Der Christbaum: Eine kleine Kulturgeschichte

Autor: Ronald Schwarzer

Wir brauchen dringend ein gemeinsames Fundament für unsere Gesellschaft

Autor: Christian Klepej

Deutschlands gemütliche Machtergreifung von 2024/25

Autor: Leo Dorner

Wenn alle untreu werden

Autor: Dieter Grillmayer

Zeichen der Hoffnung für den Westen

Autor: Karl-Peter Schwarz

Rumänien als Probelauf für die Abschaffung der Demokratie in Europa?

Autor: Wilfried Grießer

Die Woken und ihre Geschichten

Autor: Karl-Peter Schwarz

Brandmauern gegen rechts: EU-Länder werden unregierbar

Autor: Werner Reichel

EU am Scheideweg: Markt- oder Planwirtschaft?

Autor: Andreas Tögel

Langsam, aber sicher wird die Freiheit in Europa rückabgewickelt

Autor: Christian Klepej

Alle Gastkommentare

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FN 690: Die Schulden- und Wortbruch-Koalition

„Voreilig“ war Reinhold Lopatka, als er angedeutet hat, dass eine Steuersenkung auf Pump erfolgen dürfte. So der neue VP-Obmann Mitterlehner.

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Die Republik als Defraudant

Nicht nur in der Causa Hypo erweist sich der Staat als lausiger Bürge.

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Wiederbetätigung eines Progressiven?

Mehrere Burgenländer haben etwas an nationalsozialistische Wiederbetätigung Grenzendes begangen. Sie haben nationalsozialistische Devotionalien aufgehängt und sich vor diesem – offensichtlich liebevoll gepflegten – NS-Zeug demonstrativ abfilmen lassen. Das bringt aber auch einen in der linken Szene angebeteten Filmemacher in extreme Nöte, der das kritiklos gefilmt hat.

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Bravo Schottland, noch mehr Bravo Großbritannien

Außer gierigem Regionalegoismus und Machtansprüchen von Lokalpolitikern hat es nie eine echte emotionale Motivation für die schottischen Unabhängigkeitsbestrebungen gegeben. Diese sind nur dann nachvollziehbar, wenn Regionen ethnisch oder religiös diskriminiert worden sind oder noch immer werden, oder wenn sie nur als Kriegsbeute von einem Staat annektiert worden sind. Das überaus klare Ergebnis des schottischen Referendums ist damit ein großer Sieg der Vernunft.

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Ist Wien noch zu retten?

Die Spitzhacke und die Abrissbirne sind zu den wichtigsten Symbolen Wiens geworden. Immer rascher und immer provozierender werden die Attacken auf sein Stadtbild. Ein Barockhaus, ein Gründerzeitensemble nach dem anderen wird abgerissen. Oder durch dreistöckige Beton-Glas-Aufbauten total entstellt. Immer mehr Wiener Bürger sind darüber empört. Und immer öfter fragt man sich: Warum nur?

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Terror, Ausflüchte und das gute Klima – Forderungen an das neue Islamgesetz

Ein Medienbericht: „Das gute interreligiöse Klima in Österreich ist keine Selbstverständlichkeit. Das betonen Kardinal Schönborn und Bundeskanzler Faymann nach dem „Religionsdialog" im Bundeskanzleramt am 25. August 2014. Als Ergebnis intensiver Dialogbemühungen und eines positiv-wohlwollenden Verhältnisses des Staates zu den Kirchen und Religionsgemeinschaften: So sehen sowohl Bundeskanzler als auch Kardinal das gute interreligiöse Klima in Österreich. Dies betonten beide am Montagabend im Bundeskanzleramt.“

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Piloten, Lokführer und die Alternativen

Es fällt erst im Rückblick auf: Ausstände, gar Generalstreiks sind fast überall weitgehend außer Mode gekommen. Selbst in Italien, wo „Il sciopero“ ja jahrzehntelang schier selbstverständlicher Teil gewerkschaftlicher Folklore war. In Zeiten der Krise sind solche kollektiven Selbstbeschädigungsaktionen wirkungslos geworden. Jetzt streiken nur noch sehr spezifische Gruppen: Lokführer und Piloten. Aus einem klaren Grund.

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Nur noch Mitleid für die Sozialisten

Jean-Christophe Cambadelis, der Vorsitzende der Partei des französischen Staatspräsidenten Hollande, soll seinen Doktor-Abschluss erschlichen haben. Das berichten französische Medien. Diesen Betrug ermöglicht haben ihnen zufolge einst seine ideologischen Linkskombattanten, die ja auch in Frankreich – so wie in Österreich – viele Fakultäten kontrollieren.

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Wirken die Sanktionen gegen Russland?

Zu den europäischen Sanktionen gegen Russland wegen des Ukraine-Kriegs gibt es sehr viele unterschiedliche Meinungen. Wirken sie? Worin bestehen sie eigentlich genau? Und welche Rolle spielen die Atomwaffen in dem Krieg? Zu all diesen Aspekten befragt Maximilian seinen Großvater Andreas Unterberger.

