Der Christbaum: Eine kleine Kulturgeschichte

Autor: Ronald Schwarzer

Wir brauchen dringend ein gemeinsames Fundament für unsere Gesellschaft

Autor: Christian Klepej

Deutschlands gemütliche Machtergreifung von 2024/25

Autor: Leo Dorner

Wenn alle untreu werden

Autor: Dieter Grillmayer

Zeichen der Hoffnung für den Westen

Autor: Karl-Peter Schwarz

Rumänien als Probelauf für die Abschaffung der Demokratie in Europa?

Autor: Wilfried Grießer

Die Woken und ihre Geschichten

Autor: Karl-Peter Schwarz

Brandmauern gegen rechts: EU-Länder werden unregierbar

Autor: Werner Reichel

EU am Scheideweg: Markt- oder Planwirtschaft?

Autor: Andreas Tögel

Langsam, aber sicher wird die Freiheit in Europa rückabgewickelt

Autor: Christian Klepej

Alle Gastkommentare

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Gibt es noch irgendwo Wahrheiten?

Fast alle, die uns als scheinbar unabhängige Experten untergejubelt werden, sind in Wahrheit abhängig. Sie sagen es nur nicht. Nur hie und da erfährt auch die Öffentlichkeit, wie es wirklich ist. Wie jetzt etwa bei IHS und dem Land Kärnten.

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Die Erfahrungen mit dem Team Stronach

Nach dem ersten Jahr im Parlament sind meine Erwartungen im Großen und Ganzen erfüllt worden. Ich bin im Gegensatz zu den meisten Politikern nicht „ins Parlament gegangen, um dort etwas zu bewegen“. Das wäre eine Überschätzung der eigenen Möglichkeiten gewesen.

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FN 664: Die Rückkehr der Inquisition

Karl-Heinz Grasser mag erkrankt sein oder nicht. Die Beweise sind in keine Richtung überzeugend. Jeder mag sich seinen Teil denken. Unfassbar ist aber jedenfalls das Verhalten des Sozialisten Hannes Jarolim.

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Wer wird nächster Bürgermeister?

Im nächsten Jahr wählt Wien. Noch niemand aber stellt laut die Frage, die in Wahrheit hinter vorgehaltener Hand alle bewegt - viel mehr als der zornige Rücktritt eines Landesparteisekretärs: Wer wird nächster Bürgermeister? Schafft es noch einmal der dann 66-jährige Michael Häupl trotz seiner häufigen Absenzen und seiner gesundheitlichen Probleme? Schaffen die Roten trotz ihrer schlechten Umfragewerte und einem offensichtlich zerstrittenen Team mit Hilfe der Grünen noch einmal die Mehrheit? Bekommen sie eine dritte Partei als Unterstützer? Sind das die Schwarzen, oder die Pinken? Oder werden beide sagen „genug ist genug“ und sich für die Ablöse der roten Herrschaft auch durch einen Blauen bereit finden?

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Der Fußball ist aus: Was wir daraus lernen

Was werden die Menschen jetzt nur tun, wenn Fußball mit all seiner Spannung nicht mehr den Abend füllt? Kaum kann man sich überhaupt noch erinnern: Hat es ein Leben vor dieser Weltmeisterschaft gegeben? Jenseits dieser Schmunzel-Fragen einige sehr ernst gemeinte Beobachtungen zu diesen Spielen.

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Wider die Diktatur der Genderisten

Es ist eines der erfreulichsten Zeichen dieses Jahres: Nicht weniger als 800 Persönlichkeiten insbesondere des akademischen Lebens haben sich jetzt öffentlich gegen den „Wildwuchs durch das sprachliche Gendern“ gewandt.

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Sie lügen uns ständig an

Die Lügen der Politik werden immer unerträglicher. Und die Bürger müssen sich das alles offenbar gefallen lassen. So haben halt die Politiker die Spielregeln der Repräsentativ-Demokratie gestaltet.

