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Wurde Österreich 1945 befreit oder besetzt?

Für zwei verschiedene Jahre vermittelt die österreichische Geschichtsdarstellung den Jugendlichen: In jenem Jahr ist Österreich frei geworden. 1945 und 1955. Das verwirrt junge Menschen, die da einen unlogischen Widerspruch verspüren. Dieser Widerspruch steht daher im Mittelpunkt der neuen Folge der Sendung mit dem Großvater. Was waren die Ereignisse der Jahre 1945 und 1955 für die Österreicher wirklich? Wie war der Umgang der Besatzungsmächte mit den Österreichern?

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Dicker Pluspunkt für Kurz nach peinlicher Panne

Man kann derzeit auf unseren Außenminister richtig stolz sein. Sebastian Kurz hat sich bei seinem Moskau-Besuch selbst von einer demonstrativ dick aufgetragenen Charme-Offensive der Kreml-Herren nicht beeindrucken lassen.

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Hoch die Schwärzungen!

Parlamentarier und Medien sind sich einig: Es ist ein Riesenskandal, dass Schwärzungen viele Aktenteile unleserlich gemacht haben, die der Hypo-Untersuchungsausschuss bekommen hat. Auch viele Bürger werden beim ersten Hinhören die gleiche Auffassung haben. Erst beim zweiten beginnen viele, anders zu denken.

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Löcken wider den Stachel

Die Nachrufe auf Hans Richard Klecatsky (1920 – 2015), den unlängst verstorbenen Rechtswissenschaftler und einstigen österreichischen Justizminister, kamen in den seltensten Fällen über ein paar dürre Sätze hinaus. Man ist daher versucht, dieser Kargheit amtlicher wie medial reproduzierter Verlautbarungen nachzuspüren. Die Beschäftigung mit der Vita dieses glänzenden, in maßgeblichen Sphären des öffentlichen Lebens in Erscheinung getretenen Juristen führt alsbald zu Gründen motivierten Quasi-Beschweigens.

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Das Tagebuch als Zentralmatura-Aufgabe

Zu meiner völligen Überraschung kam das Tagebuch zu Zentralmatura-Ehren. Der unten stehende Text war bei der Zentralmatura in Deutsch eines der drei allen österreichischen Maturanten zur Auswahl vorgelegten Themen. Da viele Leser ihn wohl inzwischen aus der Erinnerung verloren haben, sei er aus diesem Anlass hier wieder an die Spitze gerückt. Diese Doppelkolumne ist als "Kontroverse" damals auch in den "Salzburger Nachrichten" erschienen, deren Redaktion auch die Idee dazu gehabt hatte. Bedauerlicherweise hat die Führung der SN diese Doppelkolumne inzwischen wieder abgedreht.

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Ob man das beim Schwulen-Ball sagen wird?

Die Stadt Wien und der ORF haben seit Wochen nur noch ein (Doppel-)Thema: Life Ball und Song Contest. Also zwei Ereignisse, bei denen heterosexuelle oder gar enthaltsame Menschen nicht gerade den Inbegriff eines Vorbilds darstellen. Für viele Gäste wäre es daher eigentlich recht wichtig, die Fakten, die nun der Europäische Gerichtshof in einem Urteil verkündet hat, intensiv kommuniziert zu bekommen.

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Altes und Neues am 1. Mai

Am 1. Mai war wieder der Aufmarsch der SPÖ-Mitglieder und Freunde in Wien zu sehen. Es ist ein jährlich gleiches, quasireligiöses Ritual; in der äußeren Form die letzten Jahrzehnte hindurch fast ganz gleich geblieben: Eine mehr oder weniger große Menschenmenge, die die immer gleichen roten Fahnen hochhalten und die die fast immer gleich gebliebenen politischen Parolen ausstoßen. Wenn man genau hinsieht wird jedoch ein Unterschied deutlich.

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Trick 17: der Vorlass

Es ist der großartigste Schmäh, um einem parteinahen Künstler noch mehr Geld zuzuschieben, der da in den letzten Jahren entwickelt worden ist.

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Terror wirkt, Bleistifte nicht

Der radikale Islamismus kann triumphieren – nicht nur, weil er wieder zwei Anhänger in den Tod geschickt hat.

