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Ich möchte Dir mein Bedauern ausdrücken, dass es bei der steirischen Landtagswahl nicht so geklappt hat, wie Du es Dir vorgestellt hast. Ich weiß, wie sehr Dir die Steiermark am Herzen liegt und wie viel Energie Du in diesen Wahlkampf eingebracht hast.Wenn Du nach den Ursachen für dieses Ergebnis suchst, lass den Blick diesmal nicht in die Ferne schweifen.
Das Thema gleicht einem politischen „Minenfeld“. Alles wird getan, um es zu umschiffen. Die politische Kaste hat mittlerweile ein ganzes „PC-Wörterbuch“ entwickelt, um es beredt zu verschweigen. Es geht um das Phänomen des „Großen Austauschs“, wie es der französische Literat Renaud Camus vor wenigen Jahren begrifflich gefasst hat. Mit „Le grand remplacement“ beschrieb er die gigantische, einmalige Entwicklung, die heute in Europa stattfindet und von der offiziellen Politik so gut wie verschwiegen oder als Randthema abgehandelt wird.
Die Steiermark und das Burgenland haben ein klares Signal gesetzt: Die Bundesregierung ist ein Auslaufmodell. Rot und Schwarz haben eine verheerende Niederlage erlitten. Sie werden nach den nächsten Nationalrats-Wahlen bestenfalls noch mit grüner oder pinker Hilfe am Ruder bleiben können. Hinter dieser zentralen Botschaft der Wähler treten alle anderen – durchaus auch spannenden – Detailaspekte der zwei Landtagswahlen deutlich zurück. Vor allem die Landeshauptmannfrage, die da wie dort wohl erst in den nächsten Tagen endgültig geklärt werden wird.
Irgendwo bin ich ein unverbesserlicher Optimist und Naivling. Als ich meine Ausbildung zum Zahnklempner machte, habe ich erkannt, dass ich in wenigen Bereichen nicht sattelfest genug war und habe routinierte Profis gefragt, ob ich in meiner Freizeit zuschauen dürfte. Ich habe aber nicht aus der Entfernung zugeschaut, sondern den Platz eingenommen, den früher in ihrem erlernten Beruf als zahnärztliche Assistentin die jetzige Nummer zwei im Staat, eine gewisse Frau Bures, innehatte.
Schweizer Studentin auf Gastsemester in Wien: Wenig Wochen nach Beginn ihres Gastspiels an der Wiener Universität zeigt sich die junge Kollegin total schockiert. Sie war von ihrer Schweizer Uni einen viel größeren Leistungsdruck und deutlich höhere Qualität der Lehrveranstaltungen gewohnt.
Eine scheinbar uninterssante Zahl aus der Welt der Finanz ist der bisher deutlichste Wegweiser in den Untergang Österreichs: Der Kurs von Anleihen der Heta beziehungsweise der früheren Kärntner Hypo ist in den letzten Wochen deutlich gestiegen.
Während die üblichen Linksextremisten unter Beifallshecheln von ORF&Co wieder einmal Attacken auf einen Gipfel der G7 vorbereiten, haben die Finanzminister der Gruppe weitgehend unbemerkt einen überaus wichtigen – und überaus weisen Beschluss gefasst.
Ganz einfach: von uns. Und zwar zahlen wir gleich auf zwei Wegen – egal ob wir uns überhaupt für Fußball interessieren oder nicht.
Wirklich dankbar muss man den Medien sein, dass sie dem bedauerlichen Schicksal von „Flüchtlingen“, mit denen unsere Gesellschaft geflutet wird, so viel Platz widmen. Denn in keinem Fall erwies sich, dass die offenbar in den Heimatstaaten wütenden Schergen diese armen Menschen über tausende Kilometer bis an die Küsten des Mittelmeers verfolgt hätten, sodass nur ein rettender Sprung in eine lecke Nussschale vor dem unmittelbaren Zugriff und blanken Tod rettete.