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Das Ergebnis der Entlastung der Schüler

Wir besuchten einst unsere Schulen an zwei Drittel aller Tage im Jahr. Wir hatten keine Semester, sondern Trimester und der Schulbesuch an Samstagen war selbstverständlich. Semesterferien, Herbstferien oder „Zwickeltage“ gab es nicht, auch keine Projekttage. Es gab Wandertage und Skikurse. Prüfungen wurden nicht angesagt, wir mussten also immer vorbereitet sein.

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Die „Verhetzung“: Aus der Welt einer Diktatur

Die „Verhetzung“ soll strenger bestraft werden. Auf das hat sich offenbar die Regierung als Reaktion auf Aufrufe zu Terroraktionen geeinigt. Das ist an sich richtig. Nur wird dabei die Gelegenheit, diesen Paragraphen gleichzeitig seiner Absurditäten zu berauben, offenbar nicht wahrgenommen.

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FN 689: Terrorfinanzierung

Ein italienischer Minister hat es erstmals offen zugegeben. Italien hat für die Freilassung entführter Geiseln Lösegeld bezahlt.

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Der neue sozialistische Destruktionismus: Am Ende steht die Zwangswirtschaft

Der Begriff Destruktionismus wurde von Ludwig Mises geprägt und bezieht sich auf Handlungen, die Kapitalverzehr nach sich ziehen – also das exakte Gegenteil von Kapitalakkumulation, die den Kapitalismus kennzeichnet. In einem Vortrag vor der „Property and Freedom Society“ beschäftigte sich Thorsten Polleit, Chefökonom der deutschen Degussa Goldhandelsgesellschaft, jüngst mit diesem Phänomen.

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Feige Räuber: Gewerkschaftsgriff in unsere Taschen

Der Berg kreißte jahrelang, aber es kam nur ein lauer Wind heraus. Denn das nun mit Trompeten verkündete Steuerkonzept von ÖGB und Arbeiterkammer enthält – nach zwei Jahren der Herumredens! – noch immer keine genauen Details, wie denn das Geld hereinkommen soll. Die Dimensionen des Verteilungs-Kuchens sind aber so groß, dass am Ende alle heftig dafür zahlen werden müssen. Was die – roten und schwarzen – Gewerkschaftsgenossen in ihrer Feigheit aber verschweigen. Ihnen fallen nur die Uralt-Konzepte ein, mit denen Sozialismus noch jedes Land ruiniert hat: Der Griff in die Taschen der anderen.

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Der Schmerz der Christen im Nahen Osten

Fast zwei Jahrtausende lang haben christliche Gemeinschaften im Irak, in Syrien, Ägypten und anderen Ländern des Nahen Ostens gelebt. Sie haben ihren Beitrag auf wirtschaftlicher, politischer und intellektueller Ebene geleistet und die Kulturen der entsprechenden Länder gestaltet und mitgeformt. Nun im 21. Jahrhundert sind Christen im Nahen Osten leider einer brutalen Verfolgung ausgesetzt.

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Sind Rapid-Hooligans andere Gewalttäter als Linksextremisten?

Die Strafbarkeit des Delikts „Landfriedensbruch“ treibt linken Politikern und Medien den Schaum vor den Mund – aber interessanterweise nur dann, wenn diese Strafbarkeit Teilnehmern an rotgrünen Gewalt-Demonstrationen unangenehm wird. Dann fordern sie voller Empörung ihre Abschaffung. Aber kein einziger von ihnen verlangt das, wenn beispielsweise Teilnehmer an Fußballrandalen wegen dieses „Landfriedensbruch“ bestraft werden. Dann ist die Rechtsordnung offensichtlich gut und in Ordnung.

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Tausche Identität mit Religionsideologie

Dass es nach Osama bin Ladens Terrortruppe Al Kaida weitere Steigerungsstufen in Sachen Brutalität und Grausamkeit bei Angriffen auf Leib und Leben gibt, weiß man seit den Bildberichten über aktuelle Gräueltaten der international rekrutierten ISIS-Krieger. Besondere Aufmerksamkeit und erschrecktes Aufhorchen gibt es, seit man wahrnehmen musste, dass sich auch Jugendliche aus westlichen Ländern freiwillig zum Kampf für den Dschihad in den umkämpften Regionen gemeldet haben.

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Wahlen: Vier Erdrutsche führen auf den österreichischen Weg ins Nirgendwo

Die Wahlergebnisse in Schweden und Ostdeutschland zeigen erstaunliche Parallelen. Die traditionellen Parteien sind nun vor allem verzweifelt. Flüchten sie sich jetzt überall auf den – nicht sehr eindrucksvollen – Weg Österreichs?