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Sanierungsphantasien versus Enteignungsphantasien

Zeitgerecht zum 1. Mai haben wir wieder ein Highlight sozialistischer Klassenkampfsprüche gepaart mit Wahlkampfparolen vernommen. Anstatt zu erkennen, dass die Schuldenpolitik Österreich zu einem europäischen Schlusslicht mit immer steigenden Arbeitslosenzahlen gemacht hat, wird unbeirrt auf dieselben Rezepte gesetzt.

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Europa und die Migrations-Katastrophe

Jedes Jahr verrecken in Afrika und Asien rund Hunderttausend Menschen an der Malaria. Und Millionen leiden an der heimtückischen Krankheit, auch viele Kinder. Das regt offensichtlich niemanden auf. Es gibt darob keine Sondersitzungen der europäischen Regierungschefs, keine Trauerminuten, keine millionenteuren Sofortmaßnahmen, keine langen Sondersendungen im Fernsehen, auch sonst fast keine Berichte. Das Alles gibt es jedoch, wenn rund 1000 illegale Immigranten, die kriminellen Schleppern viel Geld bezahlt haben, im Mittelmeer ertrinken. Da läuft die europäische Betroffenheitsmaschinerie auf Hochtouren an.

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Unternehmer quälen

Wie wirtschaftsfeindlich Österreich ist, zeigt sich nicht nur an den Schikanen durch Arbeitsinspektorate, Gewerbe- und Baubehörden, Steuerprüfer und viele andere Ämter, deren ganzes Selbstverständnis im Unternehmer-Quälen besteht. Am deutlichsten wird das im Sozialversicherungssystem.

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Sparen mit Fischottern und neuen Medien

Während die Regierung laut vorgibt, jetzt aber wirklich zu sparen, sieht die Realität total anders aus. Das Spar-Gerede soll nur verwischen, dass man die Lohnsteuerreform durch neue Belastungen, durch einen Großangriff auf die Lehrer und durch eine Erhöhung der Verschuldung finanzieren will (und die skurrile Hoffnung, dass eine investitionsfeindliche Reform Wirtschaftswachstum auslöst).

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Wie viele Passagiere haben Österreichs Flughäfen?

Anzahl der Passagiere an Österreichs Flughäfen 2014 sowie Veränderung zu 2013 in Prozent

 

Flughafen Gesamt Veränderung
Wien

22.482.884

+ 2,2

Salzburg

1.819.520

+ 9,4

Innsbruck

991.356

+ 1,0

Graz

897.171

+ 1,8

Linz

561.295

+ 2,1

Klagenfurt

225.842

- 12,9

Gesamt

26.978.068

+ 2,4

Quelle: Statistik Austria

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Krise? Welche Krise?

Die Arbeitslosigkeit im Land am Strome nimmt zu. Kein Tag ohne neue Nachrichten von Firmenschließungen oder Produktionsverlagerungen ins Ausland. Zuletzt waren es etwa die vom Aus des Wäscheherstellers Triumph im burgenländischen Oberwart (mit 210 Arbeitsplätzen) und die des zum französischen Saint-Gobain-Konzern gehörigen Glasfaserherstellers Isover in Stockerau.

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Von Weinbauern und Markisenfabrikanten

Unter meinen Lesern sind einige Unternehmer, die trachten müssen, dass die Auftragslage stimmt, denn es müssen die Gehälter und die Lohnnebenkosten bezahlt werden – nebst der Steuern. Wobei ich es noch immer als raubritterisch erachte, dass uns der Staat zweimal im Jahr die doppelten Lohnnebenkosten abknöpft. Dürfen Mitarbeiter jetzt doppelt intensiv krank werden? Oder bekommt deren Hausarzt das doppelte Honorar? Nein – nur eine weitere inferiore, primitive, ungerechte, ich mache es kurz: verschissene Abzocke.

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Die Todesstrafe und politische Massenmorde

Europas – und auch Österreichs – Politiker waren eine Woche lang so erregt, dass sie vor lauter Schnappatmung zu ersticken drohten. Vor allem, aber nicht nur Sozialdemokraten haben sich dabei in einen besorgniserregenden Zustand versetzt. Der Anlass: Der ungarische Premier Orban hatte laut über die Todesstrafe nachgedacht. Während die Reaktionen auf eine einzige Äußerung Orbans so heftig waren, als hätte dieser die Einführung von Vernichtungslagern und den Einsatz von Atombomben gleichzeitig angekündigt, machen bei nüchterner Betrachtung ein paar Vergleiche stutzig.

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