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Ja eh, Rauchen ist schädlich. Aber das ist nicht neu. Und kein Raucher ist daran schuld, dass jetzt plötzlich und ungeplant wieder 100 Millionen Euro bezahlt werden müssen. Schuld daran ist vielmehr einzig und allein diese Koalition und ihre ständige Wankelmütigkeit und Entscheidungsunfähigkeit.
Wir kennen Raoul Wallenberg, wissen viel über sein Leben. Nur sein Tod muss im Nebulösen verbleiben, bis in Moskau tatsächlich alle Unterlagen über den in sowjetischem Gewahrsam umgekommenen schwedischen Diplomaten offengelegt sind. Bis dahin bleibt ungewiss, wie der schwedische Judenretter von Budapest in der UdSSR umkam.
In seiner Weihnachts-Ansprache an die Kurie spricht Papst Franziskus von „geistlichem Alzheimer" und zählt fünfzehn Krankheiten auf, darunter auch „Die Krankheit der schizophrenen Existenz“. Ein so erbärmliches, ja beleidigendes, die Kurie in psychiatrische Nähe rückendes Zeugnis hat noch kein Papst seinem Führungs-Gremium ausgestellt! Zu den engsten Mitarbeitern des Papstes zählt der Präfekt des päpstlichen Hauses – dem auch der emeritierte Papst Benedikt XVI. angehört – Erzbischof Dr. Georg Gänswein. Da der Papst ihn nicht ausdrücklich ausgenommen hat, gilt diese Beurteilung auch für ihn.
Das ist eine mehr als lobenswerte Initiative des Bundeselternverbandes. Er startete einen empörten Vorstoß gegen die „steigende Unlesbarkeit von Schulbüchern“ durch den „Gender-Wahnsinn“.
Die entscheidende Frage, die den deutschen Rechtsanwalt Carlos Gebauer bewegt, stellt er auf der ersten Seite seines erhellenden Werkes: „Schadet das Projekt EU den Regierten zuletzt möglicherweise mehr, als dass es ihnen nutzt?“ Der geneigte Leser braucht keine 225 Seiten bis zum Anhang zu lesen, um die einzig denkbare Antwort zu finden: ja!
Sommer 1968. Die Wiener Aktionisten Otto Muehl, Günter Brus, Peter Weibel und Oswald Wiener stehen auf der Bühne im Hörsaal 1 der Universität Wien und onanieren, urinieren und kotzen. 300 Besucher und Journalisten sehen ihnen dabei zu. Das Quartett beschmiert sich mit der eigenen Scheiße, besudelt die österreichische Fahne und singt die Landeshymne. Ein großer Skandal, was für ein Tabubruch.
Jahr | Männer | Frauen |
1970 |
61,9 |
60,4 |
1990 |
58,3 |
57,5 |
2010 |
59,1 |
57,1 |
2013 |
59,6 |
57,5 |
Quelle: Institut für Arbeitsfähigkeit
Die Regierung steht vor einem Berg ungelöster Probleme und hat keinerlei Ambitionen, um diese zu lösen.
Hier seien einige der dringendsten aufgezählt:
Man hört überall Klagen, wie schlecht es den kleinen Geschäftsleuten ginge. Zwei kleine Begebenheiten machen mir klar, dass daran manches auch selbst verschuldet und nicht nur Folge der schlechten Zeiten, des bösen Internets und des Ladenschluss-Gesetzes ist.
Mit einem zweiten blutigen Doppeldrama sind die beiden Terroraktionen in Paris zu Ende gegangen. Dabei sind zwar (alle?) drei Terroristen getötet worden, aber auch vier der in einem jüdischen Geschäft von einem afrikanisch-islamischen Terroristen genommenen Geiseln. (mit nachträglicher Korrektur und Eränzung)
Ich habe diverse Zeitungen studiert. Überall wird auf der ersten Seite von der Pegida, ihren Ablegern und den Gegendemonstrationen berichtet. Es wird rhetorisch auf die Pegida und die „Alternative für Deutschland“ eingedroschen. Alle Medien verwenden dabei das gleiche Vokabular und schreiben von einer „vermeintlichen Islamisierung“. Da kommt schon das Gefühl von einer Gleichschaltung der Medien auf.