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Die Grünen und der Krieg

Demonstrationen in Wien wurden in letzter Zeit immer gewalttätiger. Allein heuer haben – fast durchwegs – Linke mindestens dreimal das Demonstrationsrecht zu Attacken auf Andersdenkende missbraucht. Jetzt gibt es aber erstmals einen Beweis, der eine direkte Verbindung zwischen grünem Steuergeld-Missbrauch und diesem Krieg in Wiens Straßen zeigt: Die mit öffentlichen Geldern unterstützte „Grüne Bildungswerkstatt Wien“ ruft zu einem Workshop, in dem „Guerilla-Aktionen im öffentlichen Raum“ gelehrt werden.

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Engelbert Dollfuß zum 80. Todestag: Ehre, wem Ehre gebührt

„Dollfuß war keine dominierende Gestalt in einem Europa, das von Hitler und Mussolini überschattet wurde und von einem aufsteigenden Stalin und einem verschlafenen Baldwin. Aber unter all diesen Männern brachte er den edelsten Charakter in sein hohes Amt mit, trat er der furchtbarsten Übermacht mit dem größten Mut entgegen und fand er das tragischste Ende. Er fand auch die übelste Nachrede. (…) Diese Verzerrung hat deshalb stattgefunden, weil das, was als Geschichte einer verworrenen Zeit gilt, tatsächlich eine einseitige Geschichtsschreibung ist. (…) Aber fast alle seine ehemaligen Gegner verbreiteten im Westen ihre Argumente gegen ihn mit der Suada, die den Intellektuellen der Linken eignet, und mit jener aufgeregten Energie, die bei Flüchtlingen begreiflich ist“ (Gordon Shepherd, Engelbert Dollfuß, Graz: Styria, 1961, 9f).

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Der U-Ausschuss Neu: Entscheidend ist nur die Justiz

Zur Sommerpause haben jetzt fünf der sechs Parteien eine Einigung zum Thema U-Ausschuss erzielt. Monatelang hat dieses Thema die Medien erregt. Weniger freilich erregt es die Bürger. Denn schon die letzten Ausschüsse haben sie gelehrt: Entscheidend ist nur die Justiz. Und für neue Gesetze die Regierungsmehrheit. In diesen Ausschüssen hingegen wird nur Parteipolitik ohne echte Ergebnisse gemacht.

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Die Burka, diese Koalition und das Recht

Hurra, die Koalition ist sich endlich wieder wenigstens in einer Frage einig! Ob freilich ausgerechnet ihr Ja zur Burka, zum Erlaubtsein der öffentlichen Ganzkörperverschleierung, das ist, was sich die Menschen von ihr erwarten?

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FN 663: Österreich und das Energiegesetz

Es ist vom Nationalrat mit den Stimmen der Regierung und der Grünen beschlossen – und wird mit Sicherheit drei Konsequenzen haben.

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Auf diesen Prozess bin ich nun wirklich gespannt

 

Selbst wenn Staatsanwälte zahllose Male das Amtsgeheimnis gebrochen haben – so ist doch bisher nichts bekannt geworden, was wirklich eine rauchende Pistole in den Händen des einstigen Finanzministers Grasser wäre. Aber vielleicht gibt es ja nach fünf Jahren hektischer Aktivität der Anklagebehörden nun doch einen konkreten Beweis, der direkt zu Grasser führt. Wir werden während des Prozesses mehr erfahren.

 

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FN 661: Der Wiener Vormarsch der Salafisten

Man weiß zwar nie sicher, ob die Urheberschaft stimmt, aber nun kursiert im Internet eine ganz genaue Bombenanleitung – samt Ortsangabe für Wien.

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FN 662: Fußball und Merkels mutige Worte

Gewiss: Deutschlands 7:1 geht in die Fußballgeschichte ein und freut alle Deutschland-Fans. Aber noch viel mehr imponiert mir Angela Merkel (die jetzt wohl wieder zum WM-Finale über den Atlantik düsen wird).

