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Fronleichnam – gelebte christliche Tradition in einem zunehmend feindseligen medialen Umfeld

Die katholische Christenheit feiert weltweit das Hochfest Fronleichnam, das der Heiligen Eucharistie gewidmet ist. Christen machen sich die Realpräsenz des Herrn im Kommunion-Sakrament bewusst und danken dem Auferstandenen für die immerwährende Gegenwart seines Leibes in der geweihten Hostie.

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Der neue Mittelpunkt der Gesellschaft

Wer jetzt noch immer nicht durch und durch tolerant ist, der muss wirklich ein unverbesserlicher Homophober und Ewiggestriger sein. Schließlich scheut der Staat keine Kosten und Mühen, um seine Untertanen zu toleranten und offenen Bürgern zu erziehen. Die bunten Hochämter der Toleranz und Vielfalt finden mittlerweile im Wochenrhythmus statt. Nach dem Hype um den Song Contest-Sieg von Conchita Wurst, man konnte kaum durchatmen, drehte sich alles um den schrillen Life Ball und sein kitschiges Zwitterplakat.

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Warum alle Berichte aus Brasilien plötzlich rosig geworden sind

Die Fußball-Weltmeisterschaft zeigt in faszinierender Weise, wie Medien funktionieren. Das erhöht freilich nicht gerade deren Glaubwürdigkeit – wenn es die Konsumenten merken. Das kann man nicht nur in Brasilien beobachten; das hat sich genauso in Südafrika oder in Sotschi abgespielt. 

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Die Schule und die Elektronik im Video mit dem Großvater

Wie weit hat die Elektronik in den Schulunterricht Eingang gefunden. Wo ist das gut, wo schlecht. Darüber idskutiert Maximilian mit seinem Großvater Andreas Unterberger.

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Der Staat im immerwährenden Kampf gegen seine Bürger

Per Ende des Monats, am 30. 6. 2014, läuft die Frist zur verbindlichen Meldung des „Altbestandes“ an Waffen der Kategorie C („meldepflichtige Schusswaffen mit gezogenem Lauf“ – also Büchsen) ab. Es handelt sich dabei um Gewehre, die bereits nach geltendem Recht über den Waffenfachhandel – entgeltlich – zu melden waren. Die Waffenbesitzer werden also, falls sie nicht via Bürgerkarte selbst die Meldung machen, ein zweites Mal zur Kasse gebeten.

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Erdogan und Österreich, die Wahl und die Heuchelei

Seit die Grünen gegen den türkischen Machthaber sind, wird ein Auftreten Erdogans in Wien auch in den österreichischen Medien hart attackiert. Vorher war ja dort schon aus politischer Korrektheit alles Türkische heilig. Aber jenseits der Aufregung um Erdogan und seine Sätze gibt es vier grundsätzliche und hier gerne verdrängte Aspekte, die viel schlimmer sind. (Mit einer nachträglichen Ergänzung)

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FN 648: Australiens Richter sind mit den Bürgern einig

Interessantes Urteil des australischen Höchstgerichts.

 

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Verbot der Tötung auf Verlangen in der Verfassung – Ein Plädoyer

Tobias Moretti sagte über die Euthanasie: „Wie soll man heute der Zukunftsgeneration, die selber um ihre Existenzberechtigung kämpft, weil sie nur kostet, erklären, dass es eine Gesellschaft reicher macht, Platz zu haben für das nicht Normale, für das Welke, für das Sterben; es gehört einfach dazu, das ist ja, als würde man eine Jahreszeit wegkürzen, als würde man den Herbst abschaffen." (Hartheim, 2007)

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Erdogan vertieft die Spaltung und zerstört die fragile Integration

Nach Deutschland besucht der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan auch Österreich. Bei Erdogans Besuch in Köln sind neben seinen Anhängern auch zehntausende Gegner auf die Straße gegangen. Auch Mitglieder der türkischen Community in Österreich kritisieren, dass Erdogan vor der türkischen Präsidentenwahl auf Stimmenfang nach Österreich kommt.

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Das Türkische, das Deutsche und das Englische

Überhaupt keine Frage: Türkisch soll genauso als Fremdsprache unterrichtet und geprüft werden wie viele andere Sprachen. Diese Diskussion war dennoch in den letzten Tagen ausgebrochen. Vor allem in Wien, wo der türkische Anteil an der Bevölkerung weitaus am höchsten ist. Die wirklich wichtige Diskussion wird jedoch nicht geführt, weder in Wien noch österreichweit.

