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Die Koalition wird nun endgültig die Bezieher absurd hoher Pensionen – über 9000 Euro monatlich – zur Kasse bitten. Wunderbar? Nein, keineswegs.
Wenn das nicht amüsant ist: Alice Schwarzer hat offensichtlich dasselbe begangen wie Uli Hoeneß. Das hat jetzt der „Spiegel“ aufgedeckt. Nur: Bei der Ikone der linken Altfeministinnen wird das weitestgehend unter den Tisch gekehrt, was bei der Ikone von Bayern-München wochenlang – auch in Österreich – beherrschendes Thema gewesen ist.
Die umgewandelte Einsteinformel E=mc² lautet: Die (Lebens)Energie ist die Motivation zur Kommunikation. Dass Lebenszeit und Lebensraum entscheidenden Einfluss auf die Lebensenergie ausüben, erscheint einsichtig.
Es ist eine weitere Diskriminierung der Männer, aber natürlich wird auch davon nicht gesprochen. Es geht um den unterschiedlichen Umgang mit Arbeitslosigkeit. Zwar macht die nun schon allmonatlich zweistellig erfolgende Zunahme der Arbeitslosenzahlen langsam auch Sozialisten Sorgen. Denn dieses Galoppieren erfolgt ja besonders im roten Wien, das bei der Arbeitslosigkeit weit an der Spitze liegt. Mit nachträglicher Ergänzung.
Man amüsiert sich, man ärgert sich, man wundert sich. Und hie und da kann man sich auch freuen.
In anständigen Ministerien schreiben Beamte und Mitarbeiter bei öffentlichen Aufsätzen immer dazu: „Vertritt seine persönliche Meinung“. Oder sie verschweigen einfach, dass sie in einem öffentlichen Amt tätig sind, und äußern sich, wie jedem Bürger das zusteht. Im Kanzleramt eines Werner Faymann ist das nicht mehr üblich. Oder aber: Der Autor der „Presse“, der stolz als Tätigkeit „im Bundeskanzleramt tätig“ verkündet, vertritt ohnedies die Meinung des Bundeskanzlers.
Es war zufällig am gleichen Tag wie die Ankündigung, dass Russlands Präsident Putin nach Österreich kommen werde. Als erster bilateraler Staatsbesuch nach seiner Invasion! Da las ich in Christopher Clarks „Die Schlafwandler“ die folgenden Zeilen (Übrigens: So empfehlenswert auch die Bücher von Rauchensteiner, Jelinek und Illies über die Jahre 1913ff sind, so ist doch das Buch des Briten am wichtigsten).
"Ich möchte den Mut der Deutschen würdigen, die auch Opfer des Nazismus waren und in einen Krieg hineingezogen wurden, der nicht der ihre war und der nicht der ihre hätte sein sollen".
Langsam erwacht die Exekutive. Langsam und spät, aber immerhin. Ob auch die Justiz aufwacht, ist freilich viel fraglicher. Ist sie doch in den letzten Jahren (besonders unter dem Einfluss der Psycho-Menschen beim Zulassungstest) besonders gutmenschlich geworden. Jedenfalls ist erstmals ein Imam festgenommen worden. Der Vorwurf gegen ihn ist gravierend: In seiner Moschee waren junge Burschen zum fundamentalistischen Killer-Einsatz in Syrien angeworben worden.
Ganz Österreich findet, Familien mit mehreren Kindern sollen besonders unterstützt werden. Ganz Österreich? Nein! Die ÖBB beschränken die Mitnahme von Kindern mit der Vorteilscard Family von bisher allen eigenen auf nur noch zwei. Für das dritte und jedes weitere Kind bezahlt man ab sofort extra. Zwei-Kind-Politik nach ÖBB-Art! Dagegen machen Familien erstmals einen kleinen öffentlichen Protest: am kommenden Freitag (6.Juni) um 15,30 Uhr vor dem Motel One am Wiener Westbahnhof. Es dauert nur eine Stunde - wir können aber Österreich nicht alleine retten! Gemeinsam wollen wir ein Zeichen für Familie setzen.