Ein paar Tage hat es so ausgesehen, als ob die Angst vor dem Wähler einen kleinen Schritt der Mäßigung beim Steuerpaket auslösen würde. Als ob das Bankgeheimnis doch nicht komplett, sondern nur zum Teil zertrümmert würde. Aber die Hoffnung dauerte nur kurz, bis die begnadeten Staatslenker Faymann und Mitterlehner „Nix da“ signalisierten. Und lautstark von den Herren Schieder und Schelling assistiert wurden. (Mit nachträglicher Ergänzung)
Wenn Deutschlands bedeutendster Anarchokapitalist Hans-Hermann Hoppe einem Buch das Vorwort spendiert, hängt die Latte hoch für den Verfasser. Und wenn der Titel des Buches gar die Demokratie mit Ausrufezeichen in die Bedeutungslosigkeit treiben möchte, muss der Verfasser schon einiges bieten, um die solchermaßen geschürten Erwartungen letztendlich auch erfüllen zu können.
Man soll zukünftige Polizisten nicht unter den Minderheiten in den Moscheen anwerben, sondern wie bei den Österreichern unter der Allgemeinheit. Denn diese Idee ist mit erheblichen Risiken verbunden.
Österreichs erste Zentralmatura war für die meisten Schüler trotz all des Nervenflatterns davor keine große Hürde. Dennoch ist mehr als bezeichnend, in welchen Schultypen es überdurchschnittlich viele negative Noten gibt. Diese Information ist aber so explosiv, dass man sie offiziell verzweifelt geheim zu halten trachtet.
Ständig haben sie sich als Gouvernanten und Moralapostel gegeben. Mit allen Phrasen der Politischen Correctness von „No Racism“ bis zu „Respect“ haben sie seit Jahren Millionen Menschen genervt, die eigentlich nur ein spannendes Fußballspiel sehen (und wohl auch ihre Emotionen lautstark abbauen) wollten.
Ist es klug, in Lokalen das Rauchen ganz zu verbieten? Wie sieht es da eigentlich mit der persönlichen Freiheit aus? Wie ist das Verhalten der Politik zu beurteilen?
Die sogenannte Steuerreform muss nun, da der Finanzrahmen verabschiedet wurde, noch einmal genauer beleuchtet werden. Ich sage deshalb „sogenannte“, weil sie eigentlich nur eine längst überfällige Tarifreform ist, die den hart arbeitenden Menschen nur einen Teil der kalten Progression, die ihnen seit Jahren Milliarden an nicht demokratisch legitimierten Steuern wegnimmt, wieder zurückerstattet.
Da der Kulturkampf gegen das ungeborene Menschenleben zwischen Politik, Medien und Abtreibungsindustrie derzeit wieder massiv forciert wird, soll hier eine Stimme der Vernunft in die Öffentlichkeit gebracht werden. Stephen Dietrich Schwarz (*1932), emeritierter Professor für Philosophie an der Universität von Rhode Island, Sohn des deutschen Philosophen und NS-Gegners Balduin Schwarz (1902-1993), Patensohn und Schüler des deutschen Philosophen Dietrich von Hildebrand (1889-1977), präsentierte unter dem Titel „Understanding Abortion“ eine profunde Analyse des argumentativen Kampfes um die Tötung ungeborener Kinder.
7000 bis 9000 Euro haben die aufgeflogenen Schlepper am Flughafen Schwechat pro „Flüchtling“ kassiert. Verwunderlich ist nur, warum die Aufregung über ihr Treiben so groß ist.
Jahrzehnte zu spät ist jetzt der Semmering-Tunnel rechtlich fix. Hoffentlich zumindest. Diese Verzögerung hat die Steiermark, Kärnten und damit auch ganz Österreich viel an Wohlstand und Arbeitsplätzen gekostet. Die Verzögerung hat zwei Hauptschuldige.
Von Aristoteles über Schopenhauer, bis zu den rezenten Größen der Philosophie: Alle lebten und leben sie in der Stadt. Intellektuelle lieben Stadtluft. Nach der Beschaulichkeit des Landlebens steht ihnen eher nicht der Sinn.
EU und EZB sind mit ihrer Politik des Gelddruckens gescheitert. Der ökonomische Voodoo-Zauber hat sich als das entpuppt, was er ist: als sozialistischer Hokuspokus. Das viele neue Geld will und will nicht in der realen Welt ankommen. Deshalb wird es jetzt ernst, das Scheitern muss verborgen werden, so lange es eben geht. Weil ein Paradigmenwechsel oder das Eingestehen des eigenen Versagens für die Geldsozialisten in Frankfurt und Brüssel undenkbar ist, brennen jetzt die letzten demokratischen Sicherungen durch, man macht den Schritt in Richtung totale Unfreiheit.