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Nur nicht hohe Einkommen entlasten

Johanna Mikl-Leitner hat Jahre gebraucht, um ihren argen Spruch vom „Her mit dem Zaster!“ vergessen zu lassen. Kaum rückt jener Sager langsam zurück, da füllt Familienministerin Sophie Karmasin die von Manchen in der ÖVP offenbar gefühlt Lücke. Sie weiß zwar noch keineswegs genau, welches Familiensteuermodell sie will, nur eines will sie keinesfalls: dass diese Reform hohen Einkommen zugutekäme.

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Kein Gas – und was dann folgt

Jetzt hat Russland seine Drohungen wahr gemacht und die Gaslieferungen an die Ukraine gestoppt. Die nach Westeuropa gehenden jedoch nicht, auch wenn sie via Ukraine gehen. Was vorerst problemlos geschieht. Im warmen Juni ist zwar die Relevanz dieses Stopps noch gering. Aber vom Zeitpunkt unabhängig ist es dringend notwendig, alle Fakten zu kennen. Was im Westen nur selten der Fall ist.

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Wenig Brot, aber sündteure Spiele!

Der aktuelle Austragungsort der Fußball-WM Brasilien hat schon weit vor dem Anstoß zum Eröffnungsspiel gezeigt, dass sich die Menschen nicht mehr mit dem Prunk und Protz sündteurer Sportpaläste bluffen lassen. Es wird zwischen echter und inszenierter Euphorie klar unterschieden. Die von den Machern und Mächtigen vorgegebenen Instruktionen werden von den Menschen in immer größerem Maße ignoriert.

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Buchrezension: Kluge Geldanlage in der Schuldenkrise – Austrian Investing

Die seit Jahren anhaltende Währungs- und Staatsschuldenkrise bringt für Sparer und Geldanleger veritable Probleme mit sich. Gestern sinnvolle Anlagestrategien sind heute unbrauchbar. Die Zeiten todsicherer Investments sind vorbei. Konservative, bevorzugt am Kapitalerhalt interessierte Anleger, werden durch die Politik der „finanziellen Repression“ ausgeplündert. Risikobereite Naturen dagegen sehen sich zunehmend der Gefahr platzender Blasen in bereits überhitzten „Assetmärkten“ (Aktien und Immobilien) gegenüber.

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Die Heuchelei als Europas kleinster Nenner

Europa lebt von der Heuchelei und Verdrängung. Die EU ist Richtung Süden wie Osten unglaublich attraktiv; sie ist dort für die Mehrheit der Menschen der Inbegriff ihrer Träume. Die EU freut sich darüber ungemein – aber sie will keine neuen Mitglieder mehr aufnehmen. Das ist unbestreitbar eine massive Diskrepanz.

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FN 647: Neuerlich wird mit Rechtsbrüchen in Wien agitiert

Zweimal wurden Kundgebungen gestört – seltsamerweise wird aber nur die eine Störung für arg gehalten.

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Buchrezension: Die 24 wichtigsten Regeln der Wirtschaft

Das Werk Henry Hazlitts wurde erstmals schon 1946 unter dem Titel „Economics in one Lesson“ veröffentlicht. Nun liegt es – in seiner aktualisierten, 30 Jahre später verlegten Version – auch in deutscher Sprache vor. Es ist ein Werk von zeitloser Gültigkeit.

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Was liberal ist und wo die Neos sind

Es war gewiss weit weniger als ein Prozent der Österreicher, die gewusst haben, dass die Neos einen Religionssprecher haben. Jetzt heißt der offenbar Strolz und nicht mehr Alm. Na und?

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Einladung für Kriminelle

Die Diskussion um die Aufteilung der heimischen Kriminalität unter fremdländischen Tätergruppen hat einen ganz wichtigen Aspekt außer Acht gelassen, nämlich: Warum kommen diese vielen Gruppierungen so gerne nach Wien/Österreich?

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Es geht nicht nur um das Funkhaus – es geht um Wien

Wunderbar. Die ORF-Journalisten und diverse Kulturinstitutionen demonstrieren und mobilisieren für das Funkhaus in der Argentinierstraße. Völlig zu Recht. Sie bangen um die „Überlebenschancen“ des Gebäudes und um ein „Stück österreichischen Kulturerbes“. Freilich erhebt sich auch leichter Zweifel: Sind sie auch glaubwürdig? Glaubwürdig wären diese Initiativen nämlich erst dann, würden sie auch anderswo für das Wiener Kulturerbe kämpfen. Und nicht nur, wenn es um den eigenen Arbeitsplatz der Radiomenschen ginge.