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Ulrike Lunacek: Die eiserne Vizepräsidentin

Das war zu erwarten. Die neue Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Ulrike Lunacek, ist empört! Jener Mann, der sie auf der Wiener Regenbogenparade mit übel riechender Buttersäure besprüht hat, bleibt auf freiem Fuß. Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen ihn jetzt eingestellt. Der ruchlose Buttersäure-Attentäter ist nämlich nicht zurechnungsfähig. Und weil er niemanden verletzt hat, darf er auch in keine Anstalt eingewiesen werden.

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Frau Mikls Plan: Das ganze Elend der EU

Fast kann man lachen über den neuen österreichischen Plan, wie die EU der immer stärker anschwellenden Migration aus Afrika und Asien Herr werden soll. Nach österreichischen Vorstellungen werde eine UN-Agentur in Nordafrika in großen Lagern die Migranten prüfen; und wer Chancen auf Asylgewährung hat, soll dann nach fixen Quoten auf Europa aufgeteilt werden. Geradezu süß, die Naivität dieses Plans.

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Europa der Regionen – eine Chimäre

Die politischen Verantwortungsträger der Südtiroler Regierungspartei SVP geben sich der Autosuggestion hin. Und die Publizistik steht ihnen darin in nichts nach. Unter dem Motto „Europa der Regionen“ fand soeben auf Schloss Prösels, einst Sitz des Landeshauptmanns an der Etsch, eine Tagung statt. Zugegen war die gesamte Führungsmannschaft des SVP-dominierten Südtirol sowie des ÖVP-bestimmten Nord- und Osttirol.

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Zentrale Asyldaten Österreichs & der EU

Zahl der Asylanträge in Österreich ausgewählter Jahre seit 1997 

Jahr Asylanträge
1997

6.960

1999

20.129

2002

39.354

2005

22.461

2007

11.921

2009

15.821

2010

11.012

2012

17.415

Quelle: BMI

Zahl der Asylanträge in der EU gesamt seit 2009

2009

263.835

2010

259.400

2011

309.040

2012

335.290

2013

435.760

Quelle: EASO-Jahresbericht

Wichtigste Herkunftsländer der Asylwerber in Österreich 2012

 

Herkunftsland Asylwerber
Afghanistan

4.003

Russland

3.098

Pakistan

1.827

Syrien

922

Iran

761

Sonstige

6.804

Quelle: BMI

 

Wichtigste Herkunftsländer der Asylwerber in der EU 2013 in Prozent

 

Balkanländer

17

Syrien

12

Russland

10

Afghanistan

6

Pakistan

5

Andere

50

Quelle: EASO-Jahresbericht

 

Rechtskräftige Erledigungen der Asylverfahren (Stand Ende Dezember 2013)

 

Erledigung Anzahl
negativ

10.436

positiv

3.505

sonstige

1.878

Quelle: BMI

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FN 660: Die Hymne, die Schweizer und die Österreicher

Fast jede Hymne würde ein paar Jahrhunderte später eine Überarbeitung benötigen.

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Von Argentinien nach Österreich

Es ist ein Muster, dass fast so alt ist wie die Menschheit: Jemand, der anderen  Geld borgt – etwa in Form einer Staatsanleihe – wird dann aufs Gröbste beschimpft, wenn er irgendwann sein Geld zurückhaben will. Umso anerkennenswerter sind die USA, wo Gerichte ganz klar gesagt haben: Argentinien muss seine Schulden zurückzahlen.

