, was – in indirektem Zusammenhang damit – der Verein für Konsumenteninformation fordert.
Welchen Weg nehmen die "Flüchtlinge"? Was bedeutet die Balkanroute? Wie erfolgreich ist Ungarn mit seinen Grenzsperren? Hat es das Recht dazu? Ist es zu solchen Sperren verpflichtet? Was ist der Schengen-Vertrag? All diese Fragen stehen im Zentrum der neuen "Sendung mit dem Großvater".
Immer öfter berichten Benutzer der Wiener Straßen- und U-Bahnen über ähnliche Vorkommnisse: Passagiere werden von Kontrolloren als Schwarzfahrer entdeckt – dennoch passiert ihnen letztlich nichts, außer dass sie den Zug verlassen müssen.
Das „Asyl auf Zeit“, das die Regierung jetzt vorgeschlagen hat, bringt genau dasselbe wie die zahllosen anderen Projektchen, Pläne, Konferenzen, Beschlüsse der EU, Österreichs und Deutschlands aus den letzten Monaten: Kein einziger der Hunderttausenden Migranten wird deshalb weniger nach Österreich und Deutschland strömen. Im Gegenteil. Sie kommen trotz des nahenden Winters in immer noch größerer Zahl.
Ein SPÖ-Bürgermeister aus der Steiermark schreibt einen wütenden Brandbrief an seinen obersten Parteichef. Er macht dabei aber zugleich die ganze tiefe Ratlosigkeit der Sozialdemokratie im Asylantendrama exemplarisch deutlich.
Die wichtigsten Passagen der Rede, die der ungarische Premier vor dem Kongress der Europäischen Volkspartei in Madrid am 22. Oktober 2015 gehalten hat. Diese Rede hat dort viel Aufmerksamkeit ausgelöst.
„Schwere Managementfehler!“ rufen Gewerkschafter und Betriebsräte mit der Regelmäßigkeit eines Uhrwerks, sobald es bei einem Unternehmen kriselt. Auch wenn es solche Fehler sicher gibt, soll durch solche Rufe vertuscht werden, dass die katastrophale Steuer-, Umwelt-, Sozial-, Wirtschaftspolitik der letzten Jahre die weitaus größte Schuld hat. Und die ist ganz dominant von Gewerkschaft und Arbeiterkammer beeinflusst worden.
Im kommenden Jahr findet kein Life Ball statt. Diese Nachricht erfüllt nur einen sehr kleinen Teil der Menschen mit Trauer. Diese Nachricht hat einen Hintergrund, den die Organisatoren des Balls und die Rathausgewaltigen geheim halten. Der aber mit Händen zu greifen ist.
Wer in der Alpenrepublik derzeit eine preisgünstige Flinte (Schrotgewehr) im Kaliber 12/70 oder 12/76 zu kaufen wünscht, wird möglicherweise etwas längere Einkaufswege auf sich nehmen und neben dem erforderlichen Kaufpreis auch einige Geduld mitbringen müssen. Dasselbe gilt für Zeitgenossen, die gedenken, sich mit zur Selbstverteidigung geeigneter Munition im Kaliber 9 mm Parabellum (das in unseren Breiten am häufigsten verwendete Faustfeuerwaffenkaliber, das auch von den Behörden eingesetzt wird) einzudecken.
Früher einmal haben österreichische Parteien durch öffentliche Feiern einen Sieg bejubelt. Heutzutage sind es die Anhänger der türkischen Mehrheitspartei AKP, die das mit einem lauten Hup-Korso auf der Wiener Ringstraße tun. Das ist nicht gerade Zeichen einer ermutigenden Entwicklung – aber in Wahrheit noch das geringste Problem mit dem unerwarteten absoluten Wahlsieg der türkischen AKP.
So skandalös ich auch die strafrechtliche Verurteilung der FPÖ-Politikerin Susanne Winter für die einstige „Beleidigung“ des islamischen Propheten Mohammed gefunden habe, so skandalös empfinde ich ihre nunmehrigen antisemitischen Bemerkungen. Das zeigt das große Dilemma jener politischen Bewegungen, die sich mit vielen guten Gründen gegen die Masseneinwanderung stemmen: Sie ziehen auch immer wieder Außenseiter an, die sich paranoiden Verschwörungstheorien hingeben, wie es in hohem Ausmaß ja auch der Antisemitismus ist.
Eine wirklich gute Nachricht zum Syrien-Krieg: Das ist nicht die von Medien und Politik groß gefeierte Wiener Syrien-Konferenz, sondern ein Faktum, das hierzulande kaum wo begriffen wird.