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Gleich bei zwei der drei größten österreichischen Banken haben jetzt dramatische Frontbegradigungen stattgefunden. Einmal auf Seite der Bank, einmal auf Seite ihrer Jäger.
Aus Migrationsberichten kann man oft viel mehr herauslesen als aus fein gedrechselten Politikerworten.
Mit rund zwei Prozent Teilnahme war die ÖVP-Mitgliederbefragung nicht gerade sensationell erfolgreich. Dafür gibt es mindestens sechs mögliche Erklärungen. Aber trotz der mageren Teilnahme ließe sich aus den Befragungsergebnissen jedenfalls immer noch eine überlebensfähige Basis künftiger schwarzer Politik zimmern. Sofern nicht die Kompromisslerei und die Möchtegern-Progressivität der jetzigen Parteispitze auch auf diesen Rest noch verzichtet.
Wie haben wir eigentlich jemals Familien gegründet, ohne staatliche Grundausbildung in der Schule? Und seit wann ist es egal, „wer mit wem wie genau verwandt ist“?
Anmerkung: Während Staaten, die in den letzten Jahren strenge Konsolidierungsprogramme vorgenommen haben (etwa Irland und Griechenland), starke Wachstumsraten aufweisen, ist die wirtschaftliche Entwicklung jener EU-Mitglieder, die ihr Ausgabenniveau hoch hielten (z.B. Frankreich und Österreich), signifikant schwächer.
Bisher hat die politische Klasse der EU stets beteuert, dass die finanzielle Unterstützung der Hellenen nicht mit Verlusten für die Steuerzahler in den übrigen Ländern verbunden sein würde. Jeder, der Zweifel an der behaupteten Alternativlosigkeit der bisher ins Werk gesetzten „Rettungsmaßnahmen“ äußerte, wurde als bösartiger Europafeind oder dumpfer Provinztrottel denunziert, dem es am Sinn fürs „große Bild“ mangelt. Das könnte sich nun schlagartig ändern.
Lehre oder Universität? Wo geht der beste Weg zu Wohlstand? Laut sozialistischer Bildungsdoktrin – an die heute auch etliche andere Parteien glauben – ginge es allen besser, hätten sie Matura und Uni-Abschluss.
Luis Durnwalder, der langjährige Südtiroler Landeshauptmann, steht diese Woche wegen Unterschlagung und illegaler Parteienfinanzierung vor einem Bozner Strafgericht. Dieser Prozess bildet einen eigentümlichen Kontrast zur österreichischen Realität.
Wie für jedermann leicht ersichtlich, läuft im ORF eine Dauerkampagne gegen die derzeitige ungarische Regierung. Das war etwa am 2. Februar in den 8-Uhr-Nachrichten auf Ö1 wieder einmal der Fall. Fällt es den Chefredakteuren nicht selbst auf, dass jetzt schon ziemlich übertrieben wird? Die Regie wirkt forciert. Das unterminiert die eigene Glaubwürdigkeit. Gut, wir müssen uns nicht um den Erfolg des ORF bekümmern.
Bei Siemens läuft seit Jahren ein Sparprogramm nach dem anderen. Dem Konzern geht’s immer schlechter. Das hat zwei klare Hauptgründe.
Das ist doch ideal fürs Wochenende: Vierfacher Grund zur Freude oder zum Amüsement. Vier Mal finden sich jedenfalls mutige Menschen, die sich nicht dem Diktat und dem immer flacher werdenden Mainstream der Political correctness beugen. Das macht sie einmal a priori sympathisch.
Die Zahlen liegen auf dem Tisch und sind total eindeutig – nur die SPÖ will sie weiterhin nicht zur Kenntnis nehmen.
Europaweit wird hektisch diskutiert: Was konkret können die europäischen Staaten, kann die EU tun, um die Europäer besser gegen Terrorismus und Fundamentalismus schützen? Das Ergebnis ist ernüchternd: Kaum wird ein über billige Rhetorik hinausgehender konkreter Vorschlag präsentiert, wird dieser schon kritisiert, abgeschwächt, relativiert. Dabei gäbe es auch jetzt noch sehr viele, sehr sinnvolle Aktionsmöglichkeiten.
Österreich ist derzeit militärisch von außen kaum bedroht und hat keine außenpolitischen Zielsetzungen, die es in gröbere Konflikte mit Nachbarstaaten bringen könnten. Die Ausgangslage für eine neue Verfassung ist also im Vergleich zu 1920 grundlegend verändert. Es besteht daher auch keine Notwendigkeit, eine starke Regierung zu Ungunsten von mehr Mitbestimmung der Bürger, Föderalismus und Subsidiarität zu präferieren.