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Der Kampf gegen das Bargeld

Über je weniger Freiheit der Bürger verfügt, desto weniger Ärger für die politischen Eliten. Nichts ist denen lästiger als das mündige und handlungsfähige Individuum. Zwischen der Walachei und Nebraska und von Melbourne bis Hammerfest strebt der Leviathan daher die jederzeitige und vollständige Kontrolle über seine Untertanen an. Daher wird einerseits ein immer dichteres Netz von Ge- und Verboten gesponnen und andererseits die totale Kontrolle über private Vermögen und Geldbewegungen verwirklicht.

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Die Maut und die Gerechtigkeit, die Österreicher und die Deutschen

Berlin erweckt den Eindruck, als hätte es bei Einführung einer Pkw-Maut sowohl alle parteipolitischen Zusagen wie auch alle europäischen Pflichten eingehalten. Das werden noch Juristen prüfen. Bis zur Stunde hat ja überraschenderweise niemand ein juristisches Haar in der vor allem von Bayern verlangten und nicht zuletzt den Österreichern wenig schmeckenden Suppe gefunden. Etwas anderes ist aber viel überraschender.

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Von Jansa und Sarkozy: Wie Sozialisten die Justiz instrumentalisieren

Slowenien, Bulgarien, Frankreich: Überall stehen die sozialistischen Parteien vor katastrophalen Wahlniederlagen. In allen drei Ländern haben sie auch bei den EU-Wahlen schwere Niederlagen erlitten. Das ist an sich der normale Lauf der Demokratie: Einmal gewinnen die, einmal die anderen. Immer öfter kommen auch neue Parteien auf.

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Die Steuerreform des ÖGB als Mutter aller Kampagnen

Österreich ist – das wird selbst vom Politbüro der hier heimischen Sozialisten nicht bestritten – ein Hochsteuerland. Beinahe jeder zweite Euro, der hierzulande verdient wird, verschwindet in den Kassen des Fiskus. Da es sich beim Staat (insbesondere dem österreichischen) um den denkbar schlechtesten Verwalter des mühsam erarbeiteten Geldes seiner Insassen handelt, ist also grundsätzlich jede Initiative zur Senkung der Steuerquote zu begrüßen.

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Wie gut wäre die neue U-Bahn erst mit mehr Hirn

Keine Sorge: Die Linien-Führung der U5 und der U2 wird noch ein Dutzend Male begeistert den Wählern präsentiert werden. Ob freilich auch die Linienführung nach Jahrzehnten nun endlich so bleibt, wie jetzt angekündigt, werden wir erst beim Bau der U-Bahn wirklich wissen. Dennoch sollte man sich mit der jeweils gültigen Variante sachlich beschäftigen.

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Evo Morales erleichtert Kinderarbeit

Erstaunlich, wie die Linke sofort auf Kritik verzichtet, wenn diese eigentlich eines ihrer Liebkinder treffen müsste. Man vergleiche dieses Schweigen etwa mit ihrem auf Knopfdruck jedes Mal kommenden Aufschrei, wenn Ungarn irgendein – noch so mit Österreich vergleichbares – Gesetz macht; da gibt der ORF im Sinne der SPÖ gleich ein Buch zur Beschimpfung Ungarns heraus.

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Kein Hochhaus neben dem Konzerthaus!

Kein Hochhaus im Historischen Zentrum Wiens. Die Eislaufplatz-Flächenwidmung muss erhalten bleiben. Das sind die zentralen Forderungen der Stadtbildschützer.

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Der Wohnungsmarkt und die SPÖ

Die Wiener Mietervereinigung betätigt sich so sehr als manipulative Verdreherin der Tatsachen, dass selbst Pensionstrickser Hundstorfer („kein Handlungsbedarf“) von ihr noch lernen kann. Und viele Medien – offensichtlich schon automatisch im Dienst der APA und der SPÖ – beteiligen sich an dieser Verdrehung.

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FN 659: Karas ist nun auch als Vizepräsident gescheitert

Irgendwie könnte einem – bei aller Kritik – Othmar Karas jetzt fast schon leid tun. Freilich aus einem anderen Grund, als er vielleicht selbst meint.

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