Das neue Buch des französischen Bestsellerautors Michel Houellebecq ist nun durch die Pariser Anschläge in aller Munde. Es sieht in acht Jahren einen Moslem als französischen Staatspräsidenten amtieren und die Elimination nicht-„rechtgläubiger“ Menschen von der „Islamischen Universität Sorbonne“. Nun, die Bevölkerungsentwicklung macht das wohl erst ein paar Jahre später zur zwingenden Konsequenz. Aber in der Tat könnte der Triumph des Islams über das einstige Abendland auch schon in acht Jahren passiert sein: Denn die meisten Linksparteien sind ja so eingestellt, dass sie lieber den Kandidaten einer Moslempartei wählen als den einer anti-islamischen Partei.
Im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung hat Prof. Holger Bonin vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (Mannheim) eine Studie über den „Beitrag von Ausländern und künftiger Zuwanderung zum deutschen Staatshaushalt“ erstellt. Diese Studie wurde in einem Teil der österreichischen Medien euphorisch rezipiert.
Die Volkspartei hat ihren Evolutionsprozess nun in einen konkreten Fragebogen komprimiert. Das ist prinzipiell mutig und gut. Die Fragen teilen sich freilich in vier sehr unterschiedliche Kategorien. In überaus lobenswerte, wo die (zu erwartenden) Antworten freilich so gar nicht in eine Koalition mit Retro-Sozialdemokraten passen werden; in Fragen, deren Formulierung nur inhaltloses oder widersprüchliches Gewäsch ist, was automatisch auch die Antworten völlig sinnlos macht; in bedeutungslose No-Na-Fragen; und in die trotz lebhafter Debatten während des Evolutionsprozesses nicht gestellten Fragen. Diese wären aber freilich die allerwichtigsten.
Wie werden in Österreich die Asylwerber trotz ihrer wachsenden Zahl aufgeteilt? Was kostet jeder einzelne? Wie sieht es mit Abschiebungen aus? Dürfen Asylwerber arbeiten? Warum wächst der Widerstand gegen Asylwerber? Über alle diese Fragen diskutiere ich mit meinem Enkel Maximilian.
Mindestens zwölf Tote hat ein Anschlag auf ein französisches Satire-Magazin gefordert, der mit 99,9 Prozent Wahrscheinlichkeit von islamistischen Tätern begangen worden ist. (Mit zwei nachträglichen Ergänzungen.)
Wien und die Eisenbahn: Das ist eine offenbar ewig missglückende Partnerschaft und eine Geschichte zahlreicher verpatzter Chancen. Das zeigte sich in den letzten Jahren wieder beim U-Bahn- und Bahnhofsbau. Das zeigt sich auch an der städtebaulichen Nichtnutzung der riesigen Bahngelände in Wien.
In ihrer aktuellen Studie behaupten der FPÖ-besetzte Rechnungshof und die SPÖ-besetzte Statistik Austria, die Realeinkommen für Arbeiter wären seit 1998 um 14 Prozent gesunken. In Wahrheit sind sie um 14 Prozent gewachsen. Wie man Österreichs Medien hereinlegt.
Bei Kindern kann man die Mechanismen am deutlichsten beobachten, die aus dem Beziehungsverhalten mit der engsten Bezugsperson (zumeist der Mutter) das sonstige Verhalten prägen. Der international bekannte Kommunikationsforscher Paul Watzlawick hat das vom Biologen und Anthropologen Georgy Batson erforschte Phänomen der Doppelbotschaft in seinen Werken und seiner therapeutischen Praxis in anschaulichster Art und Weise erfolgreich angewandt.