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Im Beraterjargon

Ich habe keine Ahnung, was eine „Resilienzstrategie“ ist. Offenbar weiß aber eine (mir unbekannte) Agentur nicht um diesen Bildungsmangel. Sie hat mich jedenfalls via Mail und Post eingeladen, an einer „Österreichischen Resilienzstrategie“ und am „Forschungsprojekt Resilience Monitor Austria“ mitzuwirken.

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Schottland ist die Freude des Jahres

Wunderbar und hocherfreulich: Die Schotten entscheiden jetzt selbst über ihre Unabhängigkeit. In diesem traurigen Jahr 2014 gab es wohl keine auch nur annähernd so positive Entwicklung. Dabei würde ich selbst als Schotte für den Verbleib bei Großbritannien stimmen. Ich würde mich aber auch ohne große Depressionen einer anders entscheidenden Mehrheit beugen.

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Die Zerstörung Wiens schreitet unaufhaltsam fort

Weder Schutzzonenbestimmungen des Landes Wien noch das Denkmalschutzgesetz des Bundes verhindern auch nur einigermaßen erfolgreich die Zerstörung des baulichen Erbes. Barocke, denkmalgeschützte Innenstadthäuser werden in Wien bis zur Unkenntlichkeit saniert und ausgebaut. Die vertrauten Häuserzeilen und Ensembles der Wiener Vororte verschwinden zusehends. Und hässlicher, grauer, die Umgebung in den Schatten stellender Beton postmoderner Bauten entstellt die Ortskerne, etwa in Neustift, Sievering und Grinzing.

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Wien braucht keine neuen Denkmäler

Es ist eine Lieblingsbeschäftigung der Politik und sogenannter Intellektueller, Denkmäler zu ersinnen, zu diskutieren und zu bauen. Schon wieder hat eine Kommission ein neues vorgeschlagen. Diesmal sogar für den Heldenplatz. In Wahrheit aber braucht diese Stadt, braucht eine demokratische Gesellschaft überhaupt keine Denkmäler. Wien hat längst schon viel zu viele davon. Und viel zu viele seltsame.

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Der begabte Lehrer und sein Feind

Ob es ein kluger Schachzug des neuen ÖVP-Obmanns war, einen deklarierten Lehrerhasser zu seinem Berater in Schulangelegenheiten zu machen, ist fragwürdig. Und zwar auch dann, wenn dieser Berater die verspätete Rachsucht mancher noch von eigenen Schulkomplexen traumatisierten Menschen publikumswirksam bedient. Denn „gute Schule“ steht und fällt mit den Lehrern.

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Amerika hat Recht, die falschen Verbündeten und keine Strategie

Die USA haben sich im Nahen Osten zwischen alle Stühle gesetzt. Dabei ist ihre Hilfe für Kurden, Christen, Jesiden mehr als berechtigt. Auch militärische. Auch Luftangriffe auf islamistische Kämpfer in Syrien.

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Die Pferdeeisenbahn AUA

Juristisch war das vernichtende Urteil gegen die AUA erwartbar gewesen und es ist auch in sich logisch. Wen kümmert es schon bei einem europäischen oder österreichischen Gerichtshof, dass als Folge dieses Urteils – und vieler anderer Fehlentscheidungen – die einst stolze österreichische Fluglinie künftig in der Geschichtsschreibung nur noch in einem Atemzug mit den einstigen Steyr-Baby-Pkw und der Pferde-Eisenbahn genannt werden wird?

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Geldalchemie: Ende der Fahnenstange

Mit der Entscheidung, den Leitzins von 0,15 auf das historische Tief von 0,05 Prozent zu senken, hat die Europäische Zentralbank ihr letztes Pulver verschossen. Zu erwarten, dass Unternehmen, die das schon vorher extrem billige Geld nicht nehmen wollten, deshalb plötzlich Kredite aufnehmen werden, ist natürlich unsinnig. Es geht wohl eher um eine Bekräftigung der gefährlichen Drohung, notfalls die finanzpolitische „Bazooka“ auspacken zu wollen, falls der Markt nicht so will, wie die europiden Zentralbürokraten und Geldalchemisten sich das vorstellen.

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FN 688: Niki Lauda bekommt Konkurrenz

Österreich hat nun endlich einen zweiten Experten für Alles und Jedes.

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FN 687: Die heutigen "Flüchtlinge" aus Ex-Jugoslawien

Angesichts des Ansturms legitimer und illegitimer Asylwerber will Angela Merkel Deutschland wenigstens in einem Bereich entlasten. Aber dieses Vorhaben droht an den Grünen zu scheitern, die wieder einmal als Agenten der rapiden Zuwanderung agieren. (Mit einer nachträglichen Ergänzung)

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FN 686: Die Landkarten der Araber

Eine kleine Lektion für Heinz Fischer und alle, die sich ständig nur über Israel aufregen und einseitig die Partei der Araber ergreifen.

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FN 685: Femen in Russland und Frankreich

So widerwärtig einst die langen Haft-Strafen der russischen Justiz gegen Femen-Aktivistinnen waren, so unerträglich ist jetzt der Femen-Freispruch in Frankreich.

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