Bis auf den Balkan und Deutschland weht der EU und dem Euro überall ein strenger Wind entgegen. Das zeigen auch die jüngsten Wahlen. Von Polen bis Spanien wenden sich die Wähler gegen das europäische Projekt, das in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch so viele Menschen begeistert hat. Die Polen und Spanier strafen dabei auch ihre eigenen Regierungen, obwohl diese innerhalb des europäischen Sammelsuriums zweifellos zu den relativ vernünftigen und erfolgreichen zählen. (Mit nachträglicher Ergänzung).
Derzeit geht es in Kakanien Schlag auf Schlag. Dramatisch steigende Arbeitslosenzahlen und ein nicht zuletzt dadurch explodierendes Staatsdefizit versetzen die politische Klasse in zunehmende Nervosität. Und weil inkompetente und daher im Zustand permanenter Überforderung handelnde Akteure selten vernünftige Entscheidungen treffen, jagt derzeit eine Schnapsidee die nächste.
Es ist überstanden. Die hyperventilierenden ORF-Vertreter können wieder ruhiger atmen, in den Nachrichten-Sendungen werden wieder Nachrichten die Dauer-Dampfwalze Song Contest ersetzen (optimistisch gedacht). Der ESC-Spuk ist vorüber. Ein Detail am Rande sollten wir aber in Erinnerung behalten: Michael Häupl sprach einmal die ganze Wahrheit.
Die ÖH-Wahlen sind geschlagen oder auch fehlgeschlagen, wie man’s nimmt, wenn nur jeder vierte Wahlberechtigte mitmacht. Alles bleibt beim Alten nach der einzigen bundesweiten Wahl dieses Jahres. Es gibt aber einen Aspekt, den man nicht übersehen sollte. Wieder einmal ist nämlich das Anbiedern der Politik an die Welt der Jungen fehlgeschlagen.
Als Mitte April 700 Flüchtlinge völlig hilflos im Mittelmeer ertrunken sind, waren wir alle furchtbar betroffen. Viele Menschen reagierten sprachlos und wütend und begannen Schuldige zu suchen. Aber nicht in Afrika, sondern hier bei uns.
Der ORF empört sich im Internet, dass vor 50 Jahren Politiker und ÖH „Teilnehmer eines genehmigten Protestes gegen Borodajkewycz mit Rechtsextremen auf eine Stufe“ gestellt haben, „die diese Demonstration brutal attackierten“. Seltsam: Haargenau das ist es, was der ORF und andere linke Medien heute, also 50 Jahre später, ununterbrochen tun, wenn Linksextreme genehmigte Proteste, angemeldete und sich streng an die Vorgaben haltende Demonstrationen oder Ballveranstaltungen brutal attackieren. Ob die Opfer nun Lebensschützer, Christen, Pegida-Demonstranten oder FPÖ-nahe Ballbesucher sind.
Es ist eine der größten Schmähs rund um Europas Zentralthema, das für die einen „illegale Immigration“ heißt, für die anderen „Flucht aus der Armut“. Seit langem erwecken vor allem Deutschland und Österreich, neuerdings auch Italien den Eindruck: Man müsse die vielen Afrikaner und Asiaten, die da nach Europa kommen, bloß in einer "gerechten" Quote auf alle EU-Länder aufteilen. Dann wäre das Problem gelöst. Ähnlich wie man ja auch in Österreich die Asylwerber auf alle Bundesländer aufzuteilen versucht.
Der Integration haben die türkischen Verbände in Österreich einen Bärendienst erwiesen. Ihr Offener Brief an die österreichischen Parlamentarier ist das schonungslose Offenlegen eines fehlgeleiteten und hetzerischen Geschichtsverständnisses. Dabei ist es vollkommen irrelevant, ob beim einjährigen Abschlachten des armenischen Volkes „nur“ 500.000 oder 1,5 Millionen Männer, Frauen und Kinder ermordet wurden.
Ein bayrisches Gericht hat die Hypo-Abbau-Institution Heta zur Zahlung von weit mehr als zwei Milliarden Euro an die BayernLB verurteilt. Damit hat Österreich eine vernichtende Niederlage erlitten. Die zweifellos (auch wenn es die Politik noch leugnet) erneut auch den Steuerzahler treffen wird. Diese Niederlage der Heta war von allen Experten schon lange vorausgesagt worden. Was jetzt auch für die zweite Instanz gilt.