Jetzt nimmt die Europäische Zentralbank sogar dafür Strafzinsen, dass jemand ihr Geld gibt. Man kann zwar als normaler Mensch nur den Kopf schütteln über diese EZB (die ja ganz „zufällig“ von einem Mann aus Italien geleitet wird). Aber eine Gruppe kann sich über deren Beschluss freuen. (Mit nachträglicher Ergänzung)
Der Life-Ball hat nach Angaben des Veranstalters einen Reinerlös von 2,3 Millionen Euro gebracht.
In einer gezielten Kampagne wird von Arbeiterkammer, SPÖ&Teilen der wie immer uneinigen ÖVP eine Einkommensteuersenkung verlangt. Wunderbar – die Kampagne ist aber in Wahrheit bis in die Knochen verlogen. Gleich aus drei Gründen.
Demonstranten legen immer Wien lahm. Sie demonstrieren gegen - andere Demonstranten, deren Demonstrationsrecht sie beschneiden wollen. Von den Medien wird immer wieder Rechtswidriges mit Rechtsbrechern in einen Topf geworfen. Dazu befragte Maximilian Hamburger seinen Großvater.
Angesichts der von Politik und Notenbanken unentwegt gestreuten Gerüchte über die behaupteten Gefahren einer Deflation hat die Agenda Austria eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema ausgerichtet. An dieser nahm auch der Gouverneur der Nationalbank Ewald Nowotny teil. Dieser ist in seiner Eigenschaft als OeNB-Gouverneur bislang wenig durch brillante Wortmeldungen oder Publikationen, sehr häufig aber durch seine unverbrüchliche Loyalität gegenüber der sozialistischen Partei und deren Drillingsbrüdern Arbeiterkammer und ÖGB hervorgetreten.
Es sind die relativ kleinen Beträge, die uns viel anschaulicher als die großen zeigen, wie sehr die Politik unser Geld hinausschmeißt. Ja, es ist unser Geld und das unserer Kinder, nicht das Geld der Politik! Aber diese wirft es ohne jedes Bedenken beim Fenster hinaus. Besonders intensiv tut sie das in Wien.
Die ÖVP bemerkt es nicht einmal. Oder macht den Genossen sogar den Helfershelfer. Dabei besetzt die SPÖ geradezu genial alle wichtigen Posten. Nach den Medien ist jetzt die Justiz an der Reihe.
Mit „Der Neue Tugendterror“ legt der Autor das dritte Buch in Serie vor, das dem politisch korrekten Medienhauptstrom massiv zuwiderläuft. In gewohnt akribischer Weise handelt Thilo Sarrazin das Thema der ständig stärker eingeschränkten Meinungsfreiheit in Deutschland ab. Die von ihm präsentierten Beobachtungen und Schlussfolgerungen gelten gleichermaßen auch in anderen Teilen Europas – zumindest im total sozialdemokratisierten westlichen Teil davon.
Zwei Schritte zurücktreten, dann verhallt der Jubel sofort. Österreich und ein halbes Dutzend anderer Länder sind aus dem Defizitverfahren der EU entlassen worden. Nur sehr vordergründig denkende Menschen können darüber ernsthaft jubeln.
Der spanische König dankt ab. Juan Carlos und sein überraschender Rücktritt sind zum Unterschied etwa von nordischen Königen deutlich mehr als eine Meldung für die Regenbogenpresse. Sein Rücktritt hat aber auch mehr Motive als seine offiziellen Worte.
Der ÖVP-Abgeordnete Erwin Rasinger hat sich über die Kleidung im Parlament erzürnt. Auch wenn man ihm nicht in allen Details folgen kann, so hat er doch eine richtige Debatte losgetreten. Die freilich nicht stattfinden wird, da ja im Parlament vor allem Feigheit und vor allem Angst vor dem Begriff "Würde" regiert. Das erinnert mich übrigens an einen Besuch im indischen Parlament.
Die Eurozone gleicht seit der Einführung der ungeliebten Gemeinschaftswährung einer Versuchsstation für geldpolitische Experimente. Es geht um das nun bereits seit vielen Jahren währende Euro-Projekt, das nach dem Willen der EZB ab sofort in eine neue Runde gehen wird.
Wenn die letzten Elemente einer österreichischen Luftlinie vom Himmel verschwunden sein werden, dann tragen sie die Hauptschuld daran: die Betriebsräte und die Piloten. Aber natürlich werden sie wieder Gott und der Welt die Schuld zuschieben, nur nicht bei sich selber nach dieser suchen.