Jetzt hat also die (natürlich: Wiener) Staatsanwaltschaft wirklich Mordanklage gegen den kasachischen Ex-Botschafter Aliyev eingebracht. Damit haben die Staatsanwälte gewaltige Verantwortung auf sich geladen.
Verblüffend schnell sind die Conchita-Wurst-Plakate aus vielen Filialen der Bank Austria wieder verschwunden. Was mag da nur die Ursache sein? Offiziell wird dazu ja geschwiegen.
Kaum jemand erinnert sich hierzulande an den einstigen Berliner CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky. Und doch ist sein Fall symptomatisch.
Im Mai 2010, als Griechenland erstmals akut mit den Konsequenzen seiner exzessiven Staatsverschuldung konfrontiert wurde, gab es nicht wenige Mahner, die mit der sich abzeichnenden „Rettungspolitik“ hart ins Gericht gingen. Das Land konnte sich damals auf den Finanzmärkten nur noch zu horrenden Zinsaufschlägen finanzieren. Die durch eine beispiellose, jahrzehntelang währende Misswirtschaft vollständig zerrütteten griechischen Staatsfinanzen waren nur durch massive – und den Buchstaben des Vertrages von Lissabon klar widersprechende – Interventionen zu „retten“.
Jahreswechsel 2015. 20 Jahre EU-Mitgliedschaft. Jegliche EUphorie verblasst. Jeder Staatsbürger haftet derzeit für rotweißrote Rekordschulden von 38.282 Euro (Stand 3.1.2015), pro Erwerbstätigem sind es gar 68.344 Euro. Die Bauern leiden und darben vielfach als Subventionsempfänger dahin. 455.831 Menschen suchten im Dezember in Österreich einen Job. Erfolglos! Ihre Arbeitslosenbezüge summieren sich auf wahrscheinlich mehr als 600 Millionen Euro im Monat.
Gleich in beiden entscheidenden Überlebensfragen Europas steht die Politik am Beginn dieses Jahres über Nacht hilflos und blamiert da: sowohl bei der Euro-Rettungspolitik wie auch bei der Alle-Migranten-dieser-Welt-Rettungspolitik. Weil man von Anfang an bei beiden Herausforderungen jede Konsequenz vermissen hat lassen, ist jetzt noch viel mehr Härte und Konsequenz nötig, wenn Europa überleben will. Sonst geht es unter – was freilich die viel wahrscheinlichere Option ist. (Mit nachträglicher Ergänzung)
Im Jänner 1990 konnte ich mit meinem Reisekollegen Emil Richter das Oberhaupt der Südafrikanischen Kirche interviewen. Wir folgten einer Empfehlung von Kardinal Groer, der kurz zuvor Professor Johann Adam Heyns bei einem Besuch österreichischer Bischöfe im Apartheid-Staat kennen gelernt hatte.
Österreichische Männer, die sich von ihren russischen Ehefrauen wieder trennen. Österreichische Frauen, die sich enttäuscht von ihren nigerianischen Männern abwenden. Scheidungsexperten haben sich lange gefragt, ob es ein Zufall ist, dass ihnen immer wieder sehr ähnliche Muster unterkommen. Jetzt haben die Demographen nun eine erstaunliche Statistik dazu geliefert, die jedoch als politisch inkorrekt von den Medien ignoriert wird.
Wenn Österreich nicht an Überalterung, Schuldenwirtschaft und Islamisierung untergeht, wird es jedenfalls an seiner Bürokratie und deren Unfähigkeit, deren Kleinlichkeit wie auch Hybris zerbrechen.
Die Stadt Wien hat sich entschlossen, von den zwei 2015 anstehenden großen Jubiläen das eine fast ganz zu ignorieren und das andere nur lustlos anzusprechen. Das ist doppelt unklug.
Über die Bedeutung starker Frauen und großer Töchter für das psychosoziale und gesellschaftliche Klima in der Gesellschaft.