Der Rechnungshof hat sich in den letzten Jahren zur weitaus wichtigsten und qualitativ besten Institution entwickelt, welche Fehler, Geldverschwendung, Faulheit, Korruption in Regierung, Verwaltung und Justiz schonungslos und auf hohem Niveau aufzeigt. Umso fassungsloser machen die durch Wien schwirrenden Informationen, dass sich die Koalition schon auf einen neuen Rechnungshof-Chef aus ihren eigenen Reihen geeinigt habe. Auf einen Sektionschef mit rotem Parteibuch. Bis diese Katastrophe realisiert wird, dürfen wir durch den Rechnungshof aber noch eine Zeitlang die staatlichen Sauereien erfahren. Wie etwa jetzt über den frühen Pensionsantritt im öffentlichen Dienst.
Die Zahl der Gewalttaten nimmt zu. Kaum ein Tag vergeht, an dem Presse und elektronische Medien nicht über mit großer Brutalität ausgeführte Straftaten berichten. Ob Menschen auf dem Bahnsteig zu Tode getreten, Wachleute vor Juwelengeschäften mit Waffengewalt aus dem Weg geräumt oder Banken überfallen werden: Die tägliche Gewalt nimmt zu. Die Rede ist nicht vom Kaukasus, von Nigeria oder von Syrien, sondern von Deutschland und Österreich.
Noch nie waren die griechischen Schulden so hoch wie heute. Da liegt der von Athen geforderte Schuldenschnitt eigentlich nahe. Denn Griechenland wird in Wahrheit seine 320 Milliarden Euro Schulden nie abzahlen können – es sei denn, diese Summe wird durch eine Megainflation eines Tages nur noch den Gegenwert von ein paar Kilo Brot bedeuten. Einen solchen "Schuldenschnitt" hatten ja unsere Vorfahren im vergangenen Jahrhundert schon einmal bitter durchleben müssen, als ihr Papiergeld und ihre Kriegsanleihen zu kaum mehr als dem Tapezieren von Wänden gut waren.
Die deutsche „Welt“ empfiehlt angesichts der ungeheuerlichen islamischen Tat ausgerechnet Lessings „Nathan der Weise” zu lesen. Dort wird ein hehres Bild des muslimischen Mörders Sultan Saladin gezeichnet. Die Fakten sind anders.
Die "Sendung mit dem Großvater" versucht diesmal der Frage nachzugehen, was Pegida eigentlich ist und was da dahintersteckt. Dazu befragt Maximilian seinen Großvater.
Pegida wird wohl keine dauernde Bedeutung haben. Ebensowenig wie Attac oder Occupy oder viele andere Demonstrations-Organisatoren, die in den letzten Jahren über die Straße und nicht über demokratische Entscheidungs-Mechanismen Politik machen wollten. Dennoch löst der jüngste Wiener Pegida-Aufmarsch einige mehr als besorgte Anmerkungen aus.
Es ist wohl überhaupt das grässlichste Verbrechen, mit dem die Welt in den letzten Jahren konfrontiert worden ist.
Eine alte Weisheit: Alles was in Deutschland passiert, kommt mit mehr oder weniger Verspätung auch nach Österreich. Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis eine österreichische Filiale der im Nachbarland bereits etablierten PEGIDA („Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“) eröffnet. Am Montag, dem 2. 2. 2015, war es so weit: Ein „Spaziergang“ in Wiens Innenstadt war angesagt.
Quelle: Kurier
Während viele Christen unter feigem Herumgerede und der Political-Correctness-Tunnelperspektive so mancher Bischöfe leiden, lässt der Salzburger Erzbischof Franz Lackner durch Mut und Klugheit erfreut und überrascht aufhorchen.
Die Sankt Pöltner Denkschule ist weder konservativ noch christlich noch liberal, sondern schlicht totalitär. Das beweist eine geradezu unglaubliche Äußerung der niederösterreichischen Landesrätin Barbara Schwarz.
Gerade einmal 250 Menschen haben Khaled Idris Bahray auf einem Berliner Friedhof die letzte Ehre erwiesen. Wenige Tage zuvor waren noch rund 3.500 Menschen für den ermordeten 20-jährigen aus Eritrea auf die Straße gegangen. Auf ihren Plakaten und Transparenten standen Sprüche wie, „Wir alle sind Khaled“, „Rassismus tötet immer wieder“, „Trauer und Solidarität“ oder „Deutschland, du Mörder“. Jetzt will niemand mehr Khaled sein. Wo sind die vielen Empörten, Wütenden, Aufrechten und Engagierten nur geblieben?
Mit sadistischer Grausamkeit, exhibitionistischer Wollust und in angeblicher Umsetzung des Korans hat der „Islamische Staat“ zwei Japaner blutig abgeschlachtet.
Wenn man Regierungspropagandisten den katastrophalen Absturz Österreichs bei allen wirtschaftlichen Parametern, Indizes und Rankings während der letzten sieben Jahren vorhält, dann klammern sie sich immer nur an zwei Argumente. Erstens: „Daran ist ja nur die Krise schuld“; und zweitens: „Aber die Arbeitslosenzahlen sind doch hervorragend“. Beide Argumente sind verlogen, enthalten höchstens ein Körnchen Wahrheit.