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FN 646: Die Oper und eine politische Fahne

Es ist wohl das erste Mal seit den totalitären Zeiten, dass an der Wiener Oper eine politische Fahne hängt.

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Gegenfinanzierung der Steuerreform durch Vermögenssteuern?

Mehr als zwei Drittel der Österreicher treten Umfragen zufolge zusammen mit der SPÖ und den meisten „Leitmedien“ des Landes für die Finanzierung einer Lohn- und Einkommensteuersenkung durch vermögensbezogene Steuern ein. Es ist zu erwarten, dass der Druck auf die ÖVP, die in der Ablehnung solcher Steuern so etwas wie ein Alleinstellungsmerkmal hat, steigen wird und die ÖVP (etwa nach weiteren Verlusten im urbanen Raum) zumindest der Wiedereinführung einer Schenkungs- und Erbschaftssteuer zustimmen könnte. Allzu oft zog man in dieser Partei nach Wahlniederlagen zuletzt den Schluss, nicht „kantiger“, sondern sozialdemokratischer sein zu müssen.

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Acht Lehren aus vier neuen Kriegen

Binnen weniger Wochen sind gleich an vier Orten dramatische Kriege entbrannt, mit denen noch vor wenigen Monaten niemand gerechnet hat. Weder Medien, noch Politik, noch die Öffentlichkeit. Lediglich einige Gelehrte in ihren Hinterzimmern haben da oder dort die Gefahren in ihrer ganzen Dimension gesehen. Umso dringender ist es, aus diesen neuen Kriegen Lehren zu ziehen. Denn sie haben das Zeug, sich zu einem neuen Weltkrieg zu entwickeln.

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Kurz lernt sein Amt

Der Außenminister hat klare Worte an den türkischen Regierungschef formuliert. Gratulation.

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FN 645: Die Reaktion zweier Minister auf das Tagebuch

Es hat ja doch einen Sinn, sich über die Dummheit von Ministern und deren Zuträger aufzuregen. Die positive Nachricht zum Tag.

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Die Tyrannei der Mehrheit

Schlimm dran ist eine Mehrheit, die unter der Fuchtel einer Minderheit lebt. Noch übler allerdings ergeht es einer Minderheit, die von einer Mehrheit tyrannisiert wird. Letzteres ist der Regelfall in der zeitgenössischen Demokratie – sofern es sich nicht um die Schweiz handelt, wo die Uhren, aus hier nicht zu erörternden Gründen, anders ticken.

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Die falsche Furcht: Chlorhühner und Saudis

Es ist symptomatisch: Die interessantesten Nachrichten findet man nur noch in deutschen Medien. Dabei würden sie den Österreichern zeigen, dass sie sich vor völlig falschen Dingen fürchten. Oder zumindest ihre Politiker.

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Der Spitzenkandidat und die Scherben Europas

Von Tag zu Tag stellt sich mehr heraus, welcher Fehler das vor den EU-Wahlen gegebene Versprechen war, der Spitzenkandidat der mandatsstärksten Partei werde jedenfalls EU-Kommissionspräsident. Das ist in keiner Demokratie der Welt so.

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Das Aussterben Europas in der Sendung mit dem Großvater

Vielen Ländern Europas steht in diesem Jahrhundert ein Aussterben bevor - genauer gesagt: ein dramatisches Schrumpfen der autochthonen Bevölkerung und ein Ersetzen der Nachkommen der ursprünglichen Bevölkerung durch Zuwanderer. Dazu befragt Maximilian im Video Andreas Unterberger.

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Der übel riechende Hypo-Kompromiss

Nicht die selbsternannten und sich darob ständig gegenseitig auszeichnenden Investigativ-Journalisten haben es ans Licht gezerrt; sie haben ja nicht wie sonst immer druckfertige Unterlagen von Staats- oder Rechtsanwälten bekommen. Wir haben es vielmehr von einer Rating-Agentur erfahren: Die Republik lässt nun überraschenderweise doch einen Teil der Gläubiger der Hypo ins Gras beißen und reiht sich damit (ohne Insolvenz der Hypo!) in eine Reihe mit Griechenland. Kärnten hingegen soll – trotz anderslautender Zusagen – ungeschoren bleiben. Womit die SPÖ einen weiteren Sieg über die ÖVP erzielt hätte.

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