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Gewiss: Es schreibt nur die Kronenzeitung. Aber trotzdem stinkt da Vieles zum Himmel. (Mit nachträglicher Ergänzung)
Das Burkaverbot hat viele gute Gründe für sich. Dennoch verhindern es Rotgrün. Ihr wahres Motiv dabei ist zweifellos, dass dieses Verbot von den Blauen verlangt wird (obwohl anderswo auch Sozialisten für das Burkaverbot sind). Wenn einmal die Blauen eine Position besetzt haben, ist offenbar bei Rotgrün hierzulande jedes weitere Nachdenken unmöglich. Und man sagt automatisch das Gegenteil von den Blauen. Aber nicht nur zu diesem Thema hat Frau Heinisch-Hosek in den letzten Stunden besonders Dümmliches von sich gegeben.
Rote Knollennase, riesiger Mund, überdimensionale Schuhe, orange Haare: eine Gestalt zum Fürchten, ein Clown. Das war nicht immer so. Es gab Zeiten, da haben Clowns mit ihren Späßen und Kunststücken vor allem Kinder zum Lachen gebracht. Harmlose tollpatschige Figuren, die bereits in der irischen Mythologie erwähnt werden. Ihre primäre Kunst ist es, Mensch zum Lachen zu bringen. Sie hatten über Jahrhunderte ein positives Image, vor allem die Kleinen liebten sie.
Österreichs Elend in einem Satz: Das Pensionsalter liegt bei 58,8 Jahren und der Sozialminister hält weitere – weitere? – Reformen für unnötig.
Menschennahe Themen zeigen noch viel konkreter als tiefe Analysen, was in der EU falsch läuft. Ob es der Müll ist, das Autofahren oder das Telefonieren: immer öfter zeigt sich die Absurdität der heutigen EU. Sie will das regeln, was vor der Haustür stattfindet; und kümmert sich nicht um das, was man bei jeder Grenzüberschreitung spürt. Sie regelt immer intensiver den privaten Bereich, während sie die Staaten unberührt lässt.
Das sind einmal wirklich gute Nachrichten aus Europa. Für einen Liberalkonservativen zumindest, wohl nicht für einen Linken. Die zwar unsere Medien fast total (um nicht zu sagen: totalitär) unter Kontrolle haben, aber, wie sich zeigt, nicht den Rest Europas.
Ein großartiges Buch, dessen deutschsprachiger Titel allerdings falsche Erwartungen weckt. Auch der englische Originaltitel, "To end all wars: A story of loyalty and rebellion" ist nicht ganz korrekt. Was nämlich auch darin unerwähnt bleibt, ist, dass sich der Autor fast ausschließlich auf die britische Seite der am Krieg beteiligten Nationen konzentriert. Dass der Text nicht aus der Feder eines Historikers, Militärs oder Politikwissenschaftlers, sondern aus der eines Journalisten stammt, ist unübersehbar, liefert aber keinen Grund zur Kritik.
Die zentrale These des Autors Anton Pelinka, seines Zeichens prominenter österreichischer Politikwissenschaftler, lautet: Im gleichen Maße, in dem das politische, wirtschaftliche und militärische Gewicht der Supermacht USA abnimmt, gewinnt der „American way of life“ immer größere Bedeutung – weltweit. Nicht die USA orientieren sich an Europa oder Asien. Rund um den Globus will man sein wie in Amerika.
Nach EU-Berechnung ist die Arbeitslosigkeit in Österreich gesunken. Nach österreichischer Berechnung ist sie hingegen dramatisch gestiegen. Diesmal sogar schon um über zwölf Prozent gegenüber dem Juni 2013.
Petitionen und Bürgerinitiativen werden im Nationalrat in dieser Woche im Zentrum stehen. Gleich drei verschiedene Anträge der Opposition gibt es dazu. Was auch immer im Parlament geschieht, man darf sitzen bleiben. Das Ganze ist ein massives Ablenkungsmanöver. Ob eine Petition nun im Plenum oder weiterhin in einem Ausschuss ihren Tod findet, interessiert den immer zorniger werdenden Bürger längst nicht mehr.
Tagelang wurden wir von allen möglichen Medien immer mit der gleichen „Meldung“ beglückt – bei der ganz offensichtlich die Wiener SP-Zentrale diktiert hat: Wie friedlich doch das Donauinselfest gewesen sei. Ein einziger Jubel.